Falls Ihr Euch Hanf als Investment ins Depot legen wollt und in puncto Aktien nicht sicher seid kann sich vielleicht der Cannabis ETF als an der Börse handelbarer Fond lohnen. Früher waren Fonds bei Anlegern wenig beliebt, galten als sehr schwerfällig und kaum in der Lage, die vielen schnellen Entwicklungen am Aktienmarkt abzubilden. Ein Verkauf solcher Beteiligungen vor dem Ablaufdatum war praktisch unmöglich, oft erlitten die Investoren Verluste. ETFs als „Exchange Traded Funds“ hingegen sind recht neue Finanzprodukte für den Handel und das Trading mit Cannabis, die sich jederzeit kaufen und verkaufen lassen. So weit so gut, aber was sind die Vorteile solcher Instrumente für Kleinanleger? Die neuen Fonds bilden nicht nur ein einzelnes Cannabis Aktien Unternehmen ab, sind beliebt und eine häufige Methode für Beteiligungen an Trends und Geschäftsideen. Wenn wir zudem an die Gebühren für den Börsenhandel bei der Hausbank denken, wird vielen mulmig zumute. Bekanntlich versuchen die Berater der Geldhäuser die früheren Fonds sehr gerne als angeblich unschlagbares Investment zu vermitteln und schielen dabei vor allem auf die hohe Prämie. Cannabis ETFs haben freilich auch bei den Kosten Vorteile zu bieten, die wir uns hier gleich mal ein bisschen näher anschauen werden – ausreichend Vorbereitung ist zusammen mit ausreichend Kapitel und dem regelmäßigen Lesen von Cannabis Nachrichten die beste Prävention gegenüber Verlusten an den Börsen.
Dieser Artikel dient rein informativen Zwecken und enthält keinerlei Empfehlung für einzelne Finanzprodukte oder Unternehmen am Aktienmarkt.
Hanfbauern, Cannabis Handel, Gras Zubehör: ETF Fonds bieten einen Korb an Beteiligungen!
Sonderlich viel Erfahrung müsst Ihr beim Trading mit Cannabis ETFs nicht unbedingt haben, auch wenn die Grundlagen vom Börsenhandel immer über Erfolge und Verluste mitentscheiden. Es geht nämlich nicht um einzelne Cannabis Aktien. Als „Exchange Traded Fund“ vereint der ETF nämlich gleich eine ganze Reihe von Firmen aus der Hanfbranche und funktioniert dabei so ähnlich wie ein Index, der durch die Listung von ähnlichen Unternehmen eine bestimmte wirtschaftliche Entwicklung abbildet. Denken wir an NASDAQ oder an den einstigen TechDAX als Indizes für Technologie-Werte, die natürlich einen viel größeren Umfang haben als ein Trading Fond zu Haschisch und Marihuana.
Während die alten Fonds, offen wie geschlossen, nur über die Finanzinstitute gehandelt wurden und Ihr bei diesem Interbankenhandel fast keine Einsicht bekommt etwa zur Veränderung von Kennzahlen, ist der ETF heute generell an der Börse für alle Anleger handelbar.
Ein enormer Vorteil auch für die Sicherheit beim Trading, da eine Verkaufsorder genauso zuverlässig und rasch ausgeführt wird wie ein Kauf. Beim Interbankenhandel kann das hingegen dauern und die Verluste wachsen oder ein klassischer Fond lässt sich überhaupt nicht abstoßen. Solche Risiken lassen sich beim Trading mit ETFs für die Hanfbranche gleich ausschließen beziehungsweise vermeiden angesichts der meistens in Echtzeit durchgeführten Orderaufträge der Anleger durch die Broker am Finanzmarkt – schneller geht’s wohl nur noch beim CFD-Trading als weiterer Option zum Investieren in aussichtsreiche Wertpapiere und Unternehmen oder eben in Devisen und Rohstoffe.
Alle Vorteile der Cannabis ETFs zum Trading im Überblick
An der Börse tummeln sich alle möglichen Firmen und da sind ab und zu auch Glücksritter dabei, Betrüger oder einfach nur Leute im Management, die keine Lust haben auf Arbeiten und ehrliche Quartalsberichte. Da können wir schon mal reinfallen mit einem Investment und auch Cannabis Aktien sind vor einer Pleite keineswegs gefeit, egal wie toll die Aussichten sein mögen angesichts der bevorstehenden Legalisierung in vielen Industrienationen dieser Erde. Mit einem ETF könnt Ihr gegebenenfalls auf diese Entwicklung spekulieren und auf eine faire Drogenpolitik mit einem großen, legalen Markt für Hanf Produkte – oder eben dagegen wetten und auf fallende Kurse setzen, wenn sich zum Beispiel in Deutschland und USA die politischen Kalkriesen mit dem Bierglas in der Hand gegen eine Freigabe von Haschisch und Marihuana positionieren. Bullen und Bären kommen garantiert auf ihre Kosten. Cannabis ETFs sind ähnlich flexibel wie Optionsscheine, nur weniger riskant und trotzdem stets ausreichend liquide für einen rundum zuverlässigen, kalkulierbaren Handel mit solchen Finanzprodukten.
Schulden verschleiern, Gewinne frisieren, Chancen aufbauschen – potentieller Betrug am Aktienmarkt lassen sich nicht immer sofort entdecken und hier bieten Hanf ETFs eine sehr zuverlässige Prüfung der im Fond enthaltenen Unternehmen beziehungsweise Wertpapiere. Ihr dürft daher folgende Vorteile erwarten beim Trading mit einem ETF für Cannabis an der Börse:
Zu unterschiedlichen Anteilen beteiligen sich die Investoren und Trader über den Cannabis ETF Fond an diversen Unternehmen aus der Hanfbranche und im Finanzprodukt sind mitunter ganz verschiedene Bereiche vertreten.
- ein ETF Fond enthält ausschließlich Firmen, die regelmäßig Quartalsberichte veröffentlichen und für eine hohe Transparenz stehen,
- ein ETF Fond wird passiv gehandelt und bildet sehr exakt Entwicklungen ab, die lukrative Trends darstellen wie eben die zunehmende Verbreitung von Marihuana legal,
- ein ETF Fond ist deutlich preiswerter bei den Handelsgebühren als herkömmliche Aktienfonds bei der Bank.
Es stecken ausschließlich Hanf Unternehmen und Cannabis Aktien drin, die zuverlässig wirtschaften und ihre Aktionäre über alle wichtigen Daten umgehend in Kenntnis setzen. Das für viele Anleger recht anstrengende Stock Picking entfällt als oft mühselige Auslese und Prüfung von Bilanzen und stattdessen bekommen wir mit dem ETF eine ganze Sammlung der besten Unternehmen am Markt.
Ist der Cannabis ETF auch für Einsteiger und Börsenneulinge geeignet?
Ganz besonders profitieren Laien und Neugierige vom ETF als Anlageklasse beim Cannabis und die Zustimmung zu solchen Finanzprodukten drückt sich vor allem aus durch ein stetig hohes Handelsvolumen. Gerade Kleinanleger greifen sehr gerne zu und nutzen den Umstand, dass ETFs die ganze Breite der Marihuana Branche abbilden als einen ziemlich aussagekräftigen Querschnitt von Trends und Besonderheiten. Wir dürfen nicht vergessen, dass Hanf Produkte mit THC häufig noch nicht erlaubt sind.
Manchmal werden Unternehmen noch schikaniert und Konsumenten droht in Ecken wie dem selbsternannten Reich der Mitte oder in den Golfmonarchien weiterhin eine Strafverfolgung bis hin zum Galgen.
Die Unternehmen haben gerade in der Gründungsphase oft hohe Schulden aufgenommen bei Privatinvestoren und zugleich quasi alles reinvestiert an Umsätzen in neue Anlagen für den Cannabis Anbau oder zur Verarbeitung der begehrten Inhaltsstoffe. So mancher Teufel versteckt sich daher im Detail der Bilanzen, die längst nicht alle Börsenanfänger kapieren! Mit dem ETF ist man auf der sicheren Seite und bekommt vom Anbieter dieser Finanzinstrumente alle Informationen zu den einzelnen Firmen im Cannabis Fond regelmäßig zur Verfügung gestellt. Es drohen auch keine extremen Kosten oder gar eine Nachschusspflicht wie in den frühen Jahren vom CFD-Handel oder Risiken für unser Kapital wie bei Zertifikaten mit einem hohen Hebel.
Die Aussagekraft vom Hanf Fond für künftige Entwicklungen am Aktienmarkt…
… ist durchaus robust durch die Zusammenstellung von Unternehmen aus der Branche, schließlich können die Cannabis ETFs sowohl Schwerpunkte setzen wie auch möglichst breit abbilden, was sich rund um Gras und andere Hanf Produkte gerade weltweit tut. Da stecken zum Beispiel Züchter drin als Firmen, die im industriellen Maßstab Marihuana anbauen oder auch mit speziellem Saatgut handeln, das Kiffer und Patienten ebenso gerne als Hanfsamen online kaufen wie es bei den börsennotierten Konzernen für eine reiche Ernte sorgt. Genetik ist hier ein Schlüsselwort und natürlich gelten auch für Cannabinoide von THC bis CBD oft schon Patente, gibt es Markenschutz und geistiges Eigentum – ein ETF kann das alles sehr übersichtlich abbilden.
Cannabis Zubehör für den Anbau oder eben eine neue Bong und die üblichen Utensilien der Kifferszenze sind gleichfalls Geschäftsbereiche, die es manchmal an die Börse schaffen. Franchise wird zunehmend wichtiger in einer Branche, die sich allein in Nordamerika über tausende von Kilometern ausbreitet und überall Fachgeschäfte eröffnet wie wir das vom örtlichen Tabakladen bereits kennen. Schaut Euch die Zusammensetzung deshalb stets genau an und wählt ETFs für den Handel mit Cannabis Aktien, die entweder auf nur einen Bereich setzen oder eben auf möglichst viele – beides kann sich lohnen und sowohl den Firmen in Zukunft einen ordentlichen Umsatz bescheren wie Euch eine nette Rendite beim Trading.
Online findet Ihr entsprechende Listen mit Cannabis ETFs für einen Check und könnt in Ruhe auslesen, was gefällt oder wo Ihr Euch Chancen ausrechnet. Wir empfehlen einen Blick auf die Gebühren auch bei recht häufigem Handel, denn wer mehrmals am Tag kauft und verkauft möchte das natürlich zu Konditionen tun, die fair sind und einfach zu kalkulieren. Viel Erfolg!
Häufige Fragen und Antworten zu Cannabis ETFs und Börsenhandel
Welche Branche bei Cannabis Aktien hat die besten Zukunftsaussichten?
Spekulieren lässt sich viel und für Empfehlungen müssen Kleinanleger häufig Gebühren entrichten, doch ganz allgemein gibt’s natürlich Trends beim Cannabis, die jeder leicht auslesen kann. So wird Hanf zum Genuss konsumiert und in der Freizeit und Studien aus Ländern mit einer Legalisierung zeigen zum Beispiel, dass bei einem Wegfall der THC Verbote viele Leute von Alkohol und Tabak auf Haschisch und Marihuana umsteigen. Auch Hanf als Heilmittel bietet spannende Entwicklungen und schlaue Investoren lesen natürlich Studien, wenn das mit dem Geschäftsmodell eines Unternehmens im Cannabis ETF betrifft.
Wie lange kann ich einen ETF für den Handel von Hanf an der Börse im Depot behalten?
Es gibt wie für die meisten Finanzprodukte auch für ETFs und Marihuana Laufzeiten, die vom Anbieter festgelegt sind. Häufig sind das lange Zeiträume oder auch Open-End Produkte für den Handel mit solchen Fonds und viele Anleger halten ihre Positionen etwa bis zum Erreichen der selbst gesteckten Ziele rund um den Profit. Zudem lässt sich ein Fond zum Trading ohne Einschränkungen an der Börse kaufen und verkaufen, was ein flexibles Investieren gewährleistet.
Warum ist Nutzhanf noch nicht an der Rohstoffbörse notiert?
Bisher gibt es nur recht wenige Finanzprodukte, die rauscharmen Industriehanf ohne THC abbilden – doch die großen Unternehmen sind auf dem Weg und werden mittlerweile gar nicht so selten als aussichtsreiche Chance betrachtet. Finanzberater verweisen etwa auf die Vielseitigkeit von Nutzhanf, der jenseits vom klassischen Cannabis auch für die Herstellung von Kleidung, Bio-Kraftstoff und sogar Baumaterial verwendet werden kann. In Zeiten des Klimawandels ist die Hanfpflanze eine echte Option für mehr Nachhaltigkeit und wenn das eines Tages auch die Politik eingesteht, dürfte an der Börse mit dem passenden Nutzhanf ETF sicher einiges an Gewinnen drin sein.
Können ETF´s bei fallenden Kursen genauso effizient sein wie bei einem Bullenmarkt?
Ja. Das Prinzip ähnelt dem von Zertifikaten, Optionen und CFD als einer Form des Trading, die durch das Hinterlegen einer Margin zu Sicherheitszwecken enorme Hebel beim Handeln ermöglicht. Short und Long lassen sich mit einem ETF traden, auch Seitwärtsbewegungen können bei einer entsprechenden Strukturierung lukrativ sein – beispielsweise bei Cannabis ETFs, die Unternehmen mit einer hohen Dividende enthalten. Zwar gibt’s die bisher kaum, aber die Branche wächst und mit den börsennotierten Fonds lässt sich auf wirklich alle Entwicklungen nach oben wie unten im Chart der Hanf Firmen spekulieren, günstig und effizient.
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