Als flüssige Konzentrate mit THC sind Cannabis Tinkturen sehr beliebt und vielseitig, so dass Ihr ein paar Fläschchen immer auf Vorrat haben solltet. Mittels Alkohol werden den Bestandteilen der Hanfpflanze die Cannabinoide entzogen und gerade Hanfpatienten, die Cannabis und seine Wirkstoffe bevorzugt als Medizin einsetzen möchten, können mit solchen Tinkturen den Konsum sehr leicht gestalten. Die Cannabis Tinktur erlaubt die passgenaue Dosierung etwa mittels Pipette, auch ist eine diskrete Einnahme der Hanfmedizin jederzeit möglich.
Wenige Tropfen genügen für die Wirkung und diese stellt sich im Vergleich zu den üblichen Cannabis Rezepten für Speisen und Getränke viel schneller ein – eine gute Viertelstunde dauert es, bis die wohltuenden Effekte von Hanf im Körper spürbar sind. Auch behalten Cannabis Tinkturen über lange Zeit ihre Wirkung, sie sind in der Flasche verschlossen geruchlos und sehr zuverlässig bei der Anwendung.

Zubehör: 30 ml Tropfflasche – UV geschützt, Glas mit Deckel, feines Sieb
- 30 ml 90%iger Alkohol, vorzugsweise für die Einnahme geeignetes Ethanol
- 3 Gramm trockenes Marihuana ggf. Decarboxyliert
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Marihuana zerkleinern
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Cannabis und Alkohol in die Flasche mit Deckel tun
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Hanf einrühren, bis alles komplett im Ethanol schwimmt
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Mischung für 1 Woche ziehen lassen – täglich schütteln oder rühren
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Mischung durch feines Sieb in Tropfflasche gießen
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Kühl und dunkel aufbewahren
Video
Tipps und Tricks für Cannabis Tinktur
- Die Tropfflasche mit Pipette sollte unbedingt dunkel verkleidet sein und vor UV-Strahlung schützen, sonst werden die empfindlichen Cannabinoide zerstört
- Die Dosis variiert und es gilt in der Mitte die Formel: Für 30 ml Ethanol könnt Ihr zwischen einem und bis zu 5 Gramm Cannabis verwenden, das ergibt bei einer durchschnittlichen Gabe von 4 Tropfen etwa 20 Tropfen Tinktur
- Es ist sinnvoll, sich gleich 10 oder 20 Fläschchen herzustellen – die Cannabis Tinktur ist optimal anzupassen für den individuellen Konsum
- Einige Gerichte mit Hanf brauchen die Zugabe von Tinkturen und Ihr solltet diese Grundlage nicht nur für den medizinischen Gebrauch, sondern immer auch für kulinarische Genüsse vorrätig haben.
Vampir
31/05/2021 um 8:46 am UhrIch koche seit Jahren mit Cannabis und extrahiere usw….
Die Tinktur wurde zum wichtigsten Mittel gegen meine Schmerzen.
Julius Mika
14/09/2020 um 12:03 pm UhrMuss ich die Tinktur nach dem sieben noch verdünnen? Da der Alkohol/Ethanol ja immer noch 96% hat? Oder kann ich die Tinktur unverdünnt unter die Zunge legen?
Normalerweise empfiehlt sich möglichst viel Prozent beim Alkohol, damit sich die Hanfwirkstoffe lösen – die Tinktur nach Fertigstellung zu verdünnen sollte aber kein Problem sein.
Boja
15/04/2019 um 12:36 pm UhrSehr guter Tipp, es hat eine sehr gute Tinktur ergeben, die direkt ins Blut geht. So muss man nicht nicht lange auf die Wirkung warten. Frage: Kann man das auch mit Haschisch machen? Natürlich eine rein theoretische Frage, versteht sich..
Gute Frage – haben wir nicht ausprobiert.
Max
05/02/2019 um 11:10 am UhrSehr schlechtes Video
Warum kann man sowas nicht ordentlich machen?
Der Typ “kleckert” die Hälfte daneben–Ohh Mann!
Sehr schlechter Kommentar. Warum kann man sowas nicht ordentlich machen?
Der Typ “beleidigt” nur, anstatt besser zu machen – Oh, Mann! :P