Offenbar hat lebenslanges Kiffen einen positiven Einfluss auf die Insulin-Produktion und Cannabis Konsumenten könnten selbst bei Übergewicht in der Summe weniger an Diabetes erkranken. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer neuen Studie, die gerade den Langzeitkonsum in den Blick nimmt und die Insulinwerte, so dass wir vielleicht schon bald den Hanf als zusätzliche Option im Kampf gegen die Zuckerkrankheit herannehmen können.
Fettleibigkeit, Zivilisationskrankheiten und Cannabis
Der Gebrauch von Hanf ist unseren Genen quasi eingeschrieben seit Jahrhunderttausenden und die einfache Rechnung könnte nun lauten: Seit vielen Jahrzehnten sind Haschisch und Marihuana verboten, wir konsumieren es also weniger und zugleich kippen viele Leute Unmengen an Zucker in sich hinein – Diabetes nimmt zu! Klar ist es nicht so simpel, aber die aktuelle Untersuchung zeigt, wie das Insulin als wichtiges Hormon Glukose und eben Zucker zu den Zellen bringt und so den Energiestoffwechsel in Gang hält. Freilich ist das heute durch die Masse an Süßstoffen total überladen als Prozess und Diabetes hindert die Insulin-Produktion, was dann mit schweren gesundheitlichen Problemen verbunden ist. Zucker im Organismus, das ist nichts Gutes und führt häufig zu Nierenerkrankungen, Blindheit und sogar zu Amputationen ganzer Gliedmaßen. Wie kann Hanf hier effektiv helfen?
Eckdaten der Diabetes – Hanf Studie
Die Amerikaner forschen viel zum Cannabis im Gegensatz etwa zu Deutschland und während hierzulande bei Diabetes immer die chemische Keule zum Einsatz kommen soll nach Vorstellung der Gesundheitspolitik, ist es in Übersee auch am Hanf, bei entsprechender Wirkung ebenso für Linderung zu sorgen. Deshalb griffen sich die Forscher Teilnehmer zwischen 18 und 59 Jahren, wobei Männer und Frauen mit jeweils 50% den gleichen Anteil hatten. Die Insulin Level wurden dann analysiert und die Probanden eingeteilt nach fit, übergewichtig und fettleibig.
Resultat: Cannabiskonsumenten haben selbst bei nur viermaligem Gebrauch von Haschisch und Marihuana im Monat weit bessere Insulinwerte als Abstinenzler! Das Körpergewicht spielt dabei eine nachgeordnete Rolle, da alle Probanden mit Kiffer-Attitüde gut abschnitten, egal wie dünn oder dick diese Personen sind. Auch sollte laut Wissenschaftler der lebenslange Kiffer, der allerdings schon seit Jahren nicht mehr raucht, gut gewappnet sein gegen Diabetes.
Cannabis ist nachweislich hilfreich bei Entzündungen. Wahrscheinlich ist es derzeit der Typ I – Diabetes, der sich durch den Konsum von Hanf lindern lässt, aber ganz grundsätzlich hat die Forschung daneben schon herausgefunden, dass Kiffer auch einen niedrigeren BMI und damit weit weniger Übergewicht haben. Trotz der üblichen Fressflashs und Hungerattacken bei gutem Gras! Es ist schon erstaunlich, wie über viele Jahre eine solch offenbar wichtige und effiziente Naturmedizin verboten wurde und erst jetzt endlich die gebührende Achtung bekommt.
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