Jahrtausende lang war die Hanfpflanze eine global extrem begehrte Feldfrucht und Cannabis anbauen bot den Menschen Nahrung, Kleidung und viele weitere Verwendungsmöglichkeiten. Durch stumpfsinnige Puritaner und gierige Pharmakonzerne wurde dieser wertvolle Wirtschaftskreislauf jedoch ohne Not zerstört im 20. Jahrhundert und heute halten vor allem Staaten wie China, Deutschland und Nordkorea mit brutalen Strafen und grotesken Fake News die wissenschaftlich längst überholten Verbote aufrecht. Zumindest auf Ebene der Bundesstaaten sind die USA viel besser dran und dort nimmt der Cannabis Anbau neuen Daten zufolge mittlerweile den fünften Platz ein in der Landwirtschaft! Während unsere Bauern im politischen Berlin für Dummköpfe gehalten werden, können sich die Agrarexperten in Übersee nette Umsätze erwirtschaften und wir sehen endlich auch mal Vorteile einer umfassenden Freigabe von Haschisch und Marihuana für den ländlichen Raum.
Daten zur Gras Ernte und dem Cannabis Anbau in Legal States
Joe Biden und seine vertrocknete Mannschaft in Washington agieren ähnlich wie bundesdeutsche Politiker beim Hanf und schwätzen weiter von Kiffen, Faulheit und Risiken. Auf der Ebene der Staaten freilich sind die Gouverneure relativ frei und so haben bereits zig States die Cannabis Freigabe sowohl als Medizin wie auch als frei verkäufliches Genussmittel für alle durchgeführt. Die Vorteile sind allseits bekannt von besserem Jugendschutz und zuverlässiger Qualität beim Cannabis kaufen bis hin zu einer guten Gesundheitsversorgung und das schlägt sich nun auch in der Landwirtschaft nieder.
Alleine in den Legal States mit einer vollständigen Legalisierung gibt’s heute rund 13.000 Bauernhöfe mit einem Anbau von Cannabis! Die haben im letzten Jahr insgesamt 2278 Tonnen Marihuana geerntet, was in der Summe 57 Olympische Schwimmbäder füllen würde und den Farmern insgesamt mehr als sechs Milliarden Dollar eingebracht hat.
Nach Mais und Sojabohnen, Getreide und Heu für die Nutztiere sind Cannabinoide und Gras damit schon heute die fünftwichtigste Feldfrucht überhaupt! Der Hanf auf dem Acker schlägt unter anderem Reis, Erdnüsse und Baumwolle als ebenfalls wichtige Agrargüter für den Export aus den USA. Freilich ist das Marihuana besonders lukrativ und bringt eine hohe Gewinnspanne, was in einigen Staaten alle anderen Produkte aus der Landwirtschaft überholt hat.
Bundesregierung hat keine Daten zum Cannabis anbauen!
Weil in Washington niemand rafft worum es geht wird das Gras derzeit gar nicht erfasst in der offiziellen Statistik und die aktuellen Daten stammen von privaten Dienstleistern. Das muss man sich mal vorstellen! Das fünftgrößte landwirtschaftliche Exportgut wird wegen der Einstufung als „Droge“, haha, nicht beachtet und die Leute um Joe Biden sind so ähnlich drauf wie unsere Politiker. Es geht eben dort im Elfenbeinturm nur um Scheinprobleme und Fantastereien, während fleißige Landwirte und kluge Regionalpolitiker die Freigabe von Cannabis zum Erfolg machen.
Ein bisschen Willkür schadet nie, denkt man sich bei der selbsternannten Elite und so müssen rechtschaffene Farmer weiter aufpassen, wenn irgendeine Bundesbehörde ins Dorf kommt.
Aber welche Branche schafft es eigentlich gerade in der Agrarwirtschaft, so viele Arbeitsplätze zu schaffen wie Hanf und wo sehen wir noch Steigerungen von 30% und noch mehr bei den Umsätzen? Um das zu ignorieren und sogar noch zu bestrafen muss man wahlweise dumm, faul oder eben hinterlistig drauf sein und das politische Berlin unterscheidet sich vom politischen Washington an dieser Stelle so wenig wie der eine vom anderen Ziegelstein in einer Mauer des Rückschritts und der Blockade.
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