Auf der Suche nach einem Investment in der Cannabisbranche müsst Ihr eine Reihe von Aspekten beachten, die auch in anderen Wirtschaftszweigen eine Rolle spielen: Eigenkapital, Kurs-Gewinn Verhältnis und natürlich das eigentliche Geschäftsmodell werden am Ende über Sieger und Verlierer in einer schon jetzt immens boomenden Branche sorgen. Da passt es hervorragend, wenn dieser Tage neue Statistiken zum Grundbesitz rund um Hanf-Unternehmen berichtet wird und wir wollen mal schauen, welche Bedeutung eigentlich dem Boden zukommt.
Wertzuwachs in Colorado
Die Statistikbehörde NORML aus den USA berichtet, dass momentan Gebäude, die sich in der Nähe von Cannabis-Ausgabestelle und entsprechenden Geschäften massiv an Wert zulegen! Grundbesitz stieg hier um mehr als 8 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Daten aus Colorado stammen, dem seines Zeichens sehr liberalen Bundesstaat am Fuße der Rocky Mountains. Befindet sich ein Haus im engeren Radius eines Headshops, dann lohnt sich das für die Besitzer und es ist kaum überraschend, wenn Ökonomen einen weiteren Vorteil neben steigenden Steuereinnahmen bei einer Legalisierung von Cannabis ausmachen.
Cannabis als Investment: Ackerflächen sind rar gesät!
Vielleicht hast Du schon mitbekommen, dass Hedgefonds und andere Finanzgeier riesige Ackerflächen etwa in Ostdeutschland, aber auch in der Dritten Welt aufkaufen. Das hat gute Gründe, schließlich wächst die Weltbevölkerung und die Flächen für die Landwirtschaft werden geringer, die Böden sind oft ausgelaugt und es gibt keinen Grund für eine baldige Trendumkehr. Da passt die neue Info hervorragend, dass Cannabis für Wertzuwächse sorgt, was selbstverständlich im weiteren Sinne auch für die produzierenden Unternehmen wichtig ist.
In Kalifornien zum Beispiel gibt es bereits Rangeleien zwischen Weinbauern und Hanfpflanzern, was angesichts der ständigen Waldbrände vor Ort und einer massiven Überforderung des Bodens zu einer völlig neuen Konkurrenzsituation führt. Und genau hier setzt dann ein Investment in Cannabis-Aktien an, schließlich lassen sich steigernder Wert von Grund und Boden sowie eine Produktion von Haschisch und Marihuana etwa in riesigen Gewächshäusern oder auf freier Fläche hervorragend kombinieren.
Der Blick auf die Assets von Cannabis-Unternehmen
Oft genug jedoch haben selbst börsennotierte Hanf-Startups oder auch bereits länger tätige Firmen überhaupt keinen Grundbesitz, sondern lassen produzieren! Bei steigenden Preise könnte das auch die Produktionskosten weiter erhöhen und es ist empfehlenswert, wenn das Unternehmen selbst ein paar Hektar, bei den Amis heißt das entsprechende Maß Acre, das ist nicht ganz ein halber Hektar, vorweisen kann. Dann nämlich bleiben die Kosten niedrig, die Fläche auch für medizinische Cannabisprodukte lässt sich simpler bewirtschaften und zusätzlich legen Grund und Boden ohnehin zu! Darüber hinaus kannst Du auf Firmen achten, die sich mit Dünger für den Hanfanbau beschäftigen und der Megatrend Landwirtschaft wird an der Börse durch die stark wachsende Cannabis-Industrie völlig neue Impulse erfahren.
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