Seit nun mehr zwei Monaten treibt das chinesische Coronavirus sein Unwesen in immer mehr Staaten auf dieser Welt und der Exportschlager aus dem selbsternannten Reich der Mitte bedroht zunehmend auch Lieferketten der Cannabiswirtschaft. Es ist ja bekannt und gerade in Deutschland mit seiner sorglosen Regierung wohl bald ein massives Problem, dass ein Großteil von wichtigen Waren in China gefertigt werden und davon sind einige Bauteile für Hanfprodukte nicht ausgenommen. Schon in 2019 sorgte der Chinese beim Cannabis für Unruhe, brachte gepanschte Kartuschen für den Vaporizer auf den Markt und diese im Prinzip spiegelverkehrte Form von Narco-Terrorismus brachte das Verdampfer-Gewerbe in Nordamerika in Nöte. Wie also macht sich nun der Einfluss vom Covid-19 Virus beim Hanf bemerkbar und worauf sollten Kiffer achten?
Die Werkbank der Welt
So wird China öfters mal bezeichnet und ganz folgerichtig hängen sich auch viele Grasunternehmen an diesen Trend. Natürlich werden Haschisch und Marihuana dort nicht angebaut, es droht die Todesstrafe, mindestens sind 100 Jahre Kohlemine drin für Kiffer und Hanfpatienten im Reich des Xi Xinping. Sich an der Freiheit und fairen Drogenpolitik anderer Länder bereichern, das ist aber ok und so baut der Chinese für die Cannabiswirtschaft unter anderem folgendes:
- komplette Vaporizer,
- dazugehörige Nachfüllkartuschen,
- Batterien und
- einzelne Bauteile zum Auswechseln.
Klingt nach Modellbaukasten, ist aber faktisch ein bedeutender Zweig im Hanfbusiness, da zum Beispiel Patienten die Grasmedizin per Verdampfer passgenau und schonend einnehmen. Wenn hier nun die Lieferketten zusammenbrechen, ist das ein Problem und schon gibt’s Berichte, nach denen sich die Cannabis Fachläden in Übersee noch versuchen einzudecken auf Vorrat.
Heulen und Zähneklappern bei den Cannabisverkäufern?
Zumindest hinterlässt das Coronavirus seine Spuren. Schon zuvor war die Krise mit den gepanschten, gefälschten Bauteilen aus China ein Problem, dazu der Handelskrieg durch US-Präsident Trump – im selbsternannten Reich der Mitte stehen schätzungsweise 1000 Fabriken, unter deren Dächern die Fertigung von Vaporizern für den Westen unzählige Menschen beschäftigt. Im Moment werden die Lager abverkauft, aber es müssen eben viele Leute zu Hause bleiben wegen der Quarantäne und was bald auch die deutsche Autoindustrie in ihrer bräsigen Arroganz zu spüren bekommen wird, schlägt beim Cannabis schon zunehmend durch.
Shenzhen als Hauptstadt der Verdampfer: Natürlich nur in den Produktionshallen, da wie beschrieben Cannabis in China nicht erlaubt ist – im Hinterhof von Hongkong leben mehr als 12 Millionen Leute und schuften für Firmen wie die Sklaventreiber von Foxconn. In der Stadt befinden sich aber auch sehr viele Unternehmen, die bauen Vaporizer für den Export und Beobachter schauen dort genau hin, ob die Liefer- und Produktionsketten halten, sich schnell erholen oder dauerhaft einfrieren. Ausverkaufte Lager auch bei uns im legalen Hanfshop bei den Verdampfern und deren Bauteilen, das ist durchaus vorstellbar! Wer nicht gerade bei Hamsterkäufen die heimischen Vorräte schon aufgefüllt hat, wird in den nächsten Wochen vielleicht hier und da keinen Nachschub finden für die praktischen Geräte zum Cannabis verdampfen und die Auswirkungen vom Coronavirus auch als Kiffer und Hanfpatient zu spüren bekommen.
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