Der Mai geht langsam zu Ende als Wonnemonat und wir hatten ja schon vor einigen Wochen mal empfohlen, über den Anbau von Cannabis nachzudenken während der nervigen Corona-Maßnahmen, auch wenn das natürlich illegal ist in Deutschland. Hier zeigen sich die aktuellen Cannabis Razzien als Kampf gegen Hanfbauern, die setzen dieser Tage nämlich überall ihre Gras Spots raus in den Garten oder treiben auf dem Dachboden mit der richtigen Beleuchtung den Wuchs in die Höhe. Unsere Polizei und die überall neugierig aus dem Fenster schauenden Spitzel verfolgen eben nicht nur Leute ohne Maske vor dem Gesicht, sondern vor allem weiterhin Kiffer, Hanfpatienten und der Jahreszeit angemessen entsprechend viele Züchter von Marihuana.
Polizei Hundertschaften im Einsatz gegen die Hanfpflanze
Auch wenn unser Cannabis seit Jahrtausenden als Medizin und Genussmittel in Gebrauch ist, weit weniger Risiken zeitigt als der in Deutschland legale Alkohol und selbst in demokratischen Staaten für Erwachsene erlaubt wird – der Beamte vor Ort mit Knüppel, Knarre, Taschenlampe setzt pflichtbewusst seine Maske auf, zieht die Handschuhe an und macht sich auf die Suche nach Gras in Vorgärten und im Keller der Bürger. Dabei wurden in der vergangenen Woche unter anderem folgende Fälle registriert:
- In Halle an der Saale wurden in einer Laubenkolonie 32 Hanfpflanzen entdeckt, die nach Angaben der Cops kurz vor der Indoor-Ernte standen und wohl hunderte Gramm Marihuana erbracht hätten – die Verhaftung und Demütigung des Cannabisbauern vor Ort verläuft in gesetzlich vorgeschriebenen Bahnen.
- In Ueckermünde durchsuchten tapfere Beamte mehrere Objekte und fanden gleich mal hunderte Hanfpflanzen, dazu ebenso viele Stecklinge! Auch Gras lag bereit, bereits getrocknet und kuriert und solche Mengen dürfen in Deutschland nur Leute anbauen, die eine teure Lizenz erwerben und sich dafür auch viele Jahre Zeit nehmen bis die Ausstellung der Politik genehm erscheint.
- In Chemnitz fand man ebenfalls einige Spots, Berichten zu folge einen Meter hoch, auch Gras war vor Ort und Bargeld. Letzteres würde die Politik eben gerade wegen dem Bezug zum Cannabis Handel gerne abschaffen und lieber das Zahlen per Handy und Kontroll-App verpflichtend machen.
Und das sind nur einige Razzien! Ein Ausschnitt also, was gerade passiert und auch wenn uns das aufregt, so bleiben doch viele Cannabis Spots indoor und outdoor unentdeckt und werden den Züchtern in einigen Monaten besten Hanf bescheren.
Warum Cannabis anbauen derzeit viel Sinn macht
Nun sind diese Aktionen der Polizei gegen die Hanfbauern Ausdruck des politischen Versagens, das viele Jahre ignorant verstreichen lässt bei Haschisch und Marihuana und das Thema stattdessen weiter mit Schwindel und brutaler Gewalt bearbeitet. Die Regierungen Merkel und ihre angeschlossenen Verbände haben nichts erreicht außer die Spaltung der Bevölkerung und um das zu kaschieren, zwingt man den Leuten einmal die Masken und zum anderen den Alkohol auf anstatt Wahlfreiheit bei Medizin und Genussmittel zu fördern. Hanf anbauen in diesen Tagen ist aber nicht aufzuhalten, da die Spots nun die Sonne genießen, meistens vom Steckling rausgesetzt werden ins Freie und dabei dank der im Internet erhältlichen Hanfsamen in großer Auswahl passgenau für eine Züchtung zur Verfügung stehen.
Nicht jeder Cannabis Bauer ist ein Dealer: Diese Logik will die Drogenpolitik einfach nicht kapieren und gelten lassen, man braucht die Besetzung der Termini und will eine entsprechende Sprache über das Kiffen beibehalten in der Deutung – wer Gras anbaut, ist kriminell, böse und moralisch mindestens so verwerflich wie ein sogenannter Verschwörungstheoretiker. Doch die Leute im Land haben diese Scharaden lange durchschaut und die vielen Razzien gegen Cannabis Züchter in diesen Tagen zeigen einmal eine selbstbewusste, aufgeklärte Bevölkerung und zum anderen den Unwillen der Politik, diese Bürger in ihrer Freiheit zu respektieren.
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