Überall auf der Welt leiden Menschen an der entzündlichen Gelenkskrankheit Arthritis. Auch in Deutschland sind es Millionen, die tagtäglich Schmerztabletten oder gar Injektionen brauchen, um halbwegs über die Runden zu kommen und hier bietet sich mit der Legalisierung von Medizinalhanf auch Cannabis als wirksame Alternative an. Ohnehin gibt es bis dato keine wirkliche Therapie gegen Arthritis, nur eben die Dämpfung der Schmerzen, und es lohnt sich für Betroffene und Interessierte, den Blick diesbezüglich mal auf Haschisch und Marihuana zu richten.
THC und CBD bei Gelenkentzündungen im Einsatz
Schon vor der Legalisierung von Cannabis als Medizin wussten Kiffer: Wenn die Gelenke schmerzen und dabei Entzündungen im Spiel sind, dann kann ein Joint Wunder wirken! Höre Dich einfach mal im Bekanntenkreis um, auch junge Leute sind häufig von der Arthritis betroffen und setzen Hanf ein als Therapie, was dann mitsamt der neuen Studien ausreichen sollte für eine Behandlung. Wissenschaftlich betrachtet ist mittlerweile klar, dass sowohl THC wie auch CBD als die bis dato wichtigsten Cannabinoide Schmerzen lindern und Entzündungen, dazu gibt es eine Menge sehr aufschlussreicher Untersuchungen. Positive Effekte auf das Immunsystem und auf die Zellteilung sind nachgewiesen und dabei sind ganz konkret Entzündungen beim Einsatz von Hanfmedizin schnell auf dem Rückmarsch!
Auch der mittlerweile fast schon als Binsenweisheit zirkulierende oxidative Stress wird durch Cannabis reduziert. CBD kann offensichtlich auch an Stellen in unserem Organismus andocken, die eigentlich nicht für Cannabinoide vorgesehen sind und dadurch ergeben sich sehr wohltuende Effekte für die Gesundheit und Heilungsprozesse. Wir brauchen hier gar nicht die ganzen chemischen Vorgänge zu erläutern, von CB2 Rezeptoren bis Anandamiden – Ihr könnt Euch gerne die Berichte aus dem Labor dazu durchlesen, die Cannabis übrigens auch für einen Einsatz bei der Knochenkrankheit Osteoporose empfehlen, wo ebenso starke Entzündungen im Spiel sind.
Neue Studien aus Kanada zu Hanf und Arthritis
Die vielleicht wichtigste Untersuchung kommt diesbezüglich aus Kanada, wo im Sommer 2018 Haschisch und Marihuana für Erwachsene vollständig legalisiert werden. Die Universität Dalhousie im wunderschönen Bundesstaat Neu-Schottland hat seit gut drei Jahren zum Thema geforscht und dabei wurden wie üblich Placebos verteilt, während ein Großteil der Studienteilnehmer verschiedene Cannabis-Sorten mit unterschiedlichen Stärken und Wirkstoffgehalten erhielt. Hier könnt Ihr euch das schon mal ansehen, die Studie läuft nämlich noch und kann doch schon heute wichtige Erkenntnisse präsentieren.
Grassorte für Arthritis: Ganz konkret empfehlen wir beim THC.Guide den Strain White Berry. Diese Indica-Graspflanze ist eigentlich ein Hybrid, hat also auch Sativa Anteile und eignet sich laut Forschung sehr gut bei Arthritis. Mit etwa 18 % THC und nicht zu geringem CBD-Level kann White Berry den Schmerz lindern, hat dabei eine leckere Note beim Rauchen und Verdampfen von Kirsche und Blaubeere und diese Hanfsorte findet in den USA und Kanada bei vielen Schmerzpatienten schon lange Anwendung, ist also bewährt und wird von Patienten als wirklich hilfreich bezeichnet.
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