Die „International Cannabis Business Konferenz“, kurz ICBC, findet vom 6. – 7. Mai im texanischen Austin statt. Bei dem exklusiven Event sind nur 250 Teilnehmer zugelassen und eine möglichst frühe Registrierung ist empfehlenswert. Nach vielen Ausfällen vor allem in Europa sind die Hanf Conventions nun endlich zurück und die renommierte Cannabis Messe mit dem Global Investment Forum veranstaltet nicht ganz zufällig in Texas – der südliche Bundesstaat der Ölpumpen und Cowboys verzichtet auf endlose Corona Maßnahmen, Lockdowns und Maskenpflicht. Kreative Unternehmer sind willkommen genauso wie innovative Startups auf der Suche nach Risikokapital.
Ein Blick auf das Programm der Hanf Konferenz ICBC
Austin ist schon seit einigen Jahren sprichwörtlich Boomtoom und veranstaltet wird die ICBC Cannabis Messe im Lakeway Hotel mit Blick über den wunderschönen Travis See. Investoren und Unternehmer sollen ins Gespräch kommen, es geht um Daten, Chancen, Anlagechancen und bei Hanf als Medizin wie Genussmittel stehen dabei folgende Aspekte im Fokus:
- Biotechnologie,
- Analytik,
- Forschung und Entwicklung,
- Private Equity,
- Produktionsprozesse und Logistik.
Wer sich vor dem 14. April anmeldet kann 200 Dollar Gebühren sparen – die Entwicklung von Haschisch und Marihuana in den USA ist eben nicht nur für ein Investment in Cannabis Aktien an der Börse interessant, sondern auch bei einer Beteiligung an kleinen Firmen, die mit besonders spannenden Ideen den Hanf Markt aufmischen könnten.
Cannabis in Texas: Legalisierung statt Gefängnis?
Wie sich die Zeiten ändern können zeigt der US-Bundesstaat ziemlich gut. In Texas gab es Jahrzehnte lang die schärften Anti-Hanf Gesetze, doch im Verbund mit der Wirtschaft haben selbst eher zurückhaltende Republikaner beim Cannabis die enormen Chancen erkannt. Die Veranstalter der ICBC Hanf Konferenz verweisen auf viele wichtige Daten und auf ein Potential, das texanische Marihuana-Bauern nutzen wollen. Rund 64% der Texaner sind für eine regulierte Freigabe von Cannabis mit Steuern und Aufsicht, was Schätzungen zufolge mehr als zwei Milliarden Dollar Umsatz generieren kann – plus mindestens 40.000 Arbeitsplätze. Gut 500 Millionen Dollar zusätzlich würde die Legalisierung in öffentliche Kassen spülen und auch die Einsparungen im Justizwesen bewegen sich in dieser Größenordnung.
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