Übermorgen dürfen die Leute in Neuseeland mal wieder an Wahlurnen treten und dabei steht neben der künftigen Regierung auch die Freigabe von Cannabis zur Abstimmung. Das wunderschöne Land am Ende der Welt zeigt seinen westlichen Partnern in Europa und den USA ziemlich eindrucksvoll, wie man nicht nur das Coronavirus unter Kontrolle bekommt ohne gleich alle Grundrechte abzuschaffen wie in Deutschland – auch beim Thema freier Hanfkonsum für freie Menschen ist Wellington vorne dabei. Ohnehin geben gut 80% der Kiwis zu, schon mal gekifft zu haben und es ist sicher kein Wunder, dass viele kreative Leute nach Neuseeland auswandern wollen und demgegenüber in Europa vor allem Wirtschaftsflüchtlinge ihr Auskommen suchen. Freiheit ist anziehend, aber das verstehen weder Merkel noch von der Leyen und vertreiben auch durch eine völlig absurde, antiquierte Hanfpolitik viele gut ausgebildete Europäer. Die Freigabe von Cannabis jedenfalls wird in Neuseeland nun laut einem neuen Bericht auch nicht mehr durch die Wissenschaft blockiert – hat dieser neue Standpunkt Einfluss auf die Entscheidung der Bürger zur Legalisierung?
Neutrale Haltung statt Ablehnung zum Hanf als Genussmittel
Cannabis als Medizin haben die Kiwis schon lange erlaubt und bisher galt auch die Ablehnung durch höchste Gremien der Wissenschaft als Stolperstein für alle Kiffer und genussfreudigen Nicht-Trinker. Dieser Standpunkt wurde nun wenige Tage vor der Wahl geändert – die Forscher positionieren sich jetzt neutral! So kurz vor der Abstimmung ist das weil medial entsprechend berichtet im Prinzip eine Unterstützung von Hanf durch die Wissenschaft, während in Deutschland derzeit hysterische Epidemiologen und andere Gelehrte aus dem stillen Kämmerlein mit offizieller Unterstützung durch die Politik von einer ewigen Pandemie mit Maske für alle träumen dürfen.
Mediziner wollen klare Verhältnisse: Hanf als Heilmittel und Bestandteil von Therapien ist außerhalb Europas mit seinen Kalkriesen in Verantwortung immer besser erforscht und den neuseeländischen Ärzten erscheint es als Witz, das nicht anzuerkennen! Offenbar haben viele Mediziner hinter den Kulissen der „New Zealand Medical Association“ Druck gemacht, die Ablehnung zu kassieren und wiederholt auf eine völlig neue Sachlage rund um die Erforschung von Gras hingewiesen. Auch Suchtexperten und Fachleute vom Verbraucherschutz positionieren sich pro Cannabis legal zwischen Auckland und Christchurch.
Wie werden die Kiwis entscheiden?
Das ist nicht ganz klar, weil die Zustimmung mal höher, mal niedriger ausfällt. Gewinner beim Hanf Voting ist allerdings die Demokratie auf der einen und die fachliche Expertise auf der anderen Seite. Selbst wenn es dieses Mal noch zu keiner Legalisierung kommt, dürfen die Bürger doch selbst entscheiden, während in Deutschland eine trinkfeste Bundesdrogenbeauftragte aus Bayern seit Jahren das Leben unzähliger Kiffer und Hanfpatienten ohne Einschränkung zerstören darf! Sind die Leute in Neuseeland schlauer, freier und werden mehr von der Politik respektiert als deutsche Bürger? Der Eindruck drängt sich auf und die Wissenschaft hat am Ende der Welt mehr Ehrlichkeit zu bieten als im Herzen Europas. Freilich gibt’s bei den Kiwis keine allmächtige Alkohollobby, die Politiker mit Parteispenden vor sich her treiben und der eingangs erwähnte Umgang mit dem Coronavirus hat ja ebenfalls gezeigt, wie es besser gehen kann – ohne Drohgebärden eines Markus Söder oder immer neuen Strafen, Verboten und Gängeleien der Freiheit wie unter Angela Merkel zum Grundsatz erhoben. Wir sind gespannt auf die Abstimmung, deren Ergebnisse zur Wahl wie auch zum Cannabis legal in Neuseeland etwa in zwei Wochen vorliegen dürften.
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