Wenn wir einen Bericht aus dem Ausland bringen, dann ist das meistens spannend und vielversprechend, während in Deutschland die Drogenpolitik verschimmelt vor sich hin plärrt und Lügen erzählt. So gibt’s bei uns zwar Hanf auf Rezept, aber nur gegen maximale Demütigung und Entblößung vor den verängstigenden Medizinern, die durch einen möglichen Regress indirekt von den Politikern an der Kandare gehalten werden. Demgegenüber hat nun ausgerechnet ein Staat wie Thailand jüngst gleich ganze Gras Kliniken zur Behandlung der Bevölkerung eröffnet! Patienten bekommen dort schnell, gratis und passgenau die optimale Therapie aus der Hanfpflanze. Jedes neue Cannabis Krankenhaus in Thailand ist aber schon wenige Wochen nach der Eröffnung überlaufen und wird bestens angenommen – hier ein Bericht aus dem Königreich.
Wartezimmer überfüllt, Termine ausgebucht
Obwohl in den thailändischen Cannabis Kliniken jeder Patient drankommt und eben nicht viele Monate warten muss wie beim deutschen Facharzt, sind die Betreiber vom staatlichen Gesundheitswesen schlicht überwältigt vom Andrang. Allein in den ersten zehn Tagen nach Eröffnung vom Hanf Krankenhaus kamen schon beinahe 4700 Leute und bis März stehen bereits mehr als 12.000 vergebene Termine in den Büchern! Der Gesundheitsminister Charnvirakul höchstpersönlich besuchte das Krankenhaus mit Haschisch und Marihuana, lobte die neue Heilmethode und versprach Behandlungen für alle, die Interesse hätte an einer Hanftherapie.
Jens Spahn und Cannabismedizin: Was für ein Unterschied zum deutschen Gesundheitsminister Spahn, der höchstens mal ein bisschen witzelt über das Gras, ansonsten aber alles tut, damit deutsche Patienten entweder sich wie oben erwähnt erniedrigen müssen für ein Rezept – oder wegen fehlender Planung in seinem Haus auch öfters mal kein Cannabis bekommen in der ständig ausverkauften Apotheke. Sieht so die Fürsorge eines verantwortlichen Politikers in der Großen Koalition gegenüber der Bevölkerung aus oder ist das einfach nur typisch für ignorantes Regieren unter Angela Merkel?
Auch CBD und niedrige THC-Werte als Therapie verfügbar
Die Thais bieten das gesamte Spektrum aus der Hanfpflanze für die Patienten und so gibt’s beispielsweise auch das rauscharme, körperaktive CBD in der Klinik oder eben Gras mit sehr wenig THC. Dazu werden tausenden Flaschen mit Hanföl hergestellt, was in der Region übrigens seit Jahrtausenden schon gute Tradition ist und nur durch stumpfes Kopieren der westlichen Anti-Drogen Gesetze in Thailand für einige Jahrzehnte verboten wurde. Das Cannabis Krankenhaus jedenfalls suchen Menschen auf, die haben beispielsweise
- chronische Schmerzen,
- Migräne,
- schlechten Schlaf,
- Essstörungen,
- Ängste und andere psychische Belastungen.
Die große Vielfalt von Heilwirkungen aus dem Hanf ist dank des Verständnisses der Cannabinoide wie eben THC und CBD heute besser zu studieren als jemals zuvor. Es gibt in der Klinik Vollspektrum Medizin wie auch Isolate. Thailand bleibt aber hier nicht stehen und legalisiert gerade auch noch den Cannabis Anbau! Erwachsene Bürger sollen zu Hause ein paar Hanfpflanzen züchten zum Eigenbedarf und gerade auch für den medizinischen Einsatz, was ausgerechnet in einer asiatischen Monarchie mehr Freiheit und Selbstbestimmung ausdrückt als in unserer von selbstsüchtigen Parteikadern regierten Bundesrepublik Deutschland.
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