Es ist ja kein Geheimnis, dass Kiffer gerne süße und salzige Dinge essen nach dem Joint, aber so richtig offiziell ist das bis dato noch nicht erfasst. Nun gibt’s eine Studie zu den Cannabis Legal States in den USA, die zeigt einen Einstieg der Fast Food Verkäufe um immerhin 2%. Zwar bemühen sich derzeit immer mehr Hanf Fans auch um ein gesundes Image und THC wie CBD als bekannteste Cannabinoide finden im Wellness Bereich großen Zuspruch. Klar greifen auch einige Kiffer zum Obst statt zu den Chips, aber ob das wirklich langfristig die Regel werden kann?
Steigt der Burgerverkauf nur wegen Gras als Medizin und Genussmittel?
Möglich ist das sehr wohl. Zwar legten auch in Bundesstaaten, die eben kein Cannabis erlauben, die Umsätze bei Chips und Schokolade, Burger und Pommes, eine Ecke zu, aber eben weniger als in den Legal States. Wäre nun all der Hanf Wellness Kult der letzten Zeit umfassend real, dann wüchsen die Verkäufe kaum bei den ungesunden Sachen und wir denken fast, dass so manche Kiffer vor allem das eigene Image im Blick haben – wenn der Fressflash dann kommt, wird trotzdem wieder das Clubsandwich mit Majo den Reispuffern ohne Salz vorgezogen.
Was sagen Ernährungsexperten zum Fressflash auf Cannabis?
Gesteigerter Appetit ist eine der ansonsten zweifellos geringen Nebenwirkungen von Hanf. Das Gras wird deshalb übrigens auch Menschen empfohlen, die aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht genug essen und wenig bis keinen Hunger haben. In jedem Fall wissen Spezialisten, dass Cannabis exakt jene Regionen in unserem Hirn stimuliert, die für Belohnungen zuständig sind – da bietet sich der Geschmacksverstärkern zugestopfte Hot Dog natürlich an, zumal wir bei Zucker und Co alle die hinterlistigen Methoden der Nahrungsmittelindustrie kennen.
Deshalb sind die steigenden Umsätze kausal: Wenn mehr Staaten Hanf erlauben, dann bekommen auch mehr Leute Hunger! Also legen die Verkäufe zu und mit Sicherheit werden bald die ersten Unken auftauchen und von einer Gefährdung der Volksgesundheit durch Haschisch und Marihuana faseln. Regelmäßig werden bei solchen Gebärden die vielen gegenteiligen Studien unterschlagen, zumal ja Hanf auch ganz generell als Heilmittel erfolgreich ist – und eben kein pures Gift für den Organismus wie Alkohol, der natürlich erlaubt bleibt.
Vom Joint können wir nicht sterben, aber jahrzehntelange Völlerei ist schon ein Risiko. In den USA ist Fast Food und sind allzu dicke Leute schon lange ein großes Problem, welches durch Cannabis und den beschriebenen Fressereien nur noch mal deutlicher wird. Die Situation verändert sich aber schnell und die eingangs erwähnten Wellness Tempel mit Hanf und viele Studien über sehr wohl gesund lebende Kiffer dürfen wir nicht ignorieren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass legales Gras am Ende die Menschen sehr wohl reflektieren lässt und als normales Genussmittel und Medizin eben nicht zu jenen Verwerfungen führt, die uns manche Politiker auch heute noch weismachen wollen.
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