Während sich in Deutschland eine selbsternannte Elite die Taschen vollstopft und gerade auch in der Gesetzgebung rund um Haschisch und Marihuana endlos Fake News erzählt, wird in anderen Staaten pro Bürger entschieden und gehandelt. Ein aktuelles Beispiel ist das Land der Lächelns mit seiner zweifellos modernen und fairen Drogenpolitik in Südostasien. Cannabis anbauen ist ab sofort für alle Bürger erlaubt und die Regierung von Thailand packt gleich noch einen drauf und verschenkt eine Million Hanfpflanzen! Damit möchte man die private Zucht ankurbeln und Aufklärung betreiben, schließlich sind Länder wie die Bundesrepublik Deutschland, China oder auch Nordkorea weiterhin für viele Schwindeleien über das Gras verantwortlich. Die Thais werden übrigens wechselnd von Königen und Generälen regiert – sind die beim Thema Hanf echt fähiger und gerechter drauf als unsere angeblich demokratisch gewählten Vertreter im Parlament?
Die private Zucht von Cannabis als Heilmittel und zum Genuss
Nun soll natürlich nicht jeder und jede Thai an der nächsten Ecke Hanf veräußern und Cannabis kaufen könnte auch für uns Touristen erstmal noch nicht so simpel sein wie etwa in den USA und Kanada. Zuvorderst möchte die Regierung im Land des Lächelns die Gesundheitsversorgung verbessern und im Prinzip den Zustand wieder herstellen, der vor den grotesk sinnlosen Verboten im 20. Jahrhundert sowieso überall auf der Welt normal gewesen ist.
Marihuana gegen Schmerzen, Stress und Schlafstörungen verwenden soll in Thailand wieder möglich sein und jedem selbst überlassen. Immer mehr Staaten verstehen, wie sinnlos Verbote beim Kiffen sind und stellen sich in der Drogenpolitik endlich fortschrittlich auf. In Südostasien ist man also schlauer, schneller und gerechter drauf als in Mitteleuropa, aber vielleicht hat auch das wie dieser Tage so oft zu hören irgendwie „mit der Ukraine“ zu tun?
Hanf als vielseitige Haushaltspflanze für jedermann
Bei uns wird der experimentelle Impfstoff praktisch jedem aufgezwungen, doch beim Cannabis wird von großen Gefahren und Risiken geschwätzt. Zwar ist die Pflanze wie erwähnt seit Ewigkeiten im Einsatz, aber in Bayern bei der CSU fürchtet man um weniger Parteispenden aus der Bierindustrie und in der Verbotenen Stadt in Peking hat man Angst vor dem bekifften, weil dann vielleicht mehr reflektierenden Bürger. Also wird gelogen bis sich die Balken biegen, doch Thailand wollte und konnte solcherlei Nonsens schlicht nicht mehr mittragen.
Also werden jetzt die eine Million Gras Spots verteilt und künftig soll der Hanf als wertvolle Pflanze in jedem Haushalt zu finden sein. Der thailändische Gesundheitsminister Charnvirakul hat das jetzt verkündet, während bei uns der Karl Lauterbach am liebsten jedem Menschen in Deutschland die Booster Spritze selbst in den Arm rammen möchte.
Ab Anfang Juni sind Verkauf, Konsum und der Anbau von Gras in Thailand ganz offiziell erlaubt. Wer züchtet und anbaut muss die Behörden informieren, die keinen Schwarzmarkt wollen – wer verkaufen und ein kommerzielles Hanf Gewerbe aufbauen will, muss dazu eine Lizenz beantragen. Eine echte Normalisierung also und wir empfehlen für den kommenden Cannabis Tourismus schon mal den Joint an einem der wunderschönen Strände von Phuket bis Koh Samui oder eben im Bergland hoch oben in Chiang Mai.
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