Daniela Ludwig als Bundesdrogenbeauftragte liest bekanntlich keine Cannabis Studien, schaut sich weder Modellprojekte noch freie Staaten wie Kanada beim Hanf an – die neue Kriminalstatistik hingegen blättert sie mit Begeisterung durch. Während nämlich jedes Jahr zig Menschen an Alkohol sterben und die CDU/CSU genau deshalb Bier und Schnaps erlaubt, wird auf Kiffer und immer wieder selbst auf Hanfpatienten Jagd gemacht. Absurderweise nimmt in Deutschland die Strafverfolgung gegen Cannabis zu und das obwohl es eine Zustimmung gibt zu einer neuen, fairen, freien Drogenpolitik und sich zugleich immer mehr Länder hier bewegen. Schauen wir also beim Cannabis in das Schandblatt Kriminalstatistik 2019 – die Berichte zum Hanf in der Bundesrepublik klingen beinahe wie aus einem Foltergefängnis irgendwo beim Islamischen Staat.
Cannabiskonsum als Straftat
Eigentlich ist Kiffen ja erlaubt, nur der Besitz, Kauf, die Weitergabe und selbstverständlich der Anbau sind verboten. Soviel Heuchelei – gucken aber nicht anfassen – ist im Reich der Angela Merkel leider seit gefühlt tausend Jahren offizielle Politik und besonders grotesk war zudem, Hanf als Medizin zu erlauben, jedoch als Genussmittel weiter nicht zu erlauben! Im Prinzip wird damit ein Heilmittel zwar verschrieben, aber zugleich verunglimpft – die Verrenkungen der Daniela Ludwig oder auch von Merkel und Gesundheitsminister Spahn sind bei Haschisch und Marihuana einfach nur ekelhaft.
In 2019 wurden um die 200.000 Strafverfahren wegen Cannabis eröffnet! Eine gigantische Zahl, mit deren Erfassung unzählige Polizisten, Staatsanwälte, Richter beschäftigt sind – in der Mehrheit geht’s um einen Joint oder sogar nur um einen Zug an einem Joint. Während also rechtsradikale Spinner auf Menschen schießen, sich Terrorgruppen unterschiedlichster Couleur ausbilden und Linksextreme im Minutentakt Autos anzünden, geht die Polizei auf die Jagd nach Kiffern – nachvollziehbar, oder?
Beliebt bei den Behörden: Hanf Kontrolldelikte
Hinter diesem Terminus verbirgt sich die ganze Perversion deutscher Drogenpolitik. In der Regel zeigen sich die Leute nämlich nicht an, nur sehr selten ruft ein aufgeregter Rentner die Cops, weil es nach Gras riecht – vielmehr ziehen Polizisten gezielt umher, schnuppern und versuchen irgendwie Leute zu verhaften, die was mit Hanf zu tun haben. Eine gigantische Verschwendung von Ressourcen! Zugleich offenbart sich das totale Versagen der Bundesregierung. Die verteidigt das Verbot von Haschisch und Marihuana offiziell, weil es ja um die Jugend ginge und um deren Wohl – Saufen ist natürlich voll in Ordnung – tatsächlich jedoch sich gut stellt mit den Bierbrauern, die unter keinen Umständen ein anderes und vor allem weniger schädliches Genussmittel legalisiert sehen wollen.
Wann greift die Politik ein und beendet den Polizeistaat?
Vorerst nicht. Derzeit leben wir ja unter dem Infektionsschutzgesetz wegen dem Coronavirus und dessen rechtlicher Rahmen ist Teil der polizeigesetzlichen Verwaltung – da bleibt für Cannabis, für Bürgerrechte und erst recht für Freiheit nichts übrig. Überwachung geht schon los, begründet mit dem Virus, und es ist nun Aufgabe, der vorgeblich pro Kiffer und Hanfpatient agierenden Parteien, hier die CDU/CSU endlich in deren verbrecherischen Tun zu stoppen. Auf deutschen Straßen besteht für Cops ein rechtsfreier Raum, wenn es um Cannabis geht und es ist absurd zu erklären, man verfolge nur Dealer – das wären dann ja mindestens um die 200.000 Fälle pro Jahr? Wo also bleibt die Abstimmung im Bundestag, damit dieses Merkel Unrecht beim Hanf endlich beendet wird? Die aktuelle Kriminalstatistik 2019 zeigt beim Cannabis Deutschland als ähnlich brutal und ungerecht wie die finstersten Diktaturen auf dieser Welt.
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