Im Ländle ist ein gewisser Winfried Kretschmann an der Macht und der hält wenig von Hanf, von Fürsorge und von Freiheit in der medizinischen Versorgung schon gar nicht. Obwohl als Ministerpräsident von den Grünen tätig hetzt der Mann regelmäßig gegen Haschisch und Marihuana und sprach sich sogar gegen die geplante Legalisierung durch seine Partei auf Bundesebene aus. Was das in der Praxis bedeutet lässt sich aktuell mit Blick auf die Statistik zum Cannabis Rezept in Baden-Württemberg besichtigen. Aufgrund der oft genug absurden und gängelhaften Maßnahmen rund um das Coronavirus kommen viele Patienten nämlich nicht an die gewünschte Verschreibung und so sind die Anträge auf das eigentlich sehr effiziente, gut verträgliche und vielseitige Heilmittel Hanf ausgerechnet in diesem grün regierten Bundesland gesunken.
Warum werden Patienten beim Medizinalhanf schikaniert?
Das müssten wir schon den Oberlehrer Kretschmann fragen, aber das ist dem wahrscheinlich genauso egal wie das Grundgesetz. Aktuelle Zahlen von der AOK sprechen jedoch eine ziemlich deutliche Sprache. Zwischen 2017 und 2019 legten die Verordnungen stark zu. Die Leute verwenden Cannabis bekanntlich als alternatives Heilmittel aus der Natur und zwar bei einer Vielzahl von Beschwerden wie etwa
- chronische Schmerzen,
- psychische Störungen,
- Krebs und
- gegen Epilepsie.
Natürlich geht noch viel mehr, aber Politiker wie der grüne Ministerpräsident verbreiten Fake News über Cannabinoide und tun nichts, um die effektive Versorgung zu verbessern. Im Gegenteil – es werden ständig neue Maßnahmen erlassen, die gerade kranken Leuten gezielt Angst einjagen sollen und so bleiben Patienten zu Hause, die eigentlich beim Arzt um ein neues Cannabis Rezept ersuchen möchten. Und so sinken plötzlich die Anträge auf Kostenübernahme bei der AOK! Auch die Krankenkasse Barmer berichtet eine ähnliche Entwicklung, wenngleich dort natürlich weniger Mitglieder und weniger Verschreibungen in der Summe gezählt werden.
Gewöhnungseffekt oder staatliche Gängelei?
Beides könnten Ursachen sein für den Rückang, so die AOK in einer aktuellen Stellungnahme. Immerhin gibt man zu, dass die Menschen sich wegen der Maßnahmen nicht zum Arzt wagen während in Ländern wie Kanada und USA die Telemedizin zur Verordnung vom Cannabis Rezept in der Pandemie massiv ausgebaut wurde. Ganz offensichtlich sind Kretschmann die Patienten schlicht gleichgültig und wahrscheinlich versteht sich dieser Typ bestens mit Parteikollegen wie Boris Palmer, der schon mal von Beugehaft für Impfskeptiker schwadroniert.
Wer krank ist geht zum Arzt. Diese simple Regel ist die Grundlage für eine Gesundheitsversorgung im Land und wenn draußen ein gefährliches Virus aus China wütet sollte eigentlich das Videotelefonat mit dem Doktor auch rund um ein neues Gras Rezept kein Problem sein! All das Geschwätz von Digitalisierung und Behörden im Modernisierungsstau macht eben bei Leuten wie dem Ministerpräsidenten von BaWü halt, wenn es um Cannabis geht und zumindest Patienten sollten sich schon fragen, ob solch eine Person als Landesvater wirklich geeignet ist.
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