Die Bewegung Black Lives Matter will ja aufmerksam machen auf die Diskriminierung von Schwarzen in den USA, die oft ähnlich strukturell vernachlässigt werden wie in Deutschland die Kiffer. Es liegt also nahe, mal nach Leuten zu schauen, die Hanf und bekennende Black Power vereinen und wie zu erwarten finden sich viele Aktivisten im Sport. Vom Football bis Basketball positionieren sich die US-Athleten pro Kiffen und für die eigene Hautfarbe und können so für beide Bereiche werben, was dringend nötig ist. Leider finden sich in Deutschland weder schwarze Sportler noch irgendwelche anderen Promis pro Cannabis. Vielmehr geht’s hierzulande um von der Politik zur Ablenkung ausgedachte, aufgeblasene Scheinprobleme wie den angeblich überall lauernden Rechtsextremismus und berechtigte Anliegen wie Marihuana oder eben die Benachteiligung ganzer Bevölkerungsgruppen können im System Merkel auch mit Hilfe vieler Sport Celebrities noch unterdrückt werden. Wer also ist bekannt für Kiffen, Hanfmedizin und ein Engagement für die Afroamerikaner in den USA und wie verbinden die Schwarzen geschickt Business und eine politische Botschaft?
Basketball: Gary Payton hat eine eigene Hanfsorte
Payton war sicher nicht der größte Spieler im Basketball, wo die langen Kerls der USA auf Körbe werfen, aber eine große Klappe hatte er immer – ob als Olympiateilnehmer, NBA Champion und Mitglied der dortigen Hall of Fame bezog Gary gerne und lautstark Stellung.
Zugleich ging er eine Kooperation ein mit einem Cannabis Brand, der dem Basketballspieler gleich mal eine eigene Hanfsorte kreierte! Benannt nach seinem Namen Gary Payton vereinen die Seeds andere beliebte Strains, sind auch wegen der robusten Qualität vergleichsweise teuer und wir sind gespannt, ob Kollegen vom Spielfeld alsbald ebenfalls eigene Cannabissorten präsentieren.
Kevin Duran als kiffender Superstar: Den kennt und Kevin hat nicht nur eine Menge Titel gewonnen als Basketballspieler, sondern sorgt auch bei Twitter Furore und wünscht sich offensiv eine Normalisierung beim Kiffen. Einmal investiert er kräftig in die in den USA beliebten Cannabis Lieferdienste und zum anderen meinte er häufig, man solle heute schlicht kein großes Drama mehr machen um Hanfkonsum oder gar die hilfreiche Medizin aus der Graspflanze. Schon hat die NBA die Tests auf Cannabis abgeschafft und gibt bekannt, diese Praxis auch nach der Coronavirus Pandemie beizubehalten – eine Normalisierung also, die dank Leuten wie Kevin Durant mit Schneid und Unnachgiebigkeit erreicht worden ist.
Football: Eugene Monroe und Cannabis für Hirnverletzungen
Ein waschechter Sport für Knochenbrecher ist American Football und entsprechend hoch ist die Verletzungsquote. Die NFL ist schon etwas toleranter gegenüber hilfreicher Hanfmedizin und das liegt auch am Engagement und dem Mut von Eugene Monroe. Der einstige Offensivspieler litt selbst an der häufigen Verletzung beim chronischen Trauma nach den unzähligen Crashs auf dem Platz und setzte sich sehr früh für Cannabis statt schmerzstillender Opiate ein.
Vor ein paar Jahren war das geradezu revolutionär und stellte ganz nebenbei deutlich heraus, wie verseucht mit Oxycodon und Vicodin die NFL gewesen ist – viele schwarze wie weiße Sportler sind abhängig und Monroe hat das nicht nur thematisiert, sondern mit Hanfmedizin eine Alternative vorangetrieben. Heute sitzt der ehemalige Athlet sogar in einer Kommission für Schmerztherapie beim Verband und engagiert sich für eine vollständige Öffnung vom American Football für die Heilkräfte von Haschisch und Marihuana.
Turnen: Gabrielle „Gabby“ Douglas und die Cannabinoide
Auch Frauen sind natürlich dabei im Kampf gegen Vorurteile gegen Hautfarbe und Genussmittel, doch der Schwerpunkt von Ms. Douglas als weltberühmte Turnerin liegt vor allem auf der Heilwirkung der Cannabinoide. Als Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen investiert sie gerne in Unternehmen, die Heilmittel und alternative Medizin auf Basis der Hanfpflanze entwickeln.
Schon können Fans bei der Dame mit dem Turnsuit alles Mögliche bestellen und dabei geht’s in erster Linie um das nicht berauschende Cannabidiol. Es gibt Cremes, Kapseln und Öl gegen den Muskelkater und gegen Schmerzen etwa von schmerzenden Knochen nach der Sporteinheit. Weil Hanf hier gut helfen kann, kommen Geschäft, Engagement und persönlicher Vorteil bei Ms. Douglas zusammen – welche deutschen Sportler können das von sich beim Cannabis und beim Einsatz für Minderheiten von sich behaupten?
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