Der Missbrauch von Schmerzmitteln ist unter jungen Erwachsenen in Deutschland auf dem Vormarsch. Mittlerweile werden Opiate und Co von den Heranwachsenden viel häufiger konsumiert als Haschisch und Marihuana! Während die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig von der CSU regelmäßig über den Hanf herzieht und teure Studien anfertigen lässt, werden dank dieser Inkompetenz offenbar viele Menschen schon kurz nach der Volljährigkeit abhängig von teuflischen Pillen – liegt hier nur politisches Versagen vor oder vielleicht doch schon eine gewisse Absicht im Wegschauen wie bei solchen Parteien üblich? Immerhin ist aus den USA schon lange bekannt, wie Tilidin und Oxycodon auf den Schwarzmarkt gelangen und es drängt sich der Verdacht auf, die Parteien von Merkel und Söder hätten auch an dieser Stelle ähnlich ignorant gehandelt wie beim Coronavirus im Sommer 2020. Wie sehen die Zahlen aus rund um junge Erwachsene und Schmerzmittel und weshalb wird trotzdem weiter ausgerechnet auf Cannabis als angeblicher Gefahr für die Jugend eingeprügelt?
Opiate als reale Gefahr für die Jugend, aber Cannabis als Feindbild?
Wie aktuell sehr gut zu besichtigen betreibt die Bundesregierung ausschließlich Politik für die letzte ihr noch verbliebene Wählerschaft der Senioren, setzt auf totale Panikmache – und verliert dabei alle anderen Bevölkerungsschichten aus dem Auge. Besonders hart tritt diese Herangehensweise natürlich die Jugend, die immer mehr Drogen einwirft dank der geltenden, wissenschaftlich längst als sinnlose widerlegen Verbote und der staatlichen Förderung von Alkohol. Ein äußerst zynisches Spiel, schließlich setzen CDU/CSU und SPD als Verantwortliche ganz direkt einmal auf brutale Diskriminierung etwa von Kiffern und Hanfpatienten, fördern aber zugleich durch die Gesetzgebung rund um Cannabis den steigenden Konsum. Der Wählerschaft fällt das nicht auf, weil willfährige Medien dieses Spiel mitmachen und die Ergebnisse sind überall sichtbar: Frustration, Spaltung, eine ganze Generation am Gängelband.
Erschreckende Zahlen beim Schmerzmittelmissbrauch: Und so darf man sehr wohl geschockt sein zu lesen, dass auf die kleine Anfrage der FDP Fraktion im Bundestag hin deutlich wird, wie rund 10% aller Heranwachsenden bis 24 Jahre bereits Erfahrungen hat im unsachgemäßen Konsum von Opiaten! Wohlgemerkt sind diese Pillen und Tropfen direkt mit Heroin verwandt, bringen der traditionell mit CDU/CSU eng verbandelten Pharmaindustrie fette Umsätze – ein Schelm wer Böses dabei denkt. Von 1,9 % auf nunmehr 2,7% stieg zudem die Quote der richtig Abhängigen bei den jungen Menschen, also ziemlich deutlich im Zeitraum immer neuer Regierungen unter Angela Merkel. Die FDP wollte zudem wissen, wie viele explizit Minderjährige unter 18 Jahren beim Schmerzmittel ohne Limit zugreifen, aber hier gab die Regierung gleich vor, keine Infos zu haben. Das wäre wohl noch peinlicher gewesen angesichts eines solch massiven Versagens in der staatlichen Drogenpolitik!
Parteien verweigern Studien und neue Ansätze in der Hanf-Gesetzgebung
Dabei müsste man nur nach Übersee schauen, um zu checken wie es besser geht. In Kanada und den USA ist Cannabis vielfach legal, die Konsumraten junger Menschen sinken bei einer solchen Normalisierung. Zugleich befinden sich gerade die Vereinigten Staaten seit Jahren schon mitten in einer Opiate Epidemie, aber wie üblich ignorieren bundesdeutsche Drogenpolitiker und sogar die damit offiziell befasste Daniela Ludwig einfach was in anderen, selbst befreundeten Staaten passiert. Es wird schlicht für die letzten verbliebenen Wähler versucht, das Feindbild Hanf aufrecht zu erhalten, beim Schmerzmittelmissbrauch hingegen selbst die Hühneraugen zu verschließen.
Der FDP Abgebordnete Schinnenburg nennt die Zahlen deshalb zu Recht „erschreckend hoch.“ Merkel, Ludwig und andere in Position befindliche Politiker sind direkt und persönlich verantwortlich für jeden von Tilidin und Co abhängigen Jugendlichen, scheren sich auf Deutsch gesagt einen Dreck um das Wohl Heranwachsender. Statt Cannabis endlich zu legalisieren und damit den Weg freizumachen für eine faire und vor allem gesündere Drogenpolitik, wird zur Beruhigung der Pharmaindustrie und Bierhersteller der Hanf weiter verteufelt ohne jede wissenschaftliche Grundlage. Angesichts der hohen Quoten bei den Schmerzmitteln freilich und der politischen Reaktion kann jeder eigentlich leicht erkennen, was für eine Mannschaft diese Regierung ist und spätestens am Wahltag sollte hier die Konsequenz erfolgen durch alle, denen Kinder und Jugendliche nicht so egal sind wie Angela Merkel respektive Politiker in Ämtern, die durch die Bundeskanzlerin bestellt werden.
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