Leider ist die Drogenpolitik in Deutschland ein Witz und eine Farce zugleich, doch selbstverständlich rauchen auch Volksvertreter den Hanf heimlich, sozusagen um den Betrug am Wähler und Steuerzahler abzurunden. Während wir für einen Joint oft wie Schwerkriminelle behandelt werden, landet der kiffende deutsche Politiker natürlich in den Klatschspalten, wird selbstredend bevorzugt behandelt durch die aktuelle Zwei-Klassen Justiz bei Cannabis. Da geht’s nicht nur um abgemeldete Figuren wie Volker Beck, der vor den Partys nach den Sitzungen im Bundestag gerne mal Crystal Meth konsumiert oder um Renate Künast, die grüne Drachen gesehen hat nach dem Verzehr von LSD. Wir zeigen Euch hier mal fünf deutsche Politiker die kiffen und die damit eigentlich als Cannabis Advokaten taugen – vorausgesetzt es gäbe keine Geschmäckle und Buhlereien zwischen unseren Volksvertretern.
Platz 1: Klaus Lederer / PDS – Kultursenator von Berlin
Die Kommunisten von der PDS respektive der Partei Die Linke sind auch kräftige Heuchler wie die Grünen und tun nichts beispielsweise im Bundesrat pro Cannabis. Beim Konsum jedoch ist der ehemalige Landeschef Klaus Lederer zweifellos die Nummer 1, gibt er doch nicht nur ehemaliges Kiffen zu wie die anderen Politiker in unserer Liste. Nein, Lederer kifft auch jetzt noch Haschisch gelegentlich und hält Cannabis sowieso für eine Medizin, auf die Bürger Anspruch hätten aus eigenen Entscheidungen heraus. So ist dann auch kein Wunder, dass Berlin als besonders liberal gilt und die Höchstmenge für den Eigenbedarf in ganz Deutschland ausweist – ein Umstand, der besonders der neuen Drogenbeauftragten Ludwig (CSU) ein Dorn im Auge ist, die gerne alle Werte wie in Bayern auf ganz, ganz wenige Gramm Gras vereinheitlichen würde.
Platz 2: Christian Lindner / FDP – Parteivorsitzender
Beim wirklich unsäglichen Markus Lanz war der geschniegelte Christian mal zu Gast in der Sendung und natürlich nervte der Moderator vorrangig mal wieder mit ziemlich blöden Fragen. Dann kam er zum Cannabis und wollte dem FDP-Chef einen kleinen Skandal entlocken, schließlich ist Lanz den System Medien besonders eng verbunden und die müssen Hanf den politischen Weisungen gemäß als Teufelszeug beschreiben. Lindner konterte aber ganz cool und meinte, wer mit 32 Jahren noch kein Gras probiert habe, sei ein Alien! So viel Realismus brachte die FDP übrigens auch mit in die Verhandlungen zur Jamaika Koalition in 2017, welche bekanntlich an den überzogen arroganten Positionen gescheitert sind.
Platz 3: Günther Oettinger / CDU – gerade frisch ausgeschieden als EU-Haushaltskommissar
Dieser Politiker spricht nicht nur saucooles Englisch, sondern hatte zumindest früher auch einiges übrig für Haschisch und Marihuana. Günther Oettinger wurde vor Jahren schon mal befragt bei einem Radiosender und meinte zum Cannabis, er habe als Jugendlicher mal eine Haschischzigarette geraucht. Diese Bezeichnung für den Joint klingt wie einem Amtsblatt entnommen, ist aber vielleicht in Oettingers Kreisen sowieso in Gebrauch, so dass der Ex-Kommissar seinen Konsum gestelzt einräumt. Ob ihm das Gras zur Entscheidung verhalf, neben Schwäbisch auch noch Englisch zu lernen, ist aber leider nicht bekannt.
Platz 4: Heinz Buschkowsky / SPD – ehemaliger Bürgermeister von Neukölln
In Berlin ist es praktisch unmöglich gegen Cannabis zu sein – außer man ist in der CDU und präsentiert schon mal Salbei auf einem Hetzplakat gegen Hanf! Heinz Buschkowsky war lange Zeit Bezirksbürgermeister im runtergekommenen Neukölln und um eine solche Position zu ergattern, ist der frühere Marihuana Konsum vielleicht sogar eine erforderliche Qualifikation. Der robuste Politiker von der SPD kiffte eigenen Angaben zufolge in Israel und dort in einem Kibbuz, wo am Abend und am Lagerfeuer immer eine Bong herumgereicht wurde. Buschkowsky jedenfalls gehört zu realistischen Volksvertretern, kritisiert auch mal die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung – würde aber einer Legalisierung von Cannabis wohl nicht zustimmen aus sozialen Gründen.
Platz 5: Diverse Politiker von den Grünen
Bevor die Sirene Baerbock und der Schöngeist Habeck die Grünen anführten, standen Leute wie Joschka Fischer, Renate Künast und Angelika Beer in Verantwortung – und die haben allesamt den Cannabiskonsum bei diversen Gelegenheiten eingeräumt. Der heute unter der eigenen Unwichtigkeit leidende, wichtigtuerische Cem Özdemir wurde mal mit einer Hanfpflanze auf dem Balkon gepostet und selbst ein politisches Schwergewicht wie der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann kennt den Joint aus nächster Nähe. Bleibt nur die Frage bei so viel Zustimmung, warum das eigentlich von diesen Grünen niemals in Richtung einer Cannabis Freigabe geführt hat – diese Partei ist eben ein aufgeblasener Verein von Heuchlern, die ganz andere Absichten verfolgen als eine Verbesserung der Volksgesundheit oder der Bürgerrechte in Deutschland.
Fazit: Nur ein halber EU-Politiker von der CDU/ CSU und von der AFD gar keiner auf der Liste – alles klar? Während wir von den Nationalen und Alternativen für Deutschland zum Hanf ohnehin nix erwarten, ist die weiterhin totale Blockade der Union auch deshalb so massiv, weil es (wohl) keine Erfahrungen mit Cannabis gibt! Diese mangelnde Einsicht führt zu einer brutalen, ohne Logik auf Kiffer wie Patienten eindreschenden Drogenpolitik aus Verboten und Drohungen selbst gegen Start Up Unternehmen mit einem Hanfgeschäft. Faktisch werden wir auch an dieser Stelle von unbedarften Biertrinkern regiert und wer kann bei solcherlei Inkompetenz eine faire, realistische Bewertung von Haschisch und Marihuana erwarten?
bart
15/01/2020 um 9:16 pm UhrBei Heinz Buschkowski, der selbst in Israel gekifft hat, fällt auf:
“– würde aber einer Legalisierung von Cannabis wohl nicht zustimmen aus sozialen Gründen.”.
Das ist die typische und unerträgliche Überheblichkeit vieler Politiker.
Die Idee das viele “minderwertige” Leute damit nicht umgehen können, aber sie selbst sehr wohl.
So eine Arroganz.
Wenn man Leute wie Kinder behandelt, verhalten sie sich auch so.
Jeder hat seine eigene Verantwortung, und die sollte man (fast) jedem auch zumuten.