Das sind gute Nachrichten nicht nur für Anleger in Cannabis-Aktien: Schätzungen einer Datenagentur zufolge ist das weltweite Hanf Business bis zu 344 Milliarden Dollar wert! Das ist eine Menge Schotter und dabei spielen alle Kontinente eine große Rolle. Vorausgesetzt wird eine verantwortungsbewusste und faire Drogenpolitik, was derzeit allerdings vor allem in Ländern wie Deutschland, China oder auch Singapur und Korea nicht geschieht.
Junge Menschen fordern Legalisierung, Hanf als Medizin äußerst beliebt
So sieht die Realität aus und während in der Bundesrepublik noch von THC Grenzwerten im Hanf Müsli geschwätzt wird, das angeblich gefährlich sei wird in Staaten wie Israel oder Kanada bereits konkret erforscht, wie Haschisch und Marihuana bei einer Vielzahl von Krankheiten hochwirksame Therapiemöglichkeiten bieten. Auch ist die Legalisierung von Cannabis für jüngere Menschen ein Bürgerrecht, das die Kalkriesen etwa von CDU/CSU, aber auch die grünen Heuchler in der Politik entweder ignorieren oder verteufeln.
Weltweit konsumieren mehr als 260 Millionen Mensch Hanf und dessen Produkte. Mehr als 50 Staaten erlauben Cannabismedizin und sechs besonders faire Länder haben Haschisch und Marihuana für Erwachsene komplett freigegeben. Das Potential ist gigantisch und auch in Asien oder Afrika, wo wenig bis nichts passiert, sehen Experten enorme Chancen für eine sich entwickelnde Cannabis Industrie. Mehr als 1 Milliarde Menschen könnte mit Hanf geholfen werden, da sich deren Erkrankungen und Probleme Studien zufolge äußerst erfolgreich mit Cannabis therapieren lassen – eine entsprechende faire Gesetzgebung natürlich vorausgesetzt.
Ein weiterer Generationenkonflikt?
Jahrtausende haben die Alten und Uralten bestimmt, was die Jüngeren zu denken, zu lieben und auch zu konsumieren haben. Das wandelt sich langsam und die jüngeren Generationen nehmen es nicht mehr hin, wenn die Umwelt auf ihre Kosten zerstört und eben auch Cannabis aus ideologischen Gründen verboten wird. Überall sind hier Mehrheiten für die Legalisierung und es ist denkbar, dass sich auch beim Hanf eine Art Friday for Future Bewegung mit der Zeit bildet – Cannabis ist wirksam, hilfreich und hat kaum Nebenwirkungen. Das lässt sich nicht mehr verschleiern und ignorieren, außer vielleicht in irgendwelchen oberbayrischen Dörfern und dann dort auch nur noch im Herrgottswinkel hinten in der Ecke.
Warum sollten wir uns tolle Jobs in der Cannabis Industrie verweigern lassen und wieso können wir über unsere Medizin nicht selbst bestimmen? Die Zeiten, in denen Lehrer, Pfarrer und Polizist im Dorf jeden erstarren ließen, sind vorbei und die aktuelle Studie zeigt den sozialen wie volkswirtschaftlichen Nutzen von Hanf in einer aufgeklärten Gesellschaft. Ob das in Deutschland und dort in der Politik auch verstanden wird?
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