Schlaflosigkeit ist besonders nervig und dazu auch gesundheitlich belastend, was viele Menschen nach einem passenden Schlafmittel Ausschau halten lässt. Selbstverständlich ist Cannabis hier eine tolle Option, wirken die richtigen Hanfsorten sehr wohl bestens zum Einschlafen, machen müde und entspannt in bester Indica-Manier. Aber welche Seeds sollen wir nehmen und welche Cannabinoide im Hanf sind entscheidend für eine zuckersüße Nachtruhe? Bei unseren Samenbanken und Fachhändlern findet Ihr eine bestechende Auswahl an Hanfsamen und dabei informieren die Angebote immer auch zur Effizienz – Grassorten, die beruhigend oder sogar genuin einschläfernd wirken, sind für uns natürlich von Vorteil. Außerdem schaut Ihr bitte immer nach dem Cannabis anbauen selbst – einige Hanfsamen eignen sich für Indoor Growing, andere wachsen im Freien als Outdoor Hanf besser.
Wichtige Grundlagen für Hanfsamen für guten Schlaf
Sedierende Cannabissorten haben vielfach ein paar Eigenschaften gemeinsam, die bestimmen dann über die gewünschte Wirksamkeit und Ihr könnt euch das ja auch generell merken beim Kauf von Seeds. Kenner wie Hanfbauern, Cannabispatienten und eben Kiffer wissen zum Beispiel:
- Hanfsorten mit viel THC sind potent für schnelles Einschlafen: Klar braucht es beim Konsum von Marihuana etwas Übung und nicht jeder mag starke Strains, aber laut Forschung und Erfahrungsberichten ist das berauschende Tetrahydrocannabinol ein natürliches Schlafmittel, das in natürlicher Aufmachung als Pflanzenmaterial seit Jahrtausenden Verwendung findet.
- Viel hilft nicht unbedingt viel: Meint wir konsumieren gerade starke Cannabis-Strains mit Bedacht und vor dem Einschlafen empfehlen sich ein paar Züge am Joint oder Vaporizer, nicht jedoch der Eimer oder die megafetten Haschkekse im Magen.
- Speisen und Cannabis Rezepte können den Schlaf verlängern: Es ist ja nicht per se gegen Space Cookies und Co zu wettern, denn wenn wir die Dosis beachten und zum Beispiel ein paar Gummibären mit Hanf naschen, dann ist das gut für das Durchschlafen – neben dem Einschlafen ja auch so ein Problem für viele Leute.
Unsere Auswahl an Hanfsorten für das Einschlafen im Überblick
Ganz entscheidend für die Wirkung von Cannabis als beruhigendes, entspannendes Genussmittel sind die jenseits der Cannabinoide wirksamen Inhaltsstoffe. Wir führen deshalb gerade auch die Terpene mit an, denn der Duft wie von Lavendel kann ebenso relaxend machen – und solche Noten hat unser wunderbar vielseitiger Hanf im Überfluss am Start.
- Granddaddy Purple: Schlummern mit dem Geschmack von Beeren und Traube
Ein Klassiker und sehr verbreitet als Saatgut könnt Ihr mit dem Strain Granddaddy Purple sicher schnell zur Ruhe finden des Nachts. Besonders die hohen Level vom Myrcen bestechen mit ihren beruhigenden Eigenschaften und garantieren süsse Träume, was übrigens auch in vielen ätherischen Ölen zum Einsatz kommt. Die Sorte hat viel THC und wird medizinisch oft auch bei Schmerzen und Ängsten verwendet, geschmacklich findet Ihr die Himbeere und die Weintraube im Gaumen. Andere Terpene in Granddaddy Purple sind Pinene und Caryophyllene, die wirken gleichfalls entspannend.
- Tahoe OG Kush: Muskelrelaxans mit Zitronenaroma
Das ist doch mal was und ohnehin kennen wir OG Kush Hybride als relaxende Hanfsorten. Tahoe OG Kush ist hier noch mal eine Ecke effizienter, hat viel THC und Terpene wie Myrcene und Limonene mit drin. Aufgrund der schnellen, zuverlässigen Wirkung raten wir zu ein paar Zügen von der Jolle oder verdampft einfach eine kleine Blüte Gras im Vaporizer, die Muskeln entspannen sich schnell und wir sinken ins Traumland.
- Northern Lights: Ein Cannabis Klassiker zum Einschlafen seit Jahrzehnten
Wer kennt diesen Strain nicht, den selbst auf deutschen Straßen viele Dealer im Angebot haben – Northern Lights hat selbstredend einen ordentlichen Schuss THC drin und genau das wirkt schon seit den 1980er Jahren bestens zum Schlummern. Auch Schmerzen würden übrigens mit dieser beliebten Hanfsorte kuriert, deren Wirkung schon so ein bisschen an die Nordlichter erinnert, tanzend in einer Traumwelt und wie eine Einladung, sich endlich einmal richtig auszruhen.
- Remedy: Mit CBD rauscharm ins Schlafland wandeln
Und hier haben dann zum Abschluss mit Remedy eine Cannabissorte, die verzichtet auf THC und bietet alleine das nicht psychoaktive Cannabidiol für den besonders unkomplizierten Konsum. CBD-Öl oder auch Kapseln und Salben sind ja im Handel überall erhältlich und fungieren dabei oft auch als Einschlafhilfe, was mit den passenden Blüten in der Pfeife natürlich genauso gut funktioniert. Wichtige Terpene sind hier wieder die Pinene, Caryophyllene und Myrcene, die allesamt den Prozess der nachhaltigen Nachtruhe unterstützen.
- Sweet and Sour Widow: Cannabinoide in Balance
Hier sind die Terpene gar nicht explizit bekannt und doch gilt der Strain Sweet and Sour Widow als Klassiker zum Einschlafen beim Cannabis. Zu tun hat das mit dem optimalen Verhältnis von CBD und THC, das sich hier die Balance hält. Cannabidiol ist bekanntlich der nicht berauschende Anteil in der Hanfpflanze und das ergänzt sich perfekt in puncto Entspannung mit dem berauschenden THC – Experten reden hier und das nicht nur rund um das Einschlafen vom sogenannten Entourage-Effekt als Zusammenspiel aller Bestandteil im Gras.
Besonderheiten beim Anbau beachten: Schaut nach dieser Info je nach Hanfsorte und kauft bitte nur Seeds, die ihr auch zum Wuchs bringen könnt! Ein toller Indica-Strain, der aber nur mit Lampe indoor wächst, ist nicht geeignet wenn ihr keine Räumlichkeiten habt zum Aufstellen der Zuchtanlagen und wir wollen beim Cannabis anbauen immer auch daran erinnern, dass die Hanf Zucht in Deutschland noch illegal ist – viele Wände haben da plötzlich Ohren und besorgte Bürger schauen nach, was dann Stress bedeutet und das Gegenteil von entspanntem Einschlafen nach einem harten Tag.
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