Ab und zu müssen wir uns aalen in der Erfolgsgeschichte Cannabis, die nur von CSU-Unken und Chinesen kaputtgeredet werden soll und heute werfen mal wieder einen Blick auf den Jobmotor Hanf. Es würde sich ja auch mal lohnen zu schauen, wie viele Leute in Deutschland etwa in CBD-Fachgeschäften tätig sind oder bald in den Erntehallen der Indoor Züchter mit Lizenz, aber selbstverständlich stellt die hiesige Politik dazu keinerlei Zahlen vor. Besser läuft es mal wieder in den Vereinigten Staaten, wo die Jobs dank Haschisch und Marihuana ständig zulegen – welche Steigerung für die Cannabis Arbeitsplätze lässt sich im vergangenen Jahr ausmachen und wie geht’s weiter?
Beeindruckende Zahlen in einer Zukunftsbranche
Beeindruckend und Zukunftsbranche, diese Worte kommen in Deutschland nicht vor und angesichts der starken Fokussierung auf die Autobranche darf man schon fragen, welche Fachkräfte eigentlich gebraucht werden angeblich – Mechaniker für den Dieselmotor etwa? Die USA Legal States sind da schlauer und setzen auch auf Hanf, der ist beliebt, legal und als Genussmittel und Medizin für Umsätze von Milliarden Dollar verantwortlich. Im vergangenen Jahr wurden hier nun mehr als 33.000 neue Cannabis Arbeitsplätze geschaffen, das sind gut 15% mehr als in 2018. Damit ist Gras das am schnellsten wachsende Gewerbe und ein gutes Stück der Selbstbeweihräucherung des Donald Trump für seine angeblich tolle Wirtschaftspolitik basiert auf den neuen Jobs beim Cannabis – auch wenn der Milliardär im Weißen Haus bis dato nichts tut für das grüne Business.
Rückschläge in Erfolge verwandeln: Das kann die Branche, die wegen Überproduktion etwa in Oregon und einem boomenden Schwarzmarkt in Kalifornien unter Druck stand – doch dann in neuen Märkten von Massachusetts und Illinois mächtig Fahrt aufnimmt! Selbst massive regulatorische Eingriffe wie in Michigan und noch mal Kalifornien, was viele Hanf Shops in die Illegalität treibt, werden schnell aufgefangen, zumal die meisten Händler bald wieder eine Lizenz beantragen und sich mit neuen Regeln vertraut machen.
Die Top Spots für Cannabis Jobs
Vielleicht habt ihr ja Bock, euch für Cannabis Jobs zu bewerben und aktuell empfehlen sich die Westküste mit Kalifornien schlicht wegen dessen riesigen Markt und auch Colorado als Betätigungsfelder. Letzterer Legal State zieht langsam, aber sicher an Washington vorbei dank politisch kluger Regeln, es entstehen daher am Fuße der Rocky Mountains mehr spannende Arbeitsplätze als anderswo in den USA beim Hanf. Die Wachstumsraten sind bestechend und die Kunden legen zahlenmäßig zu, so dass ein Ende dieser Story nicht absehbar ist. Fragt sich nur, warum eigentlich Deutschland die Hanf Chance nicht nutzt etwa für die Regionen, die wegen des Ausstiegs aus der Braunkohle abgehängt werden vom grünen Lummerland Berlin – aber vielleicht ist den Politikern das Schicksal etwa der Lausitz auch einfach nur egal?
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