Willie Nelson tut es, zahlreiche Rapper sowieso – und nun hat auch Carlos Santana seine eigene Cannabis Marke am Start! Seit Jahrzehnten schon steht der Ausnahmemusiker zum Hanfkonsum, bezeichnet immer wieder die eigene Musik und Inspiration als vom Gras beeinflusst. Gerne vergleicht er sich an dieser Stelle mit den ebenfalls kiffenden und Gitarre spielenden Superstars Jimi Hendrix oder auch Jerry Garcia und wir dürfen schon fragen, was für Kunst und Kultur außer bei den Staatsmalern in Nordkorea eigentlich völlig ohne Cannabinoide produziert wird. Emotionen, Leidenschaft und ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit zur Erde und zum Kosmos soll seine Musik ausdrücken, so Carlos Santana, und entsprechend mystisch kommt auch die Produktlinie raus mit ganz unterschiedlichen Artikeln rund um Haschisch und Marihuana
Persönliche Erfahrung beim Kiffen trifft Cannabis Hochtechnologie
Carlos Santana ließ eigenen Aussage zufolge seine Erlebnisse mit Cannabis aus seinem langen Leben in die Kreation der neuen Hanfprodukte einfließen und setzt auf eine coole Kombi mit den innovativsten Ideen der aufstrebenden Grasbranche. Beispielsweise wird eine Cannabissalbe genau so hergestellt, wie es die Mama des Gitarristen einst in Mexiko getan hat – Mutter Santana packte bei Schmerzen und Entzündungen immer ein paar Gramm Marihuana in ein Glas mit Schnaps, ließ das für ein paar Stunden ziehen und rieb den schnell wirksamen Sud dann auf die gepeinigten Stellen. Zweifellos ein Hausmittel und effektiv, sonst wäre es ja nicht in Gebrauch und wir bekommen von Mr. Santana sozusagen die Weisheit eines Lebens zusammengepackt mit den Heilkräften aus der Natur in den Fachhandel.
Hanf Kooperation mit Ureinwohnern
Auch das sei erwähnt, schließlich lässt der Rocker die Cannabis Produkte in Zusammenarbeit mit indigenen Völkern in Amerika herstellen und betont explizit den Gedanken der Philanthropie. Die Stämme von Navajo, Apache, Hopi und Co stehen unter großem finanziellem Druck, zumal deren berüchtigte Indianercasinos seit dem Ausbruch der Coronavirus Pandemie kaum noch Besucher haben. Carlos Santana will hier helfen und Cannabis bietet sich an, so dass er einen Teil der Profite in Bildungsprojekte für solche Ureinwohner steckt. Mitunter klingt der Musiker dann fast wie ein Messias, aber einen ganz kleinen Gotteskomplex haben sie ja alle, die Stars aus Übersee und solange es der guten Sachen und vor allem dem Hanf dient, wünschen wir dem Meister der Riffs viel Erfolg.
Zuckerberg gibt eine halbe Million Dollar: Mark Zuckerberg als Chef von Facebook und seine Frau Priscilla haben gerade 500.000 Dollar Spenden lockergemacht für Cannabis und unterstützen im Wahlkampf um das Weiße Haus den demokratischen Kandidaten Joe Biden. Dessen Running Mate Kamala Harris will Vizepräsidentin werden und ihre Befürwortung von Hanf legal in den gesamten USA lässt derzeit auch die zuletzt gebeutelten Cannabis Aktien wieder ansteigen. Die große Spende kommt Organisationen zugute, die den Demokraten nahestehen und die sich für Wiedergutmachung gegenüber Opfern der staatlichen Anti-Drogenpolitik einsetzt. Bekanntlich braucht eine Heroinsucht keinen Zeigefinger oder gar das Bierglas als Ratschlag wie bei uns in Bayern, sondern sollte als Krankheit verstanden und behandelt werden. Während in den Vereinigten Staaten von Carlos Santana bis Marc Zuckerberg also reihenweise Celebrities Stellung beziehen für den Hanf und sich engagieren, verkriechen sich willfährige Berühmtheiten in Deutschland lieber hinter der befohlenen Corona-Maske und wir müssen hierzulande wohl noch eine Weile auf das Gras mit dem Gitarrenlabel warten.
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