Cannabis anbauen in den Tropen

Okay, Cannabis ist auf dem Bild nicht zu sehen – uns gefällt es trotzdem – und wenn Ihr genau hinseht – hinter der Tür fängt der tropische Strand an!

Viele von uns haben natürlich schon mal eine Hanfpflanze draußen im Garten oder auf dem Balkon outdoor gezüchtet. Auch indoor in einer Growbox und den passenden Cannabissamen bringt hierzulande gleichfalls beste Ergebnisse. Aber wie ist das mit dem Hanf anbauen eigentlich in tropischen Gefilden? Es gibt immer mehr Leute, die setzen sich in Thailand zur Ruhe oder leben auf einer karibischen Insel und dort Gras zu züchten liegt doch eigentlich auf der Hand. Doch beste Bedingungen bei Sonne und Temperatur bedeuten nicht automatisch eine Spitzenernte beim Cannabis – worauf also müsst Ihr achten beim Hanf anbauen in den Tropen?

Welche Vorteile bieten die Tropen für Outdoor Cannabis Anbau?

Die Zone um den Äquator ein wenig nach oben und unten wird als Tropische Gefilde bezeichnet und ganz allgemein herrschen dort hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, oft auch nach Regen- und Trockenzeit unterschieden. Im Prinzip holen wir uns diesen Kreislauf beim Indoor Anbau nach Hause und sorgen wie in den Tropen für optimales Licht und ausreichend Wärme. Aber schauen wir uns die einzelnen Aspekte genauer an:

  • Photosynthese: Cannabis orientiert sich explizit an der Verfügbarkeit von Sonnenlicht – in Äquatornähe lässt sich dieses eher garantieren als in Mitteleuropa und entsprechend sind die besonderen Phasen beim Hanf bestens abzudecken. Die Cannabispflanze braucht gut 18 Stunden Tageslicht und 6 Stunden Finsternis während der Wachstumsphase und jeweils 12 Stunden für Licht und Schatten, wenn es in die Blüte geht. Wir reden hier von konstantem Licht, wie es per LED-Lampe indoor simuliert werden kann – und in den Tropen eben ziemlich sicher und vorhersagbar vorhanden ist. In der Regel scheint dort die Sonne wirklich 12 Stunden am Tag – ganz folgerichtig wachsen rund um den Äquator dann neben Hanf auch viele Obstsorten ganz hervorragend.
  • Klima / Temperaturen: Mit gut 30 Grad im Durchschnitt sind Länder von Brasilien bis Vietnam das ganze Jahr über gesegnet und wer hier nicht den Tropenkoller bekommt, der kann in dieser Gegend die hohe Temperatur zum Anbauen von Cannabis nutzen. Zwar ist die Luftfeuchtigkeit gerade am Äquator extrem zu hoch – zu hoch für den Hanf – aber Ihr könnt mit einer schlauen Belüftung, Ventilatoren stehen ja überall herum, hier für Abhilfe sorgen. Auch gibt es natürlich im Internet Hanfsamen zum Kaufen, die sind perfekt angepasst an feuchtes, warmes Klima und das bringt dann gleichfalls ausgezeichnete Ergebnisse. (Quelle: Potportal.net)

Wie solltet Ihr Cannabis in den Tropen anbauen?

Wir haben uns vor Ort auch mal ein bisschen mit den Farmern unterhalten – in Staaten wie Kambodscha sind viele Bauern beim Hanf aktiv. Einhellige Meinung ist, dass man Outdoor und indoor auch in tropischen Gefilden kombinieren sollte. In der Wachstumsphase braucht es auch ein wenig künstliches Licht in den Stunden vor- und nach Sonnenuntergang, während in der Blütephase das Cannabis meistens im Gewächshaus reift. Oft werden die Töpfe dann herumgerückt je nach Sonnenstand, das Geschepper mit dem Ton und der Keramik vor Ort hat also seine Gründe!

Das Gewächshaus ist schnell gebaut und im Inneren könnt Ihr ein paar Lampen anbringen für die drei, vier Stunden Extra-Licht in der Wachstumsphase. Auch muss das Haus bei Bedarf abgedeckt werden können. Bei der Ernte hängt es von der Aussaat und von den Zeiten beim Wachstum ab – prinzipiell kann in den Tropen das ganze Jahr über gesät und geerntet werden! 3 oder sogar 4 Ernten im Jahr sind kein Problem, das ist vergleichbar mit Indoor Growing, allerdings mit einer weit geringeren Stromrechnung.

Welche Hanfsorten sind für den Anbau in den Tropen geeignet?

Berichten zufolge wächst Sativa-Gras besser vor Ort als Indica und das mag an den meist sehr robusten Pflanzen mit dicken Buds liegen. Möglicherweise wächst Indica nicht so schnell und gut, weil die anders strukturierten Marihuana-Buds weniger Luft durchlassen – hier droht übrigens auch schon mal Schimmel, wenn Ihr nicht genau aufpasst. Genetik ist entscheidend und auch hier haben die Händler mit Cannabissamen im Internet und im Fachgeschäft gute Sorten im Angebot. So eignen sich beispielsweise besonders gut

  • Colombian Gold
  • Maui Wowie
  • Sunshet Sherbet
  • Island Sweet Skunk

Schaut Euch immer auch die Packungshinweise an – da gibt’s weitere Infos zu den Hanfsamen und mit der tropischen Sonne, ausreichend Wasser und der üblichen Fürsorge könnt Ihr bestes Cannabis anbauen, selbst geerntet und dank ausgezeichneter Sorten dann auch garantiert gut für highteres Beisammensein, etwa auf der Terrasse über einer Bucht im Sonnenuntergang oder inmitten von irgendeinem anderen Klischee 😊

 

 

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