Sex und Cannabis, das ist eine natürliche Verbindung, da der Konsum von Hanf wie schon vielen Studien gezeigt Bewegung bringt in die Betten. Dabei stehen freilich meist Straight Heterosexuelle Leute im Fokus der Wissenschaft, doch eine neue Untersuchung beschäftigt sich mit dem Lustpotential von Marihuana für Queer-Personen. Wir summieren deren Leidenschaften und Besonderheiten mal unter das Credo der LGBT-Bewegung, die vereint schließlich alle Transen, Schwule, Lesben und vieles mehr unter der Sonne der Gleichheit. Was genau also zeigt uns die Cannabis Studie vom LGBT Sex und warum verdient Hanf im Bett immer eine Chance?
University of British Columbia schaut bei Cannabis unter die Bettdecke
Und dort finden die Forscher schnell Bestätigung: Ein Joint oder ein paar Züge am Vaporizer können dem sexuellen Empfinden Auftrieb geben und Aspekte wie Orgasmen, Feeling und Entspanntheit beim Beischlaf fördern. Insgesamt wurden mehr als 40 Männer interviewt, die gehören zum Trans-Spektrum, zu den Cis-Personen als Leute mit solcher Passion. Konsumiert wird das Gras dann gezielt zur Verbesserung beim Sex, die allesamt jungen Probanden unter 30 Jahren waren sich in der Beurteilung von Hanf als sehr förderlicher Lustdroge einig.
Entspannung statt Stress mit Haschisch und Marihuana
Genau, denn wie wir wissen, stehen Männer wie Frauen in der sexualisierten Gesellschaft immer mehr unter Druck, die erwartete Leistung zu bringen – wo doch eigentlich genau das Gegenteil solcher stressigen Vögelei den Erfolg bringt! Für LGBT Leute ist Erotik vielleicht auch noch ein wenig präsenter als bei den Puritanern in der klassischen One One Paarbeziehung und ganz folgerichtig greifen sexuell aktive Menschen eher zum Gras als welche, die schon mit 30 seit 100 Jahren 50 sind.
Unterschied zum Chemsex: Dieser Trend vor allem bei den Schwulen meint das bewusste Aufputschen der Körper mit Kokain, Crystal und Speed, was dann logischerweise in einer längeren Stamina und einem künstlich erhöhten Lustgefühl resultiert. Freilich sind solche Sex-Marathons in der Szene auch nicht die Regel, da am Ende der Organismus leidet, die Leute sich übernehmen – während vom Kiffen vor dem Beischlaf noch niemand in der Notaufnahme gelandet ist.
Cannabis als Hort der Freiheit?
So wird das Gras von den Forschern bezüglich der sexuellen Stimulanz betrachtet. Cannabis helfe den LGBT Leuten, sich zu entspannen und sich nicht ständig von den Rollenbildern der Spießergesellschaft stressen zu lassen – Kiffen ist ein Akt und ein Hort der Freiheit und wir verstehen hier auch an dieser Stelle, warum der Hanfkonsum in Deutschland noch verboten ist. Hierzulande regiert eine Mischung aus puritanischer Askese und Bierseligkeit, was zusammen äußerst brutal (und neidisch) auf fröhliche, freie, kiffende Menschen, die sich auch noch sexuell vergnügen, losgelassen die üblichen Aktionen des Polizeistaats nach sich zieht. Queer Leute und Anhänger der LGBT Szene werden wie Kiffer und Hanfpatienten durch die herrschenden Parteien verfolgt und diskriminiert, so dass die neue Studie über besseren Sex dank Cannabis wohl einige unbefriedigte Politiker eifersüchtig mit dem Bierglas wird klappern lassen.
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