Der legale Hanf-Anbau unter freiem Himmel als beliebtes Cannabis Outdoor Growing hat viele Vorteile mit Blick auf die Ernte der Grasblüten und ein möglichst natürliches Wachstum. Wenn die Sonne scheint und es nicht dauernd regnet, kann sich die Hanfpflanze im Freien optimal entfalten. Zugleich müssen wir aber auch auf Aspekte achten, die beim Marihuana draußen eine größere Rolle spielen als bei einer Indoor Zucht. Es geht um Schädlinge, Dünger und natürlich um die Witterung selbst, da etwa der Klimawandel zu langen Trockenperioden führt oder auch zu mehr Starkregen in Mitteleuropa.
Erfolgreiches Cannabis Outdoor Growing hängt von Eurer Fürsorge ab und kann schon einiges an Zeit und Überwachung beanspruchen. Immerhin ist Gras züchten im Freien legal, seit 1. April 2024 und sowohl für Privatpersonen wie im Anbauclub. Dafür freilich ist die Anbaumethode für das Gras im Freien garantiert preiswerter als mit Growlampen und den entsprechenden Energiekosten und Ihr züchtet den Hanf organisch, möglichst angepasst den Bedingungen von Mutter Natur.
Legal Gras draußen anbauen – in Zeiten vom Klimawandel!
Wir zeigen alle wichtigen Faktoren beim THC Grow draußen und erklären Euch im Detail, wie Samen zu behandeln sind oder worauf bei der Geschlechtertrennung der Cannabis Spots auf dem Acker zu achten ist. Mit der nötigen Fürsorge und bei Verwendung vom besten Marihuana Saatgut aus den Seeds Shops online dürft Ihr Euch auf eine üppige Ernte im Herbst freuen.
Dicke Buds voller THC, glitzernde Trichome und echter Hochgenuss beim Kiffen oder der Einnahme von Hanf als Heilmittel sind garantiert. Unsere Übersicht für effizientes Cannabis Outdoor Growing und eine üppige Gras Ernte ist zwar recht umfangreich, aber es lohnt sich. Bei der Hanf Zucht im Freien müssen wir auf Dinge achten, die sich viel komplizierter planen lassen als wie beim Cannabis Anbauen in geschlossenen Räumen. Licht, Bewässerung, Dünger – eine vollautomatische Growbox kann das beim Indoor Growing alles ohne besonders großes Zutun abdecken.
Draußen aber ist auf diese Aspekte mit Nachdruck zu achten und bei uns findet Ihr deshalb folgende Themen zum Outdoor Grow von Marihuana:
- Allgemeine Vorteile und Nachteile vom Cannabis Anbau unter freiem Himmel
- Hinweise zum besten Standort für die Hanfpflanze und die nötigen Vorkehrungen
- Hanfsamen beim Outdoor Growing und Keimung
- Das Aussetzen vom Cannabis Sämling nach draußen
- Krankheiten der Hanfpflanze und Schädlingsbefall
- Cannabis Dünger für den Outdoor Grow
- Die Geschlechtertrennung beim Marihuana vor der Blütephase
- Tipps für die Ernte von Outdoor Cannabis
Unser Informationsportal wird Euch helfen, auch hierzulande exzellente Spots zu züchten und dabei gerne auch ein reiches Profil Cannabinoide, Terpene und Flavonoide zu erzielen wie bei Gras, das in Ländern mit einer kompletten Weed Legalisierung im Fachgeschäft zu kaufen ist. Bis die Läden auch bei uns kommen im Zuge der Modellprojekte, setzen viele Leute als Anfänger oder Experten in Deutschland erst einmal auf den Cannabis Eigenanbau mit Hanfsamen aus den Online Shops.
Mündige Bürger entscheiden im 21. Jahrhundert selbst, welches Genussmittel oder Therapeutikum aus der Natur sie konsumieren möchten und der Anbau zu Hause oder im Cannabis Social Club ist entsprechend beliebt.
Vorteile und Nachteile vom Cannabis Outdoor Growing als Anbau unter freiem Himmel
Es ist sicher kein Zufall, wenn professionelle Hanfbauern in Staaten wie der Niederlande, Kanada oder in den USA mit einer beim Cannabis vergleichsweise fairen Drogenpolitik gerne auf die Methode Outdoor Growing setzen. Einmal hat das natürlich zu tun mit der enormen Nachfrage durch Kiffer und Hanfpatienten, was sich faktisch allein durch Indoor Anbau kaum decken lässt. Viele Leute steigen um auf Hanf, wenn der legal wird und es braucht große Flächen für die Graspflanze und die Versorgung von Millionen Konsumenten.
Auch Patienten fragen häufig nach Marihuana, das draußen wächst, am besten ohne Pestizide, aber bei viel Sonnenschein und ausreichender Bewässerung. Zum anderen jedoch kommen Vorteile zum Tragen für Gras im Freien, die auch für Euch in unseren Breiten deutlich werden. Doch es kann beim Outdoor Growing auch einige Nachteile geben und Plagegeister wie etwa die hungrige Schnecke, die den Spots draußen genauso zusetzen kann wie das Wetter.
PRO Cannabis Outdoor Growing
- keine Platzbeschränkung für Anzahl und Größe der Hanfpflanzen,
- größere Ernteerträge als beim Cannabis anbauen drinnen,
- null Energiekosten, da die Sonne die Beleuchtung vom Marihuana übernimmt,
- weniger Cannabis Zubehör erforderlich, da oft Hanfsamen, Dünger und ein paar Werkzeuge ausreichen,
- natürliche Wachstumsphasen und Blütezeiten im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten.
CONTRA Cannabis Outdoor Growing
- kaum zu kalkulierende Wetterkapriolen von Frost oder Dürre bis zu Starkregen,
- Schädlingsbefall durch Schnecken, Raupen und Blattläuse,
- die Beschränkung der Ernte auf einmal pro Jahr – Indoor Cannabis lässt sich demgegenüber bis zu viermal ernten,
- wilde Tiere von Reh bis Wildschwein, die gerne auch mal an der Hanfpflanze die Triebe und Grasblüten mit THC abfressen.
Wenn Ihr in erster Linie auf organisches Züchten steht, auf möglichst viel Bio und auf Cannabis Seeds ohne Booster wie etwa bei den Autoflowering Hanfsamen, dann ist der Anbau in der freien Natur eine hervorragende Option. Mit Umsicht und den nötigen Vorkehrungen lassen sich diese Schwierigkeiten aber meistens sehr leicht überwinden. Klar riecht der Hanf draußen gerade in der Blütezeit ähnlich stark wie ein Indoor Grow und Ihr solltet zudem nicht gerade dort Eure Seeds ausstreuen, wo ständig Touristen oder der Förster entlanglaufen. Beginnen wir also direkt mit der Auswahl vom Platz für die Zucht, denn dort lauern häufig schon eine Reihe von Risiken auf unzureichend vorbereitete Hanfbauern.
Hinweise zum besten Standort für die Hanfpflanze und die nötigen Vorkehrungen
Geeignet sind Lichtungen im Wald abseits der üblichen Wanderpfade und auch der Acker mag gehen, wenn das nicht auffällt. Oft wird Cannabis Outdoor Growing einfach im eigenen Garten betrieben, was möglich ist – allerdings nicht in der Kleingartenanlage, außer Ihr habt dort offiziell Euren Wohnsitz. Schaut also bei der Auswahl der Anbaufläche wie Hanns Guck-in-die-Luft in alle Richtungen und prüft, ob die Tanta Emma nebenan auf ihrem Kissen am Fenster auch bis in Euren Garten spähen kann auf der Suche nach Unterhaltung – wer ständig mit der Gießkanne herumkriecht und nachts mit der Taschenlampe wird Aufmerksamkeit erregen, die wir aber bitte trotz Freigabe weiter vermeiden sollten!
Drei Grundlagen sind für die Auswahl vom besten Platz unverzichtbar:
- Diskretion und Sichtschutz
Oft unterschätzt wird der Geruch von Cannabis beim Wachstum und vor allen in der Blütephase. Belästigt werden Hanfbauern in der Regel durch diesen typischen Duft, der je nach Windrichtung schon ein paar Meter reichen kann. Verzichtet also auf die Nähe vom Gehweg voller Spaziergänger und generell auf Orte, die in puncto Geruch und Sichtbarkeit ein Risiko für die Hanfpflanze darstellen.
- Optimale Sonneneinstrahlung am besten von morgens bis abends
Hanf ist kein Grottenolm und braucht die Sonne wie das CO2, so dass die Auswahl der Anbaufläche das Gestirn am Himmel und seine warmen Strahlen berücksichtigt. Oft genug verschwindet die Sonne stundenlang hinter Bäumen in der Nähe und wir wollen doch so viel Licht wie möglich bekommen für die Spots, so dass Ihr diesen Aspekt genau bedenken müsst.
- Bodenqualität
In einem Nadelwald ist der Boden oftmals zu sauer und damit ungeeignet für den Anbau von Cannabis. Ist das Erdreich zudem sehr Lehmhaltig, solltest Du Abstand nehmen, denn durch die berüchtigte Staunässe im Boden faulen unsere Marihuana Pflanzen sehr schnell. Manche Grower tauschen auch beim Züchten von Hanf im Freien den Boden aus für wirklich optimale Konditionen, aber das kostet Geld, Aufwand und ist bei genauem Prüfen der Erde vor Ort nicht wirklich erforderlich.

So lang wie möglich in der Sonne und auf gutem Boden sollte die Hanfpflanze stehen beim Cannabis Outdoor Growing und doch gut geschützt vor Getier und neugierigen Blicken.
Wir empfehlen für das Anbauen von Marihuana im Freien im Schnitt pro Quadratmeter maximal vier Hanfpflanzen. Die besonders groß wachsenden Sativa-Gras Sorten hingegen sollten höchstens zu zweit auf dieser Fläche wachsen.
Die Vorbereitung der Anbaufläche für den besten Boden beim Cannabis anbauen
Passt die Stelle für die Cannabis Zucht, dann markiert Ihr die nötige Anzahl Felder für Eure Hanfpflanzen, das sollte jeweils ein Quadrat sein von 1×1 Meter. An deren Ecken kommen dann die Stecklinge rein. Ihr müsst Euch im Vorfeld entscheiden, wie viele Marihuana Spots es werden sollen. Beim draußen anbauen von Gras kann schon mal eine Pflanze eingehen oder wird männlich und damit wertlos zum Kiffen oder für eine Verwendung von Hanf als Heilmittel! Aber allzu dicht bepflanzen ist ebenfalls nicht zu empfehlen, da nimmt sich das Gras nur gegenseitig die Nährstoffe im Boden weg oder das einfallende Sonnenlicht.
Eine Faustregel vom Bauernhof besagt, dass vermehrtes Wachstum von Brennnesseln immer ein deutlicher Hinweis auf eine gute Bodenqualität ist.
Grabe ein paar kleine Bodenlöcher und du wirst sehen, wie es um die Zusammensetzung der Erde bestellt ist – guter Boden ist auf natürliche Art dunkel, eben eine lockere Humus Erde und auch braune Erde kann noch ausreichend Nährstoffe und Mikroorganismen enthalten. Findet Ihr aber trockenen Lehm oder gar Tonerde, hart oder umgekehrt viel zu feucht, eignet sich der Standort für unser Cannabis auf keinen Fall. Ihr könnt aber im Notfall auch Löcher ausheben und gute Erde einfüllen, etwa 20 Liter sind daür nötig und etwas mischen sollte man auch.
Ein Drittel vom Lehmboden reichen aus und unsere Hanfpflanzen gewöhnen sich an dieses Milieu meistens sehr schnell. Bekanntlich wachsen in der freien Natur die Wurzeln vom Marihuana einfach immer weiter und tiefer und wirklich viel zusätzliche Blumenerde müssen wir beim Auffüllen der Löcher nicht kaufen und auch endloses Umgraben brauchen die Spots eher selten.
Viele Hanfbauern züchten outdoor Gras mitten im Maisfeld!
Sehr beliebt ist der Anbau von Marihuana Pflanzen in Maisfeldern. Zwar informiert man üblicherweise die Bauern und Besitzer vom Acker nicht, aber zwischen dem Mais ist ein beinahe perfekter Sichtschutz garantiert. Im Maisfeld solltest du darauf achten, immer nur einzelne Cannabis Spots zu setzen. Mehrere Pflanzen sind ganz leicht aus der Luft zu erkennen und die beim Hanf ungemein politisch eingestellten Behörden dürfen leider immer noch Millionen Euro an Steuergeld verpulvern bei so manchem Rundflug mit dem Polizeihubschrauber zur Kontrolle der Landschaft und ihrer Bewohner.
Allerdings ist eben auch die Bodenqualität auf den Feldern hervorragend, die Bauern düngen die Erde und pflügen diese vor jedem Winter, so dass Du einen nährstoffreichen Boden vorfindest. Ein Nachteil im Maisfeld anzubauen ist der relativ schnell austrocknende Boden. Vor allem in sehr trockenen Wochen und Monaten des Sommers kann der tägliche Gang zum Gießen Pflicht sein und diesen Aufwand auch mit Blick auf die nötige Diskretion solltet Du nicht unterschätzen. An den Rändern vom Maisfeld Cannabis anbauen ist am einfachsten und Du findest deinen Outdoor Grow schneller wieder.
Achte darauf, beim Hineingehen in das Feld nicht zu viele Maisstauden umzuknicken – auch wenn du für mehr Licht sorgen willst! Am besten ist eine leicht zerzauste Optik wie eben in der Natur, wenn ein Sturm durch den Mais fegt. Niemals werden Regen, Wind und Hagel und auch keine Aliens wie beim Kornkreis in Kansas exakte quadratische Flächen beseitigen wie wir Menschen auf der Suche nach einem tollen Plätzchen für unser Marihuana!

In das Maisfeld setzt Ihr bitte die Stecklinge und jungen Cannabispflanzen erst Mitte oder noch besser Ende Juni, da zuvor die Bauern dem Acker gerne Pestizide geben und sowas wollen wir natürlich weder schmecken noch spüren beim Kiffen nach der Ernte von unserem Outdoor Weed. Auch die Ernte von Mais ist zu bedenkene. Körner-Maisfelder werden eher später geerntet, also von Ende September bis Mitte Oktober. Futtermaisfelder dagegen sind eher dran für den Mähdrescher, meistens Ende August.
Welche Rolle spielt der Naturschutz beim Cannabis Anbau im Freien?
Auch wenn wir viel Sonne wollen und möglichst keine für den Hanf problematischen Pflanzen in der Nähe vom Grow, sollten wir uns nicht aufführen wie die berühmte Axt im Walde. Ihr seid als Cannabis Outdoor Züchter Gast in der Natur und solltet nur beseitigen beziehungsweise verändern, was absolut nötig ist. Müll liegen lassen geht gar nicht, egal ob die Kippe oder der Filter vom Joint und natürlich gehören auch kein Alupapier, Chipstüten oder Plasteflaschen in die Umwelt. Steht Euch ein besonders sicherer Platz für den Anbau von Marihuana zur Verfügung ist das Anpflanzen von Kräutern und vor allem ein paar Stöcken mit Beeren ratsam.
Manche Botanik braucht jedoch sehr lange, oft Jahre und wir empfehlen zum Beispiel Stangenbohnen und eben Brennnesseln, wenn nicht gerade bereit ein Himbeerstrauch oder ein paar Brombeeren in der Nähe wachsen. Wählt Ihr eine solche Gegend nicht im eigenen Garten achtet bitte auf die üblichen Beerensammler im Sommer, die könnten gegebenenfalls das Cannabis entdecken und sich als besorgte Bürger aufspielen.
Nochmal zur Diskretion beim Cannabis Outdoor Growing: Zugang und Umgebung beachten!
Das erwähnte Feld mit Mais und Co ist keine schlechte Wahl und wir empfehlen mal nach den Trennstreifen zwischen solchen Kulturpflanzen zu schauen, da ist sowohl der Sichtschutz vorhanden wie auch meistens eine Attacke durch wilde Tiere ausgeschlossen. Selbst das gierigste Wildschwein wird nicht endlos im Mais rumkriechen, sondern meistens sich am Rand austoben und laben und viel eher die Lichtungen im Wald aufsuchen. Wächst Euer Cannabis also zwischen Kiefern und Ahorn, dann ist das auch jenseits der Schweinepest manchmal riskant und sollte bedacht werden bei der Auswahl der Anbaufläche.
Hanfbauern agieren leise, unauffällig, diskret, Rechtslage hin oder her. Wir fahren deshalb nicht direkt mit dem Auto oder Fahrrad bis zum Cannabis Grow in der freien Natur, sondern stellen Vehikel in ausreichender Entfernung ab. Viele Züchter von THC haben stets eine Hundeleine dabei und geben bei Begegnungen mit Spaziergängern vor, mal wieder dem verflixten Köter hinterherlaufen zu müssen.
Klar geht auch Turteln und das Andeuten von Sex in der freien Natur, aber dazu braucht es einmal jemanden, dem Ihr auch bei Haschisch und Marihuana vertraut und zugleich Mut und die nötige Unverfrorenheit. Andere Leute müssen nicht per se eine Gefahr darstellen – aber oft genug wird reifendes Cannabis auch von Dieben begutachtet und dann geklaut kurz vor der Ernte, was eine besonders schmerzhafte Erfahrung wäre nach den langen Monaten der Zucht und Fürsorge!

Ob diese Hand zu einem Hanfbauern gehört oder zu einem Dieb lässt sich nur vermuten, aber zu einem guten Standort für die Zucht von Marihuana gehört natürlich auch ein möglichst unauffälliger Zugang für die Kontrolle der THC Spots.
Regelmäßige Aufenthalte an den immer gleichen Stellen in der Natur sind auffällig und wir raten öfters mal den Weg zum Grow zu wechseln, die Kleidung oder auch den Zeitpunkt für einen Check Eurer Hanfpflanzen.
Die Auswahl der besten Hanfsamen zum Outdoor Growing
Auch bei uns in einer geographisch eher kühlen Gegend ist der Outdoor Anbau von Cannabis heute vor allem deshalb so beliebt und erfolgreich, weil sich die besten Hanfsamen online kaufen lassen. Viele Szenarien rund um Klima und Wetter werden von den Züchtern der Seeds einkalkuliert und Ihr bekommt in den Shops im Netz hochwertiges Saatgut, robust und effektiv für ein reichhaltiges Profil der wirksamen Cannabinoide wie THC und CBD sowie ein geschmackvolles Aroma durch viele Terpene in Euren Grasblüten nach der Ernte.
Der Namen von Hanfsorten und ihrer Seeds ist eine kleine Wissenschaft für sich, aber geeignete Strains für die Zucht im Freien tragen beim Cannabis meistens den Zusatz „early“, also frühzeitig in der Bezeichnung. Du solltest aber besser keine Samen aus gekauften Blüten verwenden, sonst droht eine Menge Frust wenn selbst im November noch kein Ende der Blütephase in Sicht ist! Je nach Vorlieben kannst Du zwischen feminisierten und normalen Hanfsamen wählen.
Die Rate bei normalem Saatgut liegt bei etwa 60/40 und das ist am besten für den Outdoor Anbau geeignet. Gerade Anfänger profitieren, denn bevor Du viel Geld für feminisierte Samen ausgibst und dann die Natur oder Menschen dazwischenfunken ist klassisches Saatgut auch erstmal völlig ausreichend. Du musst bei normalem Saatgut im Juli und August ganz genau nachschauen, um die männlichen Pflanzen zu entfernen – dazu gleich noch mehr.

Und auch Verluste lassen sich für den Grow meistens nicht vermeiden – bis zu 50 % sind ganz normal! Gefahren durch Krankheiten, Schädlinge, falsche Versorgung, wilde Tiere und eben federlose Zweibeiner drohen weiterhin und gerne dürft Ihr auch mehrere Anbauflächen wählen und viele Gras Samen zum Keimen bringen, falls das Zeit und Geldbeutel erlauben.
Wie die Cannabis Samen für die Zucht draußen am besten keimen
Es gibt viele Methoden, aber beim Hanf haltet Ihr euch für erfolgreiches Cannabis Outdoor Growing am besten an folgende Verfahren für eine in den wirklich allermeisten Fällen effektive wie sichere Keimung der Marihuana Seeds zum anschließenden Anbau im Freien:
- Hanfsamen in spezieller Anzuchterde oder Torf keimen lassen: Ganz natürlich und mit ganz wenig Zubehör lässt Du dem Keimen freien Lauf. Torfquelltöpfe gibt es in jedem Baumarkt! Wir lassen das Saatgut einfach nur quellen lassen und drücken etwas Wasser raus, damit das Bodenmilieu der Anzuchterde nicht zu nass ist. Die Samen gibst du einfach in ein etwa 0,5-1cm tiefes Loch und bedeckst es vorsichtig mit etwas Erde oder Torf. Je nach Samen kann es zwischen 3 und 10 Tagen dauern bevor sich etwas tut. Gib dem Samen Zeit und unterlasse es in der Erde herumzustochern! Solltest du keinen Erfolg nach 2 Wochen haben, wird der wahrscheinlich Samen verschimmelt sein. Ab und zu wird aber auch eine recht lange Wartezeit belohnt, was mit dem Strain und den Konditionen zu tun hat.
- Cannabis Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen: Auf einem Teller etwa 4 Lagen Taschentücher ausbreiten und befeuchten, die Samen darauf legen und mit einer zweiten Lage aus feuchten Taschentüchern abdecken. Das Ganze wird nochmals mit einem verkehrt herum aufgesetzten Teller verschlossen und sollte an einem warmen Ort zwischen 20 und 30 Grad keimen – fertig! Dazu eignen sich Plätze am warmen Heizkörper oder auch Wärmeflaschen, wobei das Wasser wechseln sehr nervig sein kann. Achtet bitte darauf, dass die Taschentücher nicht austrocknen! Sobald die frisch gekeimten Wurzeln aus den Samen sich zeigen, pflanzt Ihr sie zusätzlich in etwas Anzuchterde oder einen Torfquelltopf.
- Cannabis Samen in einem Wasserglas zum Keimen bringen: Du füllst normales lauwarmes Leitungswasser in ein Glas und gibst die Samen rein. Nach ungefähr 12-48 Stunden sind die Samen gut gequellt. Eine kleine Faustregel für diese Methode lautet: Wenn die Samen untergehen sind sie fertig! Bitte hier darauf achten, dass die Samen nicht länger als 48 Stunden im Wasser sind. Die Gefahr ist sonst sehr groß, dass die Samen „ertrinken“ und somit wertlos werden für unsere Hanf Zucht Outdoor. Danach wieder einfach in die Anzuchterde kleine Löcher tun (0,5-1cm) tief, die Samen hinein geben und vorsichtig mit Erde auffüllen.

Das Vorziehen der Cannabispflanzen vor der Aussaat
Auch das ist beliebt bei den Growern und eine zusätzliche Möglichkeit für mehr Effizienz beim Züchten von Cannabis draußen. Vorgezogene Pflanzen haben es leichter, die ersten Tage und Wochen in der Natur zu überstehen. Dafür gibt es verschiedene Optionen:
- Du kannst in einer kleinen Vorzuchtbox aus dem Shop für Cannabis Zubehör zum Anbauen mit ein paar Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren die Pflanzen anziehen. Die Lampen benötigen Tageslicht, also sollte eine Growlampe mindestens mit kalt weißem Licht arbeiten und eine andere mit warm weißem Licht. Einfach die Keimlinge rein setzen und auf mindestens 10cm ziehen, besser noch 20-30 je nach Platz, desto größer desto widerstandsfähiger im Freien!
- Cannabis anziehen geht legal natürlich auch auf dem Balkon und zwar nicht nur bei Cem Özdemir – ein sonniges Fensterbrett oder eben der Wintergarten tun es auch. Wichtig ist, dass die Pflanzen vor niedrigen Temperaturen in der Nacht geschützt sind. Holt die Stecklinge nachts lieber rein und bewahrt sie an einem lichtgeschützten Ort wie einem Schrank oder im Keller auf.
Immer solltet Ihr auf maximale Beleuchtung sorgen, die Keimlinge brauchen viel Licht. Ist das nicht vorhanden, werden sie wenig robust und extrem dünne Stängel ausbilden. Du musst aber auch darauf achtgeben, die zarten Keimlinge, knapp 5cm groß, nicht in der knalligen Mittagssonne allein zu lassen. Hier kann es ganz schnell passieren das der zarte Spross vertrocknet. Wind ist immer gut, denn dadurch wird der Stängel gestärkt. Beim Bewässern der kleinen Sprösslinge bitte darauf achten, dass die zarten Blätter nicht nass werden, denn die Sonne oder eine künstliche Lichtquelle wirkt in Verbindung mit dem Wasser deutlich stärker und lässt die Stellen an Eurer Hanfpflanze schnell verbrennen.
Bei großen Spots ist das nicht so schlimm, aber noch sehr kleines Cannabis kann dadurch eingehen. Gießt also erst, wenn die oberste Schicht im Topf angetrocknet ist. Zu viel Wasser wird die Keimlinge verfaulen lassen. Spätestens Mitte Juni müsst Ihr die jungen Hanfpflanzen dann ins Freie bringen und das Outdoor Growing kann beginnen.
Das Aussetzen vom Cannabis Sämling, mögliche Krankheiten und Schädlingsbefall
Die Eisheiligen dienen als jahreszeitlicher Maßstab zum Aussetzen von kleinen Cannabispflanzen. Vor Mitte Mai ist das Risiko zu groß, dass es über Nacht zum Bodenfrost kommt und die Pflanzen zerstört werden. Für etwa ein bis zwei Tage kann eine Cannabispflanze auch leichten Frost überstehen, aber wer möchte ein solches Risiko eingehen? Für kleinere Pflanzen könnt Ihr gerne auch ein kleines Gewächshaus aus einer aufgeschnittenen Flasche herrichten. Kleine Löcher hinein bohren für eine ausreichende Luftzirkulation – fertig. So umgehst du das Risiko, vom Frost überrascht zu werden.
Schädlinge als Gefahr beim Cannabis Outdoor Growing sind kaum zu vermeiden und wie wir das vom Gartenbau kennen stehen Schnecken an erster Stelle.
Verwende daher Schneckenkorn gegen solchen Schädlingsbefall und wenn das geht, auch kleinere Wildzäune zum Schutz vor hungrigen Tieren. Das Schneckenkorn sollte im Abstand von 2 Wochen regelmäßig um deine Pflanzen verteilt werden. Den größeren Pflanzen machen Schnecken keine Probleme, können sogar nützlich gegen Blattläuse sein, aber die kleinen Stecklinge können über Nacht von Schnecken aufgefressen werden. Zum Abschrecken von Wild und Schnecken gibt es die unterschiedlichsten Methoden, ob sinnvoll oder nicht.

Probiere aus was du willst. Am Besten schützt vor Wild und unerwünschten Zweibeinern immer noch dichtes Gebüsch! Das wird aber auch dir den Zugang erschweren. Einmal pro Woche solltest du mindestens nach den Hanfpflanzen schauen, bei großer Hitze und ohne Regen kann auch der tägliche Rundgang erforderlich sein – bitte nicht unterschätzen! Und jenseits der Hauer vom Wildschwein und der gierigen Nacktschnecke geht es auch sehr klein bei den Risiken für unseren Grow. Insekten, Milben und Schimmelpilz können unseren Lieblingen echte Probleme bereiten.
Um den sogenannten Mehltau zu bekämpfen, kannst du etwas Backpulver in Wasser auflösen und die Pflanzen einfach einsprühen! Der Schimmel jedoch ist ein sehr gemeiner Feind, der nicht immer effektiv zu bekämpfen ist. Nur die Grünen können das Klima und das Wetter beeinflussen – wir haben jedoch keinen Einfluss auf Staunässe im Boden und Wurzelbereich. Auch in den letzten Wochen und Tagen vor der Ernte kann Regen die Buds zum Schimmeln bringen, das ist von Erntezeitpunkt abhängig und und entzieht sich ebenso unserem Einfluss.
Cannabis Dünger für den Outdoor Grow
Über die passenden Düngemittel beim Outdoor Anbauen von Marihuana gibt’s schon immer heftige Debatten zwischen Hanfbauern und wir haben zum Cannabis Dünger für Euch natürlich auch eine eigene Seite mit allen wichtigen Informationen am Start. Die Hanf Pflanzen zu düngen ist in der Regel genauso leicht und wie das für andere Botanik gelten mag – es kommt eben auf die Umwelt ein, die uns Regen schickt, Regenwürmer und vieles mehr oder eben erbarmungslose Dürre, Stürme und manchmal sogar Hagelschauer im Sommer.
Dünger kann beim Cannabis Anbau im Freien viel leisten und einiges ausgleichen, ist aber beileibe kein Wundermittel. Viele Produkte aus den Headshops adressieren an mehr THC in den Grasblüten und Ihr müsst immer auch ein bisschen selber schauen, was den Spots für mehr Widerstandskraft gegen Schädlinge und andere Risiken helfen kann.
Wir empfehlen zum Thema Düngen beim Outdoor Growing zum Beispiel:
- die umfassende Vorbereitung und Präparierung vom Boden selbst, am besten schon Wochen vor dem Aussetzen der Sämlinge und zum Keimen gebrachten Cannabis Seeds – locker, luftig und ordentlich bevölkert mit nützlichem Kleinstgetier soll die Hanf Erde sein,
- das kluge Auswählen der Düngemittel, die es als Blumendünger, Blühpflanzendünger, Sägespäne, Kunstdünger und Obst- oder Gemüsedünger gibt,
- den Verzicht auf Dünger für Cannabis, wenn sich an der Hanfpflanze keinerlei Mangelerscheinungen in Form von Rissen oder Brüchen etwa der Blätter zeigen – die Spots sind gesund und finden offenbar ausreichend Nährstoffe im Erdreich vor,
- jede Überdüngung zu vermeiden und zu schauen, ob diesbezüglich Triebe und Blätter herabhängen – ist das der Fall könnt Ihr die Wurzeln vom Cannabis nur mit reichlich Wasser spülen und die Düngemittel möglichst umfassend ausscheiden beziehungsweise ausgießen.

Nur die weibliche Hanfpflanze bildet die begehrten Grasblüten mit viel THC und bei entsprechender Fürsorge beim Anbauen ist das Weed dann nicht nur wirkungsvoll, sondern auch optisch durchaus ansprechend.
Macht Euch bitte nicht verrückt. Cannabis Dünger kann sinnvoll sein, aber der Hanf ist ein Gewächs, das überall auf der Welt seine Habitate hat und wenn nicht gerade Frost kommt, eine Krankheit oder ständig Schnecken und Läuse am Blattwerk nagen, kommt Marihuana meistens auch fast ohne zusätzliche Nährstoffe im Boden aus.
Die Geschlechtertrennung beim Marihuana vor der Blütephase
Wenn du keine Samen produzieren willst wie die Züchter der Samenbanken im Internet, dann solltest du ab Mitte Juli regelmäßig alle Pflanzen überprüfen und männliche Exemplare rechtzeitig entfernen. Diese wirken sich negativ auf die Potenz der weiblichen Pflanzen aus, beeinflussen also den THC Gehalt und andere Cannabinoide nachhaltig. Ihr müsst tatsächlich jeden Spot einzeln inspizieren, akribisch und alle Buds auf mögliche Samen prüfen, sonst ist vielleicht der ganze Grow im Eimer!
Es gibt manchmal auch Zwitter. Männliches Cannabis bildet zwar deutlich weniger THC und mindert die Qualität der weiblichen Blüten, allerdings werden die Herren beim Gras ebenso gerne gezüchtet zur Gewinnung der Seeds und auch zur Herstellung von vielseitigem Hanföl oder für die Extraktion der CBD Produkte mit ihrer wohltuenden körperlichen Wirkung.
Männliche Hanfpflanzen bilden kleine Knollen oder Knubbel, weibliche Hanfpflanzen bilden kleine Blütenkelche, aus denen weiße Fäden sprießen – trennt rechtzeitig und mit Sorgfalt!
Tipps für die Ernte von Cannabis Outdoor Growing
Einen festen Zeitpunkt kann es natürlich beim Hanf genauso wenig geben wie bei vielen anderen Pflanzen und Einfluss nehmen Sorte, Wetter und weitere Umweltfaktoren. Eine zwar große, aber fast immer gültige Zeitspanne für die Ernte von Cannabis erstreckt sich von Ende September bis maximal Anfang November. Solange Sonne mitnehmen wie möglich und zugleich ersten Frost vermeiden ist wichtig und Ihr guckt in den Wochen vor dem Ernten das Marihuana am besten immer ausführlich an, schaut auf die Blüten vom Gras und auf Merkmale, die ziemlich robuste Hinweise geben wann es soweit ist für das Einholen der Buds.
Die meisten Hanfsorten gelten als reif für die Ernte, wenn die Blütenfäden zu ungefähr zwei Dritteln bräunlich gefärbt sind. Eine bernsteinfarbene Trübung der Harzkristalle als glitzernde Trichome ist ein untrügliches Zeichen und Ihr könnt mit dem Abnehmen vom Hanf beginnen. Wenn gewünscht, kannst Du auch schon etwas eher ernten, was beim Cannabis Outdoor Growing oftmals durch starke Regenfälle im Herbst nötig wird. Mag sein, dass unser Marihuana dann nicht so ganz top ist und stark, aber THC ist dann allemal ordentlich drin.

Denkt auch beim Ernten von Cannabis an maximale Diskretion – so mancher Weed Grow ist schon in die Binsen gegangen, weil die Hanfbauern mit einem Rucksack voller frisch geerntetem Gras den Zug bestiegen, die maximale Menge in der Öffentlichkeit von 50 Gramm überschreiten und der gelangweilten Bundespolizei mit Drogenhund begegneten!
Die häufigsten Fragen und Antworten zum Cannabis Outdoor Growing
Welche Rolle spielt Stickstoff als Dünger für den Outdoor Grow der Hanfpflanze?
Vor allem während der Wachstumsphase kann Cannabis ausreichend von diesem Nährstoff gebrauchen, das hilft für starke Wurzeln und Blätter als Grundlage für tolles Marihuana. Die Blütezeit jedoch braucht zu Beginn mehr Phosphor und Kalium und zum Ende hin, kurz vor der Ernte, wird in der Regel kein extra Düngemittel mehr gegeben. Gras mit besonders viel orange und violett als Farben sieht übrigens so koloriert aus, weil zu wenig Stickstoff zur Verfügung stand und so kann ein leichter Mangel manchmal auch sein Gutes haben.
Kann ich Cannabis auch auf sandigen Böden anbauen?
Ein sandiger Boden lässt sich leicht bearbeiten, erwärmt sich schnell und speichert Wasser nicht so sehr, dass die Hanfpflanze sofort Schimmel ausbildet wenn es mal länger regnet. Zugleich bleiben Nährstoffe jedoch kaum in dieser Erde. Um auf Sandboden Gras anzubauen müsst Ihr ordentlich Extra-Erde zugeben, am besten auch Kompost und Bioabfälle zur Verbindung mit dem Boden für das Cannabis. Der pH-Wert ist niedrig, der Sauerstoff in sandigen Böden hoch und das größte Risiko ist ein Austrocknen der Wurzeln und eine ständige Unterversorgung mit Nährstoffen für den Hanf.
Wie viele Sonnenstunden brauchen feminisierte Hanfsamen und Seeds für Autoflowering?
Bedingungen wie beim Cannabis Indoor Growing kriegt man naturgemäß im Freien nie hin und selbst in den Tropen gibt’s die Regenzeit oder mal Wolken am Himmel. Im Mittel werden für feminisierte Hanfsamen 18 Stunden Beleuchtung während der Wachstumsphase empfohlen und 12 Stunden zur Blütezeit. Autoflowering Samen hingegen brauchen sogar die gesamte Anbauzeit über 18 Stunden volles Licht und nur sechs Stunden Dunkelheit, was sich für den Outdoor Grow von Cannabis kaum erreichen lässt.
Hinterlasse einen Kommentar