Das Coronavirus wütet nun auch in Deutschland und ganz allgemein sind Bakterien, Viren, Pilze zunehmen ein Problem vor allem in Krankenhäusern. Früher wurde Hanf in der Kleidung oder im Essen auch deshalb verwendet, weil das Gras zuverlässig gegen Keime wirkt, doch die Anti-Cannabispolitik hat dieses simple, natürliche Wissen zugunsten der Pharmaindustrie fast vergessen gemacht. Nun aber ändert sich das endlich, auch in Deutschland, und es gibt eine spannende Studie, die sprechen dem Cannabis eine hohe Wirksamkeit gegen multiresistente Keime zu! Konkret geht’s dabei um Cannabinoide im Hanf, die gar nicht berauschen, bei dem fiesen MRSA Strang im Hospital jedoch gnadenlos aufräumen – bekommen wir also bald Desinfektionsspray mit dem Duft von Haschisch und Marihuana?
Deutsche Forscher und Gesundheitspolitiker geschockt
Deren Erklärungsmuster vom Cannabis als Giftpflanze geht leider immer mehr flöten, außer vielleicht in Oberbayern: Jahrzehntelang wurde uns vom Hanf als bösem Teufelskraut berichtet, wir sollten und sollen nach dem Willen der CDU/CSU mehr Bier trinken und nach den Vorstellungen der Grünen höchsten Moralismus pflegen für das Lebensglück – Haschisch und Marihuana als Medizin oder gar Genussmittel, das hat bisher keine Partei jemals dem ansonsten brav Steuern zahlenden Bürger gestattet. Umso schwieriger wird es nun, wenn immer mehr Untersuchungen das Cannabis als therapeutischen Alleskönner aufzeigen und die Politiker versuchen es mit Ignoranz, mit Druck auf Kassen und Ärzte und mit Verschleierung wie die Ernennung der völlig fehlbesetzten Daniela Ludwig als Bundesdrogenbeauftragte gezeigt hat.
Wissenschaft geht vor Ideologie: So konnte ein weiteres Mal im Labor gezeigt werden, wie wirkmächtig Cannabis und dessen Cannabinoide wie THC, CBD und CBN gegen die ansonsten häufig resistenten Keime wirkt. Hanf als Antibiotika ist damit nachgewiesen, das zeigen nun die Forscher von der kanadischen McMaster Universität. Während hierzulande das Robert Koch Institut vor allem mit Falschmeldungen und einer fatalen Fehleinschätzung zum Coronavirus politische Willfährigkeit kultiviert, forschen in anderen Ländern auch staatlichen Stellen erfolgreich zu Cannabis als Medizin und Therapeutikum, selbst im Kampf gegen multiresistente Keime.
Was können Cannabinoide gegen Keime ausrichten?
Als Wirkstoffe in der Hanfpflanze sind Cannabinoide für die empfundenen Effekte beim Konsum von Haschisch und Marihuana. Es gibt berauschende Anteile wie das berühmte THC und es gibt lediglich körperlich aktive Formen wie CBD, das legal zu kaufen ist und vielen Menschen bei Schmerzen und anderen Belastungen hilft. Nicht ganz so bekannt sind Cannabinoide wie CBG, das Cannabigerol, das nun bei der neuen Studie als besonders aktiv gegen multiresistente Keime erkannt wurde. Verhindert wurde im Labor zum Beispiel die Bildung von Biofilmen mit Bakterien verhindert, dazu zerstörte CBG zusammen mit CBD sehr effektiv bereits vorhandene Bakterienkolonien. Mäuse mussten ran, Friede sei mit Ihnen, und deren Abwehr wurde mit dem Cannabis fast genauso gestärkt wie mit Vancomycin, ein bewährtes, aber chemisch auf den Organismus ziemlich knalliges Antibiotikum. Es wird eingesetzt bei einem Befall mit den fiesen Staphylokokken, ist also eine Allzweckwaffe aus dem Giftschrank – und wird vielleicht bald durch Hanf ergänzt oder ersetzt?
Zellmembran wird attackiert: Hanf und seine Cannabinoide greifen die Zellmembran der grampositiven Bakterien direkt an und das sorgt für einer sichtbaren Rückgang beim Befall. Gramnegative Bakterien, um mal bei den Fachtermini zu bleiben, hingegen schafft das Cannabis alleine nicht, durchschlägt deren Barrieren aber spielend mit einem Antibiotikum zusammen! Ganz offensichtlich bietet sich damit ein therapeutisches Potential, das nun noch viel intensiver erforscht wird, vor allem gilt es Nebenwirkungen zuverlässig auszuschalten. Verdienen mit neuen Medikamenten auf Hanf-Basis werden aber deutsche Firmen nichts, die dürfen dank der Weitsichtigkeit der Merkel-Regierung für Trends kein Cannabis erforschen und können sich stattdessen ja vielleicht um neue Diesel-Software kümmern oder solche Sachen als Ausweis der Zukunftsfähigkeit.
Hinterlasse einen Kommentar