Wer sich für Hanf und Neuigkeiten rund um Marihuana als Heilmittel interessiert, findet aus aller Welt spannende Studien und Berichte zu den enormen Chancen einer innovativen Therapie. Allein in Deutschland ergehen sich Zeitungen und Fernsehen über Dealer, Rauschgift, Razzia und die zweifellos gezielte, initiierte Kampagne gegen Gras bringt absurde Blüten wie die Privatmeinung der inkompetenten Bundesdrogenbeauftragten Ludwig als vorgebliche Aufmacher zum Thema. Doch das lässt sich nicht mehr lange durchhalten und so hat schon mal die seriöse Ärztezeitung zur Cannabis Medizin einige richtig nette Infos zu bieten. Konkret geht es um die Einrichtung vom Cannabis Social Club und um die Aussichten für Unternehmen, die eine Verbesserung der Versorgung mit Gras für Patienten anstreben – verantwortlich im Gesundheitsministerium ist hier eigentlich Jens Spahn, aber der füllt sich und den Seinen bei der CDU/CSU lieber die Taschen mit kruden Maskendeals statt Fürsorge zu zeigen und Respekt gegenüber kranken Menschen.
Kommt der Cannabis Social Club in Mannheim?
Spannend ist das Projekt, mit dem die Stadt Mannheim nun der idiotischen, gescheiterten Verbotspolitik beim Cannabis entgegentreten will. Weil der erwähnte Spahn zwar nutzlose Masken aus China ranschafft zu völlig überzogenen Kosten für die Steuerzahler, seit nun mehr vier Jahren jedoch keine ausreichende Belieferung der Apotheken mit Gras hinbekommt, laufen Patienten leider immer noch zum Dealer und kaufen dann mitunter therapeutisch wenig effizientes Gras.
Hier möchte die Stadt einen „Medizinischen Cannabis Social Club“ gründen, der sich auf Ausnahmegenehmigungen beruft und es Menschen ermöglich soll, den Hanf selber anzubauen und gegen Rezept dann auch untereinander zum Selbstkostenpreis zu verkaufen. Für die erwähnte Maskenpartei CDU geht das natürlich gar nicht, da weder Kontrolle noch Steuern noch Gängelei mit drin wären in einem solchen Projekt, aber die Kommune zeigt sich bisher sehr engagiert beim Vorgehen. Das Klima der Angst in den letzten Jahren vom Merkel-Regime hat dazu geführt, dass viele Doktoren kein Marihuana verschreiben wollen aus Angst mit einem Regress bedroht zu weden und zugleich tun die Krankenkassen im Auftrag der Politik alles, um das hocheffiziente und bestens verträgliche Cannabis irgendwie schlechtzureden. Weil jedoch alle Studien das Gegenteil beweisen beruft man sich auf die Kosten und enthält den Patienten die dringend benötigte Medizin vor.
Aktuell kostet ein Gramm Gras für das selbst zu bezahlende Privatrezept bis zu 25 Gramm! Ein sich selbst verwaltender Cannabis Club könnte diesen Preis auf etwa sieben Euro senken. Allerdings müsste sich für das Gelingen des Vorhabens auch die Landesregierung von Baden-Württemberg einsetzen und dort regieren Grüne mit der CDU unter dem Ministerpräsident Kretschmann, der außer großen Versprechungen den Kiffern und Hanfpatienten nur Brosamen hinwirft wie neulich bei der angeberisch verkündeten, aber in der Praxis nutzlosen Anhebung der Geringen Menge im Ländle.
Hanf Unternehmen stehen bereit für die Versorgung der Patienten
Ein anderer Bericht zeigt das lobenswerte Bemühen von Firmen, den Bezug von Cannabis endlich nachhaltig zu bessern. Auch gibt’s wie in der Ärztezeitung beschrieben in Frankfurt am Main nun eine Art Poliklinik für Hanf, da arbeiten über ein Netzwerk im gesamten Bundesgebiet Doktoren zusammen die für eine Verschreibung beim Marihuana offen sind. Gerade mal ein Jahr am Start sind schon mehr als 60 Leute dort tätig, die Nachfrage ist enorm.
Verschrieben werden soll Gras bei uns nach Ansicht der Politik nur, wenn die kranken Leute vor Kotzen und Durchfall wegen der chemischen Keule nicht mehr geradeaus laufen können – Profit für Big Pharma ist wichtig für die genannte Partei der CDU/CSU und da passt ein natürliches Mittel, gut verträglich und vielseitig wie eben Cannabis überhaupt nicht ins Konzept. Die Patienten beim Heilzentrum in Frankfurt kommen in erster Linie wegen
- Schmerzen vor allem chronischer Natur,
- Depressionen,
- Angststörungen,
- Schlafproblemen und
- ADHS
Immer wird ein persönliches Gespräch mit einem Arzt verordnet, die Therapie wird zudem alle sechs Wochen kontrolliert. Die Kosten pro Termin liegen bei etwa 100 Euro und ein Ausbau der Strukturen in weiteren Städten schreitet voran. Ziel ist eine möglichst kurze Anreise der Patienten, die sicher und unkompliziert an ihre Medizin kommen sollen, was die Politik leider wahlweise aus böser Absicht oder Inkompetenz offenbar auch über viele Jahre hinweg schlicht nicht hinbekommen möchte.
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