Cannabis bringt Schwung in die Betten, das ist allgemein bekannt und sogar wissenschaftlich ausführlich untersucht. Hier haben sich nun in Österreich auch Pornostars in die Hanfbranche begeben und bringen CBD-Öl raus, die Produkte sind legal und in den Fachgeschäften und im Internet zu kaufen. Auch wenn Cannabis mit THC in der Alpenrepublik genauso wie in Deutschland weiterhin verboten ist, die regierenden Politiker setzen bekanntlich lieber auf Masken und Apps zur Bevölkerungskontrolle, ist Cannabidiol als nicht berauschender und körperlich wohltuender Bestandteil aus der Hanfpflanze beliebt und erfolgreich. Diesen Trend also nutzen auch die Sternchen der Schmuddelfilme für sich aus – CBD-Öl und Pornofilme, das ist doch mal ne knackige Combo.
Little Caprice und Marcello Bravo mögen CBD-Cannabis
Zumindest so sehr, dass die beiden Größen der internationalen Pornobranche gerade eine eigene Linie beim CBD-Hanf entwickelt haben. Little Caprice und Marcello Bravo sind ein Exportschlager aus Österreich auf den einschlägigen Seiten wie Pornhub und ein entsprechend großes Publikum dürfte die Produkte mit Cannabidiol dann vielleicht auch kaufen. Es gibt deshalb eine Kooperation der beiden Sexdarsteller mit einem Unternehmen aus Graz und illustre eine Kollektion Hanf geht an den Start mit:
- schon jetzt erhältlichen CBD-Blüten, das ist praktisch Marihuana, allerdings mit nur verschwindend geringem Anteil THC, deshalb legal und frei erhältlich,
- bald ebenso verfügbaren CBD-Öl Tropfen, was ja ein Klassiker ist und online zum Beispiel als CBD-Öl 5, 10 und 25 zu haben ist mit dem jeweiligen Anteil Cannabidiol in Milligramm.
Vielleicht kommt noch eine CBD-Gleitcreme dazu oder passendes Sexspielzeug mit dem nicht berauschenden Hanf, wie das schon in den USA oder Kanada zu haben ist? Legal ist das allemal wie schon beschrieben, Österreich verlangt für diese Produkte die Einhaltung eines THC-Limits, das nicht mehr als 0,2% betragen darf.
Perfektes Entertainment mit Porno und Hanf?
So ungefähr. Die Caprice und ihr Partner Bravo, tolle Namen übrigens, wollen laut eigenem Bekunden Menschen glücklich machen – das schiere Gegenteil also von der Österreicher Cannabispolitik, die trotz Beteiligung ausgerechnet der Grünen nach einem halben Jahr immer noch keine Freigabe für Hanf vorsieht! Sebastian Kurz verscheucht am liebsten die Tauben vor dem Stephansdom und hat wenig Einsicht oder Verständnis in die Bedürfnisse der Bevölkerung, weshalb er bei der Bekämpfung der Coronakrise direkt auf chinesische Methoden mit Maske und Überwachung setzt. Aber beim Hanf laufen diese Politiker hoffnungslos dem Geist der Zeit hinterher, was selbst Pornosternchen besser können.
Glaubwürdige Cannabisbotschafter: Klar wollen die professionellen Beischläfer Little Caprice und Marcello Bravo mit dem CBD gutes Geld verdienen, das ist auch ihr Recht, doch zugleich dienen sie als Diplomaten für Cannabis, als Verfechter einer fairen und am Bürger, an der freien Entscheidung orientierten Drogenpolitik, so dass sie hoffentlich viel Gras verkaufen. Möglicherweise spricht sich das auch rum in der Branche, schließlich sind Haschisch und Marihuana gut für Sex und für die Liebe auch. Bei den Awards für Pornofilme wie AVN und Venus haben die Stars aus Österreich in den letzten Jahren schon abgeräumt, ob da auch eine Prämierung für CBD-Öl und Blüten bald dazukommt?
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