Der Weltfrauentag ist gerade durch mit Randale in Mexiko und anderen Kundgebungen und wir wollen da gleich noch fünf berühmte Frauen mehr zeigen, die lieben Cannabis und kiffen gern. Sowohl heute wie auch weit zurück in der Geschichte hat sich das weibliche Geschlecht für Hanf begeistert, was einmal mit dessen therapeutischen Aspekten zu tun hat und zum anderen eben auch Entspannung verspricht in einem bis in die Gegenwart immer noch häufig extrem stressigen Alltag für Frauen. Feminismus kann sich auch durch den Joint sichtbar machen – Kifferinnen sollten genauso wie Männer und alle anderen Geschlechter das Recht haben auf Rausch und vor allem auf die Auswahl der dazu verfügbaren, legalen Genussmittel.
Top 5: Magu, Hanfmädchen aus China
Klingt erstmal sehr exotisch, doch vor dem Coronavirus, dem Überwachungsapparat und den Verbrechen von Leuten wie Mao Tse Tung war China mal ein Zentrum für Cannabis in der alten Welt! Glaubt man kaum angesichts der barbarischen Strafen im selbsternannten Reich der Mitte für Hanfkonsum, aber gut, wir müssen ehrlicherweise schon zurück gehen bis ins Neolithikum um das Hanfmädchen Magu zu treffen. Halb mystisch, halb vielleicht auch wahr erlangte diese offenbar kiffende Göre die Unsterblichkeit auf dem Berg Magu Shan.
Entlang dieser Gebirge wuchs Cannabis: Das wurde stets geerntet am siebten Tag im siebten Mondmonat und die verantwortlichen Taoisten – Stichwort Jing und Jang – waren in den antiken Schriften der Chinesen lange bekannt für ausgiebiges Kiffen respektive für den Konsum besonders halluzinogener Drogen. Einschlägige Literatur des Tao liefert uns eine Menge Hinweise auf Gras und die berühmte Magu war dann wohl so eine Art Hanf Heilige in ganz alten Tagen selbst in China.
Top 4 Jennifer Aniston
Zurzeit turtelt die ja wieder mit dem ebenfalls für ausgiebiges Kiffen bekannten Brad Pitt. Der Schauspieler wurde von Angelina Jolie auch deshalb verlassen, weil er zu oft und zu viel Haschisch und Marihuana sich gönnt, aber seine Ex Jennifer hat wohl nix dagegen – sie mag Hanf genauso und hat vielleicht auch so manche besonders groteske Folge von „Friends“ nach dem Genuss von Cannabis gedreht?
Schon Anfang der Nullerjahre räumte sie ein, dass Hanf für sie eine wichtige Rolle spielt, damals war Cannabis noch weit von einer Legalisierung selbst in den USA entfernt. Es gäbe nichts Schlechtes daran, sie konsumiere zur Entspannung, wäre kein Crackhead und so weiter – Jennifer Aniston präsentiert uns eine angenehme Normalität im Umgang mit Gras, was sie dann zu einer, wenn nicht ganz aktiven, doch kulturell bedeutenden Kifferin macht in unserer Liste.
Top 3: Rihanna
Darauf warten manche wohl, schließlich ist die Röhre bekannt für ihren Hanfkonsum. Lange vor der Freigabe schon hat sie sich gerne fotografiert mit dem Joint, das oft gepostet und sich auch vor den Papparazzi nicht geschämt. Wer eine Prominente sehen will, die bewusst und deutlich kifft und immer auch ein bisschen nach Klischee noch aussieht, der findet viele Bilder von Rihanna und Cannabis, was bei ihrer Musik, ihrem Stil, ihrer Kunst in der Summe ja wohl auch die beste Droge sein mag zur Inspiration und Entspannung.
Top 2: Ishtar, Göttin von Babylon
Die zu treffen war natürlich schwierig, aber im Altertum sind viele Figuren eben nicht so voll geklärt ob es sich dabei nur um einen Traum zum Beispiel von alten Männern von jungen Frauen handelt oder um eine komplette Erfindung. Ishtar freilich herrschte jahrhundertelang über die Region von Euphrat und Tigris und ihr zu Ehren wurde Hanf verbrannt, das müssen viele Tonnen gewesen sein – das entsprechende Kraut wurde Sim Ishara genannt und wir können uns die Grasschwaden hoch oben auf den Tempelbergen vorstellen.
Im Laufe der Zeit bekam die Gottheit neue Funktionen und war auch dank Cannabis nicht mehr nur Heilerin, sondern auch für Krieg und Schutz des Königs verantwortlich. Ihre Priester kannten Hanf sehr genau und für einige Zeit dürfte unsere Graspflanze praktisch indirekt über Ishtar den halben Orient beherrscht haben, was natürlich ein Unterschied ist zu den heute dort aktiven, islamistischen und damit gegen Marihuana wenig verständigen Staaten in der Region.
Top 1: Whoopi Goldberg
Klar gibt’s mehr bekannte Frauen, die kiffen oder auch mehr, aber diese Schauspielerein ist immer zusätzlich eine Aktivistin. Für Frauenrechte, für Schwarze, für Schwule und Lesben und eben für Cannabis – Whoopi Goldberg hat sogar ihre eigene Hanf Produktlinie herausgebracht, um der holden Weiblichkeit bei verschiedenen Problemen wie Schmerzen etwa bei der Periode zu helfen. Sie ist praktisch der fleischgewordene Sisters Act im echten Leben und setzt sich direkt für Cannabis ein.
Bei einer Oscarverleihung war Whoopi dazu mal recht ängstlich und kiffte erstmal einen Joint hinter der Bühne, da ließ sich die ganze Gala natürlich auch entspannter genießen. Zwar meinte sie öfters, sie habe niemals was geraucht oder verdampft bei den Dreharbeiten zur beliebten Show „The View“, aber so manche Szene, Mimik, Einstellung verrät uns Kennern was anderes und wegen ihrer liebenswerten Einigkeit beim Hanf als Medizin und Genussmittel bekommt sie von uns die Krone.
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