Die Hanfpflanze ist vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen und diese Cannabinoide stehen zunehmend auch jenseits vom klassischen THC oder dem nicht berauschenden CBD im Fokus. Verbraucher in Übersee haben oft schon das volle Angebot im Marihuana Fachgeschäft am Start und auch bei uns kommen langsam, aber sicher die ersten fetzigen Produkte in die Läden. Wir wollen dazu heute mal die Eigenschaften von THCV im Cannabis näher anschauen. Das klingt zwar so ähnlich wie der Stoff im Gras, den wir zur Entspannung schätzen, aber die Wirkungen und damit nützlichen Effekte gehen hier eher in Richtung Appetit und Experten halten die Substanz für sehr vielversprechend rund um eine Diät, für das Abnehmen und für die Gewichtskontrolle da es Einfluss nimmt auf unser Hungergefühl. Auch mehr Energie soll durch Tetrahydrocannabivarin drin sein – worauf ist zu achten?
Was ist THCV und wo kommt das überhaupt her?
Zu finden ist der Stoff natürlich im klassischen Cannabis, aber auch in Nutzhanf und das größte Problem bei der Extraktion ist der vergleichsweise geringe Anteil von THCV. Aktuellen Studien zufolge gibt’s Hanfsorten mit einem höheren Bestand vor allem in Afrika und Berichte von Einheimischen finden sich schon lange, dass Gras aus dieser Gegend vor allem Kraft gibt und Zuversicht, weniger knülle macht wie etwa Indica Landrassen aus Asien.
Doch dank moderner Technologie finden sich in den USA mittlerweile schon Öle und Tinkturen mit einem robusten Level. Das Tetrahydrocannabivarin interagiert mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System und nimmt dadurch wie auch die anderen Inhaltsstoffe aus dem Hanf positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Stress etwa oder auch Ängste und natürlich Schmerzen und Entzündungen werden dort geregelt und es ist kein Zufall, wenn Cannabinoide unter Fachleuten als das nächste große Ding gelten in der Naturheilkunde.
Funktionsweise und mögliche Anwendungen für Tetrahydrocannabivarin
Im Fokus steht die Aktivierung vom CB1 Rezeptor, der wiederum Einfluss nimmt auf das Hungergefühl und Hormone anschiebt, die uns weniger Lust fühlen lassen auf die nächste Mahlzeit. High macht THCV in kleinerer Dosis nicht und wir müssen schon eine Menge konsumieren, damit einige ähnliche Effekte wie beim Kiffen auftreten – Grasblüten etwa haben üblicherweise auch viel normales THC drin und das verursacht den Rausch in erster Linie.
Der Konsum erinnert ein wenig an Kaffee und wir fühlen uns stimuliert, wach, konzentriert wobei der Hanf natürlich viel weniger auf den Magen geht als die Bohne. Weniger Appetit kann hilfreich sein für eine effektive Diät und viele Leute mixen das Cannabinoid auch gerne mit CBD, das körperlich aktiviert und hilfreich sein kann für Entspannung und besseren Schlaf.
So sind dann auch die Empfehlungen für den nächsten Trip in die Staaten, so denn der alte Knacker und Präsident Jo Biden endlich die Grenzen wieder öffnet für die Verbündeten, es mit einer puren THCV Tinktur zu versuchen oder mit einer Kombi, die dort problemlos online oder im Fachgeschäft in den Legal States erhältlich ist.
Wie funktioniert die Anwendung im Rahmen einer Diät?
Schon finden sich einige Studien zum Thema und wenn nun der erwähnte CB1 Rezeptor beteiligt ist, geht’s um das Hungergefühl per se. Es gibt hier zum Beispiel auch Pillen mit der chemischen Keule wie Rimonabant, die adressieren exakt auf die gleiche Weise und sorgen so für den gewünschten Gewichtsverlust, den THCV freilich dann ganz natürlich bietet und eben nicht aus den Küchen der Pharmaindustrie aufgemischt. Es ist bekannt, dass Rimonabant zu Depressionen führen kann und davon ist Cannabis so weit entfernt wie der Alkohol davon, eine Medizin zu sein.
Wichtig ist es auf mögliche Fake Angebote zu achten: Die schnell wachsende Popularität der Cannabinoide bringt leider auch wenig seriöse Offerten hervor und entscheidend ist der echte Anteil von THCV, das gelegentlich einfach durch CBD ersetzt ist bei einem Fake Produkt! Normalerweise sollten aber Prüfsiegel hier gute Sicherheiten bieten zumal aus Übersee, wo die Präparate wie beschrieben gerne eingenommen werden. Meistens ist ein QR Code dabei mit den Analysen vom Fachlabor, da lässt sich alles transparent einsehen und die Hanfshops bemühen sich um Qualität, da es bis dato leider gesetzlich aus dem üblichen ideologischen Zinnober heraus noch keine echte Regulierung gibt für diese spannenden Präparate.
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