Starkes Gras oder noch stärkerer Haschisch sind den Kiffern im Land bekannt und manchmal gibt’s auch extra potentes Cannabis-Öl auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Bis dato verwehrt sind selbst erwachsenen Konsumenten in Deutschland die Derivate wie Wachs und Splitter, die konzentriert aufgemacht im Fachhandel freier Staaten zu haben sind wie etwa in Kanada oder in den USA. Neuster Knaller an dieser Stelle scheint THC-O Cannabis und wir haben dazu mal die Informationen gesammelt, schließlich handelt es sich dabei um ein bis zu dreimal stärkeres Präparat. Gewöhnliches THC im Hanf wird durch Synthetisierung mittlerweile übertroffen, was therapeutisch nützlich sein kann, zugleich aber auch umsichtigen Konsum erforderlich macht.
Was genau ist THC-O Hanf und wie wird es hergestellt?
Selbst die amerikanische Armee untersucht Cannabinoide schon sehr lange und grundsätzlich wird bei der Produktion dem auch bei uns bekannten Delta-8-THC schließlich Essigsäureanhydrid hinzugefügt zur Gewinnung von THC-O. Gelegentlich wurde diese Mischung bei irgendwelchen Razzien entdeckt, doch noch in den 80er und 90er Jahren fanden sich sehr selten Dealer mit solchen Produkten im Angebot. Heute ist das ein bisschen anders, weil immer mehr Leute versuchen, das selbst herzustellen – wir raten wegen enormer Gefahren unbedingt von solchen Experimenten ab!
Die Arbeitsschritte umfassen in der Übersicht die Extraktion von CBD aus Nutzhanf, dann die Extrahierung von Delta-8-THC und das Beimischen vom genannten Essigsäureanhydrid, was in der Summe die Sicherheitsbestimmungen echter Fachlabore nötig macht zur Vermeidung etwa von Explosionen. Weil sich aber einige Konsumenten darum nicht scheren und es selber herstellen wollen kracht es hier und da und die Behörden sind zunehmend aufmerksamer ob der Verbreitung von THC-O. Leicht entzündlich und als flüchtige Gase mitunter schnell explosiv stecken echte Gefahren in dem Stoff, so dass Interessierte bitte nur im Hanfshop online kaufen, aber niemals Do it yourself zu Hause praktizieren.
Ist der Konsum der THC-O Cannabinoide sicher?
Berichten zufolge setzt die potente Wirkung nach spätestens einer Stunde ein von THC-O und dazu braucht es die Metabolisierung der Komponenten im Organismus. Deshalb ist auch von „Prodrug“ die Rede, also von einer reaktiven Substanz, die unser Leib erst in Teilen umwandeln muss für die gewünschten Effekte. Per se ist das kein Problem, doch aufgrund der wachsenden Beliebtheit ausgefallener Cannabinoide tummelt sich auch eine Menge Geschmeiß etwa online, das offeriert wenig Qualität und versucht Verbraucher durch niedrige Preise auch für Hanfprodukte zu gewinnen.
Wer solcherlei dann bei Amazon oder Alibaba kauft und eben nicht im Fachhandel, der konsumiert am Ende vielleicht Schwermetalle oder spürt nichts von der Wirkung, weil schlicht kein kein hochwertiges Gras für die Extraktion verwendet ist – Qualität hat ihren Preis und am besten achten wir immer beim Kauf solcher Produkte auf Prüfsiegel aus dem Fachlabor.
Legal sind die Angebote zunächst einmal schon, da es aktuell in Deutschland dazu keine Regelung gibt. Freilich agieren Behörden hierzulande oft willkürlich und beschlagnahmen oder verhaften was gefällt, so dass beim THC-O wie bei allen anderen Produkten außer beim garantiert erlaubten CBD ein wenig Zurückhaltung gelten muss beim Konsum in der Öffentlichkeit.
Solltet Ihr also ein Cannabis Liquid mit der Substanz bekommen zum Verdampfen im Vaporizer oder andere Präparate, dann lasst es langsam angehen. Natürlich ist der THC-O nicht zu vergleichen mit den fiesen Legal Highs, die aufgrund der grotesken Hanf Verbotspolitik in Deutschland überall verbreitet sind – doch die Potenz und heftige Wirkung sollten wir niemals unterschätzen. Gut möglich, dass gerade Patienten mit größeren Beschwerden hier profitieren und wir werden Euch über mögliche Studien mit dem Knaller THC umgehend informieren.
Hinterlasse einen Kommentar