Es gibt schon einige Untersuchungen zu Cannabis, Migräne und Kopfschmerzen und die Ergebnisse sind allseits bekannt: Hanf hilft gegen Schmerz auch im Kopf, die Anwendung ist simpel, die Nebenwirkungen bleiben gering – und doch bringen wir heute die neuste Studie zum Thema, damit Hanfpatienten wirklich aktuelle Informationen beim Arzt vorlegen können. Dort herrscht leider durch eine gängelhafte Politik oft noch die Ansicht, man könne den Patienten alles vorschreiben und beim Cannabis das Rezept ablehnen mit Verweis auf angebliche Wirkungslosigkeit. Mit der neusten Studie auf dem Tisch ist das nicht so einfach und selbst wenn in Deutschland häufig wissenschaftliche Fakten zurückstehen müssen gegenüber der offiziellen Doktrin, müssen wir uns doch mit solchen Untersuchungen nicht verstecken. Wer Linderung sucht bei Migräne, der kann Cannabis problemlos ausprobieren und genau diese Selbstverständlichkeit lässt sich mit den neuen Erkenntnissen noch zusätzlich untermauern – hier alle Infos zur frischen Untersuchung aus New Mexico.
Cannabis per Vaporizer verdampfen bringt schnelle Linderung
Mehr als 90% der Probanden bei der Untersuchung berichteten nach der Gabe von Cannabis über eine Besserung von Kopfschmerzen und Migräne! Deutlicher geht es kaum. Über insgesamt 32 Monate wurden beinahe 700 Patienten untersucht, gecheckt und die Teilnehmer konsumierten zu Hause Marihuana, was über eine spezielle App dokumentiert ist. Auch musste auf einer Skala zwischen 1 und 10 angegeben werden, wie stark die Schmerzen sind und zwar unmittelbar nach dem Inhalieren von Cannabis per Verdampfer.
Dazu konstatieren die Forscher eine zuverlässige Wirksamkeit der Hanfblüten, die ohnehin bei Schmerzen die erste Wahl für Patienten. Zugleich bietet sich den Leuten laut Wissenschaft eine natürliche, sichere und bestens verträgliche Option gegenüber der chemischen Keule.
Spätestens zwei Stunden nach dem Inhalieren gingen die Schmerzen zurück und zwar um mehr als drei Punkte auf der erwähnten Skala! Am effizientesten waren übrigens Grasblüten, die mehr als 10% THC beinhalten, was ein Hinweis ist auf die schmerzstillende Wirkung des berauschenden Tetrahydrocannabinols in der Hanfpflanze. Männern ging es etwas besser als Frauen, dazu profitierten die Lebensalter in etwa gleich von den Effekten.
Forscher verweisen besonders auf den Cannabis Entourage Effekt
Ebenfalls berichtet die Studie wiederholt über den Einsatz von Cannabinoiden als Isolat. Wir kennen zum Beispiel CBD-Öl oder eben pures THC im Hanf Fachgeschäft der USA. Freilich wirken die einzeln und isoliert eingenommen bei Schmerzen nicht so zuverlässig wie Marihuana Blüten, die wirklich alle Wirkstoffe aus dem Gras versammeln! Das wird als der Entourage Effekt beim Cannabis bezeichnet, also das Zusammenwirken und bekanntermaßen kommen dort auch noch sekundäre Pflanzenstoffe wie Terpene und Flavonoide mit rein.
Es kann sich also immer lohnen, solches Vollspektrum Cannabis zu kaufen, welches bestimmte Grenzwerte hat bei den Cannabinoiden und zugleich das Zusammenspiel entfaltet für die maximale therapeutische Wirksamkeit. Wenn wir zum Vergleich Cannabis anbauen und Hanfsamen online kaufen in bester Auswahl, dann gibt’s jedes Mal für jeden Spot und für die Seeds ein ganz eigenes Profil beim Hanf und wer Gras gegen Schmerzen und Migräne verwenden möchte, sollte nach den entsprechend passenden Samen schauen.
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