Schon eine Weile interessieren sich Forscher für die Cannabis Medizin bei Störungen wie einer Parkinson Erkrankungen und nun kommt eine neue Studie zum Thema hinzu. Können Betroffene bald Linderung erwarten von den sehr belastenden Symptomen und bekommen mit einer zusätzlichen Hanftherapie endlich wieder mehr Lebensqualität? Seit Jahrzehnten warten Patienten auf wirkliche Hilfe gegen das schlimme Zittern und die Begleitumstände, die bei Morbus Parkinson über lange Zeit bis zum qualvollen Ende auftreten. Seit der langsamen Öffnung gegenüber Haschisch und Marihuana als uralte Heilmittel zumindest in modernen Ländern schießt logischerweise auch die Forschung durch die Decke und es ist immer wieder der natürliche Wirkungsmechanismus, der vom seriösen Wissenschaftler bis zum begeisterten Konsumenten im Selbstversuch überzeugen kann. Im Gegensatz zur üblichen Pille aus dem Reagenzglas mit allen Risiken funktioniert Cannabis als Medizin nämlich exakt und entlang den von der körpereigenen Biochemie bereits angelegten Systemen und damit einher gehen vergleichsweise nur sehr geringe Nebenwirkungen.
Welche Symptome bei Parkinson sollen mit Hanf gelindert werden?
Als Autoimmunkrankheit schießt Morbus Parkinson im Prinzip auf alles, was wir als Menschen brauchen, verwenden, selbstverständlich nutzen wie zum Beispiel:
- Muskeln und Gelenke,
- Gehirn,
- Gleichgewicht und motorische Kontrolle.
Deshalb bedeutet eine Erkrankung immer auch zitternde Gliedmaßen und sich versteifende, verkrampfte Muskeln mit den entsprechenden Schmerzen. Die Betroffenen können nicht schlafen und haben gestörte Wahrnehmung bis zum Trugbild, was wiederum extreme Schwankungen der Stimmung nach sich zieht. Von den kognitiven Problemen noch gar nicht zu reden ist das für Patienten und Angehörige eine große Belastung und eine Schande für die Politik, die hier immer noch keine Lösungen außer ein Alimentieren der Pharmaindustrie anbieten will.
Cannabis auf Rezept: So werden dann auch die bereits vielfach als wirkungsvoll und wohltuenden Arzneimittel auf Basis von Hanf nur sehr zögerlich verteilt und schwerkranke, an Parkinson leidende Menschen dürfen sich in Deutschland endlos mit Krankenkassen herumschlagen, die im Auftrag der verantwortlichen Bierpolitiker Cannabis Rezepte nach Möglichkeit ablehnen sollen unter fadenscheinigem Vorwand – Nabilon als bereits zugelassenes Mittel wird nur bei (totkranken) Krebspatienten erlaubt und eben nicht bei Morbus Parkinson, damit Leute wie der Bundesgesundheitsminister Spahn weiterhin bei Bedarf den Hanf und seine Erzeugnisse als böses Rauschgift bezeichnen können.
Nichtmotorische Erkrankungen bei Cannabis im Fokus
Cannabinoide wie das berühmte THC wirken psychoaktiv und das wird gerade erforscht in puncto einer Abhilfe der belastenden Ausfälle kognitiver Fähigkeiten – Kiffen könnte bei Parkinson also praktisch den wunden Geist anschieben und angesichts solcher vielversprechenden Ansätze ist es noch absurder, was vorgebliche Gesundheitspolitiker vor allem aus Bayern immer noch zum Cannabis versuchen aufzuzählen. Natürlich fand die neue Studie zur Hanfmedizin gegen das Nervenzittern deshalb nicht in Deutschland statt, wo man lieber an neuen Maßnahmen zur Maskenpflicht und zur Überwachung feilt.
Eckdaten der Studie: Insgesamt bekamen 38 Leute das erwähnte Nabilon auf Basis vom therapeutischen Marihuana im Rahmen einer randomisierten Doppelblindstudie. Über fünf Wochen wurde abwechselnd auch mit einem Placebo experimentiert und das synthetische THC genau analysiert in seiner Wirksamkeit bei den Begleitumständen von Morbus Parkinson.
Die Forscher zeigen sich in der Nachbetrachtung geradezu euphorisch – die Mehrheit der Probanden konnte innerhalb kürzester Zeit besser schlafen, hatte weniger Angst und Panik und berichteten über einen deutlichen Rückgang der Störungen dank des Hanftherapeutikums Nabilon. Schon ein Milligramm THC am Tag half, während die Placebo Patienten keine Besserung spürten und ähnlich litten wie tagtäglich Millionen kranker Menschen unter der Politik der Zwei-Klassen Medizin in Deutschland, die Cannabis Therapien aus niederen, ideologischen Gründen möglichst lange vor den Menschen verheimlichen möchte.
Was macht Gras als Therapie überhaupt effizient?
Bei der Schlussfolgerung zur Studie, die eine Verbesserung nichtmotorischer Symptome bei Parkinson durch Cannabis anzeigt, verweisen die Mediziner explizit auf das körpereigene Endocannabinoid-System. Dessen Andockstellen sind gerade im Gehirn sehr zahlreich vorhanden und die aus der Hanfpflanze verabreichten, synthetisch nachgebauten Cannabinoide wie das THC finden praktisch sofort nach der Einnahme den zugehörigen Hafen um anzulegen – selbst eine solche Pilotstudie mit wenigen Teilnehmern sollte aufhorchen lassen. Und entlarvt mal wieder die Lügen der Anti-Cannabis Politik, schließlich wirkt die Hanfpflanze wie immer wieder durch die Wissenschaft bestätigt auf, ganz natürliche Weise und ist deshalb so erfolgreich – während der durch Parteien und Medien gepriesene, groteskerweise legale Alkohol keine Medizin ist, sondern einfach nur vergiftet zugunsten der nach Steuern gierenden öffentlichen Kassen.
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