Wir hatten ja neulich uns schon mal die Inhaltsstoffe von Hanfsamen etwas genauer angesehen und heute geht’s mal konkret um die gesundheitlichen Vorteile. Cannabis ist ja als Medizin sehr beliebt, doch jenseits der zum Rauchen und Verdampfen der Marihuana-Blüte sind eben auch die Seeds in aller Munde – und können angepflanzt zu einer therapeutisch wirksamen Hanfpflanze sprießen oder eben pur als Beilage im Salat oder Müsli genossen werden. Besonders populär sind CBD Hanfsamen, das körperaktive Cannabidiol ist ein globaler Bestseller. Mit seinen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien ist Cannabis für die Aussaat und als Essen und Trinken auch nicht berauschend, das gilt nur für das Gras der Blüten. Hanfsamen für die Gesundheit erfolgreich einbinden etwa in eine Kur oder eben zum täglichen Verzehr, das lohnt sich mit Blick auf gleich eine ganze Reihe von positiven Effekten für unser Wohlbefinden.
Hanfsamen sind neuroprotektiv: Balsam für das Hirn?
So in etwa, denn das bereits erwähnte CBD ist ohnehin schon im Einsatz bei neurologisch bedingten Aspekten. Studien konnten zeigen, wie hilfreich die antioxidativen und für das Immunsystem hilfreichen Eigenschaften der Hanfsamen wirken, so dass Forscher hier noch weit tiefer in die Materie eindringen. Wir können zwar nicht einfach so behaupten, CBD-Seeds würden gegen Parkinson, Alzheimer oder Multiple Sklerose helfen – eine Vorbeugung und der erwähnt neuroprotektive Schutz hingegen sind sehr wohl möglich, das zeigen die Untersuchungen auf breiter Front.
Hanfsamen sind gut für die Herz-Gesundheit
Gut, bei den Inhaltsstoffen kam das schon zum Ausdruck, da etwa wertvolle Omega-Fettsäuren im Cannabis und seinen Seeds zu finden sind, das wirkt schon recht effizient gegen mögliche Herzrhythmus Störungen. Das Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 ist ausgeglichen und als sehr vorteilhaft gilt der Anteil Arginin in den Hanfsamen, da diese Aminosäuren in Stickstoffmonoxid umgewandelt werden und das wiederum wird für die Gesundheit der Venen und Arterien benötigt. Blutgefäße bleiben wie gewünscht elastisch. Im Ganzen können Hemp Seeds beitragen zur Absenkung des Blutdrucks und Bestandteil sein einer Diät mit dem Ziel, Gewicht zu reduzieren.
Hanfsamen wirken ausgezeichnet gegen Entzündungen
Das ist typisch für Cannabis, für CBD-Öl und wird sogar auf Rezept verordnet – die hohe Wirksamkeit gegen innere wie äußere Entzündungen findet sich beim Hanf in den Körnern für die Aussaat. Verantwortlich ist hier die Gamma Linolensäure, eine ungesättigte Fettsäure. Chronische Erkrankungen, die mit einem hohen Entzündungsprozess im Körper einhergehen sind beispielsweise
- Typ-2 Diabetes
- Arthritis
- metabolisches Syndrom
- Fettleber, vorausgesetzt Alkohol ist nicht der Grund und
- Herzattacken.
Darüber hinaus findet das erwähnte CBD-Öl gerne äußerlich Anwendung, als Creme und Salbe etwa bei Akne. Die Hanfsamen als Teil der täglichen, abwechslungsreichen Ernährung entfalten auch in Studien recht zuverlässig ihre schützende Wirkung und das betrifft das Hautbild übrigens auch – enthaltene Prebiotika und Ballaststoffe sind hilfreich gegen Ekzeme und andere Krankheiten.
Rheumatoide Arthritis: Die kaputten schmerzenden Gelenke sind gerade für Senioren ein Grund, Cannabis zu konsumieren – das schmerzlindernde und wie beschrieben gegen Entzündungen wirksame Profil ist bei Rheuma endlich eine Entlastung nach den vielen Jahren Pillen auf Basis der chemischen Keule. Hanfsamen sind deshalb vielfach im Kuchen, Brot und überall sonst verarbeitet, wobei die älteren Leute sich diese Seeds ab und zu auch mal anpflanzen für ein wenig Gras. Achtet bitte beim Kauf von Hemp Seeds auf Qualität, die meisten Produkte bieten aber grundsätzlich einen hohen Standard als Lebensmittel aus dem Cannabis.
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