Der erfolgreiche Cannabis Anbau erfordert effizienten Dünger für genügend Nährstoffe in der Hanfpflanze mindestens genauso sehr wie eine optimale Beleuchtung oder ausreichend Wasser zum Gießen. Immer spielen für die Zucht der Botanik und somit auch für unser Gras sowohl drinnen wie draußen die richtigen Düngemittel eine wichtige Rolle, werden aber nicht selten zu viel, zu wenig oder zu hoch konzentriert verabreicht. Marihuana Buds als begehrte Grasblüten zum Ernten und Kiffen hängen ab vom Milieu des Bodens, in dem unsere Spots wachsen und ganz folgerichtig dürft Ihr die schnöde Erde auf keinen Fall ignorieren. Dabei bezieht sich Cannabis Dünger als Begriff erstmal auf eine Zusammenfassung all jener Stoffe, die als nährstoffreiches Gemisch für kräftige Pflanzen Verwendung finden.
Grüner Daumen beim Düngen der Hanfpflanze
Egal ob es dann im Einzelfall um Blumen geht, Erdbeeren oder eben um Hanf als Gewächs – Nährstoffe beim legal Gras züchten sind für späteren Konsum als Genuss in der Freizeit wie auch für Anwendungen als Heilmittel wichtig. Fehler lauern jedoch gerade beim Anbauen selbst und bei der Versorgung mit jener Pflanzennahrung, die sonst über Mikroorganismen oder auch den Regenwurm zur Verfügung gestellt wird. Viele Hanfbauern meinen zum Beispiel, das Düngen sei bei Indoor Growing weniger wichtig und kippen zugleich Pestizide über einen Outdoor Grow, der auch ohne Chemie wahrscheinlich über die Runde käme.
Wir haben alle Informationen zum richtigen Düngen für den Cannabis Anbau und zeigen Euch, wie sich Erträge beim Ernte der Grasblüten genauso erhöhen lassen wie die Geschwindigkeit der einzelnen Wachstumsphasen.
Aber müssen alle Hanfsorten beim Anbauen von Cannabis gedüngt werden?
Zum Einstieg eine Frage, die gar nicht so komisch ist wie sie klingt. Heute nämlich können wir ausgezeichnete Hanfsamen online kaufen und dabei auf Angebote vom Fachhandel im Internet zurückgreifen, die ganz besonders exklusives Saatgut an den Start bringen. Der Cannabis Eigenanbau ist in Deutschland seit April 2024 erlaubt, für volljährige Bürger und mangelnde Erfahrung lässt sich oft schon durch eine sorgfältige Auswahl der besten Seeds wettmachen. Trotzdem sollten wir den Dünger als Faktor selbst bei einer Aufzucht von Hanfpflanzen mit den praktischen Autoflowering Samen berücksichtigen und stets versuchen, das maximale Profil der im Gras enthaltenen Cannabinoide und Terpene herauszukitzeln.
Mineralien und Spurenelemente liegen nämlich im Weed nicht immer so vollständig vor, wie das für diese Botanik wünschenswert ist! Wir selbst sind es darüber hinaus, die beim Anbauen von Cannabis gießen und spülen und so Nährstoffe aus dem Boden leiten, nach denen das Marihuana lechzt. Schnell verliert der Boden vor allem beim Outdoor Growing sein optimales Milieu und da solltet Ihr stets ausgleichen und nachhelfen, was normalerweise Mutter Natur und ihre Helfer übernehmen.
Keimen und Wachstum, Blütephase und finale Reifung hängen als Phasen bei der Hanf Zucht immer ab von der Beschaffenheit in den Böden. Chemische Stoffe und biologische Elemente sind unverzichtbar und wir unterscheiden beim Düngen grundsätzlich zwischen den Makronährstoffen oder Hauptnährstoffen und den Mikronährstoffen, auch Spurennährstoffe genannt.
Pflanzenerde, Blumenerde und das beste Nährstoffmedium beim Cannabis Anbau
Bevor wir große Flaschen öffnen und Dünger über unseren THC Spots auskippen ist zunächst einmal die Auswahl des Bodens, der Erde, des sogenannten Nährstoffmediums für den Grow wichtig. Lebendige Böden sind bekanntlich das beste Düngemittel und hier bietet hochwertige Pflanzenerde im Allgemeinen alle nötigen Nährstoffe in ausreichendem Umfang auch für den Anbau einer Cannabis Botanik. Für andere Nährböden wie Kokosmatten oder Ton benutzen wir stets unterschiedliche, auf die jeweiligen Bodenverhältnisse zugeschnittene Formen von Dünger aus einer meistens sehr spezialisierten Produktion. Steinwolle setzt zum Beispiel überhaupt keine Mineralien oder Spurenelemente frei und ist für die Zucht daher völlig ungeeignet.
Marihuana verbraucht nicht so viel Nahrung aus dem Boden, als dass innerhalb weniger Wochen trotz Düngung eine „Flaute“ an bestimmten Mineralien oder Spurenelementen im Nährmedium herrschen würde!
Dein Gras ist außerdem recht variabel, wenn es um das Nahrungsmittelangebot und die Aufnahme von Dünger geht. Entscheidend ist vor allem die richtige Balance der Stoffgemische, die in zu großer Menge Schäden genauso bedingen können wie mangelndes Wachstum bei einer zu geringen Zufuhr der Nährstoffe. Es wird bei diesem Drahtseilakt nicht immer glücken, alle Nährstoffbestandteile stets im richtigen Maß wieder zuzuführen – aber bei entsprechender Kontrolle ist das eigentlich kein Problem! Verändert sich nämlich die Balance beim Gehalt in den Cannabis Spots, dann zeigen sich Mangelerscheinungen, auf die Ihr sofort reagieren müsst. Typische Hinweise auf Nährstoffmangel bei Pflanzen wie auch beim Hanf sind vor allem:
- Stickstoffmangel zeigt sich durch langsames Wachstum und rote Stängel,
- dunkelgrüne Maserungen auf blassen Blättern deuten auf Eisenmangel hin,
- gelbe Muster auf grünen Blättern jedoch vor allem beim Outdoor Growing auf zu wenig Kalium im Marihuana.
Neben dieser Kontrolle und den Notfallmaßnahmen kann das regelmäßige Düngen auch indoor erforderlich sein und Ihr solltet hier Produkte auswählen, die optimal wirksam sind für das Milieu im Boden wie auch sicher anzuwenden, schließlich wollen wir ja nach der Ernte und beim Kiffen keine Chemie in den Grasblüten schmecken.
Bestandteile und Zusammensetzung der Dünger Cannabis Nährstoffe
Ohne Düngemittel würde die Hanfpflanze erst einmal nehmen, was an Nahrung in der Erde stecken mag und wenn das nicht reicht schließlich das Wachstum ganz einstellen. Eine Überbrückung von Notzeiten, die in der Natur hilfreich sein mag für das Überleben von Cannabis als Gewächs – für unsere Zwecke beim selber Anbauen hingegen zu vermeiden ist! Mangelerscheinungen können sehr schnell auftreten, schließlich benötigt das Gras robuste Mengen an Makronährstoffen wie Stickstoff, Kalium und Phosphat.
Mikronährstoffe dagegen werden von deinem Grow in deutlich geringerer Menge verbraucht, dazu zählen Eisen, Zink und Kupfer. Das müssen wir wissen für die Auswahl von Düngemitteln, die bekanntlich sehr zahlreich sind in den Angeboten vom Baumarkt. Hanf Dünger online kaufen als wichtiges Cannabis Zubehör für den Anbau ist da viel unkomplizierter und Ihr bekommt beim Fachhandel für Eure Weed Zucht dann garantiert auch die allerbesten Nährstoffe.
Deine Cannabispflanzen benötigen abgesehen von den Nährstoffen, welche sie über die Luft aufnehmen wie zum Beispiel Sauerstoff oder Wasserstoff, in erster Linie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalcium, Schwefel, Magnesium, Eisen und einige Spurenelemente.
Klingt viel, ist aber im entsprechenden Dünger meistens exzellent zusammengemischt. Viele dieser benötigten Stoffe lassen sich aber nicht in ihrer Grundform einfach so an den Hanf verabreichen. Stickstoff zum Beispiel ist ein Gas, Magnesium jedoch ein Metall! Ein bisschen Chemie Grundwissen brauchen wir schon. Solche Bestandteile müssen in einer geeigneten Form als passender Cannabis Dünger zugeführt werden.
Die Grundbestandeile eines regulären Düngemittel aus einem x-beliebigen Sortiment sind Stickstoff, Kalium und Phosphor. Kalium beeinflusst die allgemeine Widerstandsfähigkeit und Kraft deiner Pflanze, Phosphor ist für die Bildung der möglichst dicken, prall mit THC gefüllten Marihuana Buds wichtig und Stickstoff fördert das Wachstum – ohne diese Trinitität der Gras Zucht wird es nicht gehen.
Indoor und Outdoor: Welche Dünger Cannabis Nährstoffe sind für den Anbau am besten geeignet?
Ob Ihr drinnen Gras anbaut oder unter freiem Himmel ist wichtig für das Düngen und vor allem für dessen Häufigkeit. Ob man dabei dann einen flüssigen oder festen Cannabis Dünger verwendet bleibt aber nicht entscheidend, denn bei gleicher Konzentration sind flüssige und feste Düngemittel absolut gleichwertige Produkte. Beim Indoor Growing oder eingetopften Hanfpflanzen sollte der THC Dünger jedoch stets flüssig zugeführt werden.
Bei der Verwendung von festen Cannabis Dünger käme es zu einer lokalen Überversorgung mit Nährstoffen, worunter wahrscheinlich bald die Wurzeln leiden. Düngestäbchen sind beim Anbauen von Cannabis nicht zu empfehlen. Im Fachhandel rund um praktisches Anbauzubehör für unser Marihuana findet Ihr noch den obligatorischen Biodünger, Trockendünger, allerlei Düngerzusätze und Booster für Wurzeln, Blüten sowie den eigentlichen THC Gehalt unserer Spots.
Auch der Anteil anderer Cannabinoide wie CBD oder eben Hanfsorten mit viel CBG sollen mittlerweile durch die gezielte Gabe bestimmter Dünge-Zusätze profitieren. Hier ist vorauszusetzen, dass bereits alles richtig nach Plan geliefert und benutzt wird, wobei die Bestellung in den Online Shops das eigentlich immer gewährleisten sollte. Wer aber im Blumenladen einfach so irgendwelche Düngemittel kauft und damit dann Cannabis beglückt wird vielleicht eine böse Überraschung erleben – Expertise gilt auch für die Böden beim Hanf anbauen und für jede Zufuhr von Pflanzennahrung.
Entscheidend für die Auswahl des richtigen Düngers sind:
- ein Düngeschema mit den benötigten Nährstoffen,
- die Frage nach der Art des Nährmediums und
- der Zustand vom Cannabis als Botanik selbst.
Beim Düngen der Hanfpflanze ist das Gemisch in ausreichender Menge bereitzuhalten und es braucht immer auch die nötigen Werkzeuge bis hin zum Eimer und den Gefäßen zum eventuell nötigen Mischen der Cannabis Nährstoffe.
Oft wird hier sowohl viel Geld verschwendet wie auch großer Schaden angerichtet durch unsachgemäße Verabreichung von Zusätzen. Lasst Euch nicht von Werbung blenden, sondern haltet die Vorgaben ein, dann wird die ansonsten sehr robuste Graspflanze den Rest erledigen. Cannabis Dünger mit Spurenelementen etwa wird gerne mal angepriesen, hat aber seine Besonderheiten.
Fertige Düngemischung und die Kennzeichen im Fachhandel
Ein Cannabis Dünger, der über alle drei Grundbestandteile Kalium, Phosphor und Stickstoff verfügt wird auch Volldünger genannt. Aus Umweltschutzgründen sind jedoch fast alle Dünger mit erhöhtem Phosphoranteil aus dem Handel verschwunden. Die Buchstaben NPK auf dem Etikett solcher Produkte beziehen sich auf das Verhältnis von Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (Kalium) und zeigen jeweils den Prozentsatz von jedem dieser Stoffe im Düngemittel an. Fehlt die NPK Angabe auf einem Dünger gilt „Finger weg!“. Auf Grund ihrer Erfahrungswerte mischen erfahrene Züchter ihre Dünger für das Cannabis gerne auch selbst, Stichworte sind Klee und Hühnerkacke.
Anfänger beim Züchten der Hanfpflanze greifen aber lieber auf Angebote von etablierten Herstellern zurück, da gibt’s heute ein großes Sortiment und für Indoor, Outdoor und Autoflowering finden wir stets das passende Gemisch zum Düngen.
Im Internet, in Baumärkten und Gartencentern stolperst Du über Düngemittel, welche Spurenemelemente als angebliche Super-Booster Zaubermittel für Indoor und Outdoor Grows beworben werden – auch wenn im örtlichen Blumenladen dabei natürlich nicht direkt vom Marihuana die Rede sein mag. Eine schnell mögliche Überdosierung führt zum Schaden an den Spots, was sich kaum mehr ausputzen lässt. Schäden verursachen.
Zusätzlich werden für solche Düngersorten nicht selten viel zu hohe Preise pro Liter verlangt und vergleichbare Produkte mit einer ähnlichen Nährstoffzusammensetzung sind bei ein bisschen Vergleichen deutlich preiswerter. Wenn Du deine Pflanzen relativ oft umtopfst, kann man auf die Zufuhr von Spurenelementen gerne auch völlig verzichten, da ein gutes Nährmedium und damit die Erde solche Bestandteile vom Cannabis Dünger ohnehin in ausreichend hoher Konzentration enthält.
Organischer Gras Dünger: Geheimtipp oder wenig hilfreich für die Hanfpflanzen?
Umweltschutz ist in aller Munde und doch sollten wir es beim Züchten von Cannabis nicht übertreiben mit dem Weglassen aller Chemie. Da wir rund um das Indoor Growing bei Kübel- und Topfpflanzen über eine deutlich reduzierte Anzahl an Bodenorganismen verfügen, dauert die Zersetzung von organischem Material in mineralische Bestandteile länger als bei einer Outdoor Zucht von Marihuana im Freien.
Dieser Prozess und die Gabe von organischem Dünger würde viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als es dauert, bis unser Cannabis als Pflanze Mangelerscheinungen beginnt zu zeigen!
Aus diesem Grund ist eine ausschließliche Versorgung mit organischem Dünger bei der Hanfpflanze wenig sinnvoll. Hilfreich ist dagegen die Verwendung von Komposterde im Nährstoffmedium als einem besonders nährstoffreichen organischen Dünger für optimales Wachstum und kräftige Spots. Kompostböden sorgen zudem auch für eine lockeres Milieu und erlauben es den Gras Wurzeln, ausreichend zu atmen und eine Bildung von Schimmel zu vermeiden.
Ihr solltet wissen, was die Hühner vom Nachbarn so alles fressen – wie bei uns Menschen landet oft wenig Qualität im Futtertrog und Körnersack und das gleichen wir am besten bei organischem Cannabis Dünger aus Tierkot ab.
Der Kot vom lieben Federvieh gilt unter Cannabis Growern als Klassiker zum Düngen. Dabei sollte man allerdings das Futter der Hühner genau kennen, sonst picken Hahn und Henne vielleicht am Ende ständig in der Nähe einer Chemiefabrik im Boden herum.
Weitere Tipps und Tricks für das effiziente Düngen von Cannabis
Gerne könnt Ihr kommentieren und anderen Growern Euer Fachwissen mitteilen – das Internet ist leider viel zu oft vollgestopft mit Unsinn und gerade beim Thema Dünger und Hanf anbauen überbieten sich manche Leute mit angeblichen Verbesserungen. Es gibt in der Biologie und Botanik nun mal Aspekte wie Grundlagen, die lassen sich weder austricksen noch ausschalten. Am besten haltet Ihr Euch zumal als Anfänger an die hier genannten Regeln, könnt aber ohne Risiko gerne auch noch folgende Ratschläge zum Düngen beim Cannabis anbauen ausprobieren:
- Wasser zum Gießen von Hanf nicht eiskalt, sondern immer etwas abgestanden verwenden – aber bitte kein Brackwasser,
- Dosierungen und Mengenangaben vom Hersteller der Düngemittel beachten,
- Düngen für Outdoor Cannabis bei vollem Sonnenschein und brennender Hitze vermeiden und besser die Zeiten der Dämmerung am Morgen und Abend dafür einplanen.
- Hanfblätter nicht benetzen und wenn doch, bitte nur mit einem speziell dafür aufbereiteten Blatt-Dünger aus dem Fachhandel,
- Überdosierungen auch wirklich konsequent vermeiden und
- es mal mit Algensaft als Zugabe versuchen, das gilt als eine Art Klassiker für die Zucht von Marihuana.
Mitunter kann selbst die Großmutter noch Ratschläge geben aus ihren vielen Jahren der fleißigen Gartenarbeit und doch solltet Ihr beim Dünger besondere Vorsicht walten lassen. Hanf ist robust und wächst fast überall und Zusätze können gerade auch bei neuen Seeds und Strains mit einer empfindlichen Genetik zu Problemen führen, die wir für einen rundum aromatischen wie wirksamen Cannabis Anbau unbedingt vermeiden wollen. Ein guter Boden für hochwertige Samen entscheidet über Euren Grow, klingt doch schon in der Bibel das berühmte Gleichnis vom Sämann beinahe nach einem Lehrsatz aus dem neusten Fachbuch über die Hanf Zucht:
„Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. 4 Und es geschah beim Säen: das eine fiel auf den Weg, und es kamen die Vögel und fraßen es. 5 Und anderes fiel auf den Felsen, wo nicht viel Erde war, und sogleich ging es auf, weil die Erde keine Tiefe hatte. 6 Und als die Sonne aufging, wurde es versengt, und weil es keine Wurzel hatte, vertrocknete es. 7 Und anderes fiel in die Dornen, und die Dornen stiegen auf und erstickten es, und es brachte keine Frucht. 8 Und anderes fiel auf die gute Erde und gab Frucht, aufsteigend und wachsend und trug eines dreißig, eines sechzig, eines hundert.“ (Mk 4,3 – 8)
Häufige Fragen und Antworten zum Cannabis Dünger
Welche Rolle spielt der Dünger beim Anbauen von Hanf mit einer Growbox?
Eine ziemlich untergeordnete, wenn auch nicht völlig unwichtige. Die Growbox ist nicht umsonst ein vollautomatisches, quasi autarkes System für den Indoor Anbau von Cannabis und wird vom Hersteller normalerweise mit allen Schikanen für gutes Wachstum und exzellentes Gras zum Ernten ausgestattet. Wer aber meint tagelang oder gar über Wochen die Growboxen völlig unbeobachtet lassen zu können irrt sich gewaltig – auch die besten Verfahren für die Zucht in einem Zelt oder Schrank dieser Bauart können mal einen Stromausfall haben oder nicht so perfekt funktionieren wie angedacht. Eine Bodenprobe ist daher mit Blick auf eventuell nötigen Dünger gelegentlich ratsam und natürlich immer auch ein kritischer Blick auf Farbe, Zustand und Auffälligkeiten der Hanfpflanzen selbst.
Benötigten feminisierte Hanfsamen zum Cannabis Indoor Growing viel oder wenig Düngemittel?
Generell kommt man beim Anbauen von Cannabis in geschlossenen Räumen eher mit recht wenig Extra-Nährstoffen aus. Autoflowering Samen machen die Zucht noch einfacher und keimen zuverlässig, treiben schnell und gewährleisten in der Regel die Ausbildung von Grasblüten mit einem sehr reichhaltigen Profil Cannabinoide. Feminisiert sind Seeds immer dann, wenn die Entwicklung von männlichen Spots gar nicht erst auf das Tableau soll beim Eigenanbau. Dieser genetische Vorteil verlangt aber mitunter sehr wohl ein konzentriertes Düngen ohne dabei eine Überdosierung zu riskieren – viel THC in den Grasblüten kann durch bestimmte Nährstoffe eher entstehen als wenn gar keine Zufuhr der Düngemittel erfolgt.
Gibt es Maßnahmen für einen kräftigen Boden beim Gras anbauen – ohne die Erde zu düngen?
Klassisch ist das Umgraben ein simples wie effizientes Verfahren zum Auflockern der Böden, die dann auch für den Anbau von Cannabis ausreichend frisch, luftig und mit Mikroorganismen durchsetzt sind. Naturgemäß betrifft das in erster Linie das Outdoor Growing der Hanfpflanze und dabei Erde im Garten, während dieser Aspekt bei einer Zucht in der freien Natur eher unwichtig erscheint. Die Anbaufläche sollte logischerweise kein Felsen sein oder eine Stelle voller Disteln. Manche Züchter setzen den Hanf mitten in ein Maisfeld und pflanzen sogenannte Zwischenfrüchte, die ihrerseits als bewährte Botanik für einen guten Boden gelten, Stichwort ist dafür etwa die schon im Mittelalter bekannte Dreifelderwirtschaft.
Hinterlasse einen Kommentar