Ein zweifellos wichtiger und spannender, in Deutschland wegen der noch geltenden Verbotspolitik beim Hanf nicht erforschter Punkt sind die Methoden für den Konsum der Cannabinoide. THC, CBD und Co stecken bekanntlich in Haschisch und Marihuana und diese Produkte aus der Hanfpflanze lasen sich ganz unterschiedlich aufbereiten. Inoffizielle Umfragen in der Bundesrepublik und der Blick auf andere Länder zum Vergleich zeigt wie die Leute Cannabis konsumieren und da sind Methoden dabei, die haben eine jahrtausendealte Geschichte gleich neben allein technologisch nur heutig möglichen Verfahren. Von gekauten Hanfsamen in der Urzeit über die originellen Gras Verdampfer in den antiken Orakelstätten bis hin eben zu den Joints der Hippies hat sich manches erhalten und wir haben für Euch mal die Top 5 der beliebtesten Methoden zum Kiffen im Jahr 2021 am Start. Ob die vielleicht bald anstehende Cannabis Legalisierung in Deutschland da bald die Gewichte verschiebt?
Platz 1: Der Joint als ewiger Klassiker beim Cannabis Konsum
In kürzester Zeit gerollt, gestopft und bereit für den Konsum sind Joints beim Cannabis weiter die absolute Nummer 1. Wer gerne kifft und nicht besonders empfindlich ist gegenüber Rauchen und Inhalieren, der kennt auch in Deutschland die besten Methoden zum Joint Bauen für eine Runde THC. Vorteile sind natürlich die Flexibilität, der günstige Preis selbst mit dem Filter und einem Paper zusammen und ein Aspekt, den derzeit viele gar nicht so sehr auf dem Zettel haben.
Denn einen Joint rauchen ist eigentlich sehr sozial, kreist doch die Tüte gerne auf Partys und das Kiffen mit der Jolle schafft Gemeinschaft und Nähe – was in diesen Tagen der Coronavirus Pandemie politisch mit aller Macht unterbunden werden soll! Ob sich Hanfkonsumenten vielleicht untereinander durch den weitergereichten Grasdübel mit Covid-19 infiziert haben ist nicht bekannt, aber auch alleine hat diese Methode für den Konsum der Cannabinoide ihre unschlagbaren Vorteile.
Der Joint als die rundum praktische Hanf Zigarette kreist weiter durch Deutschland.
Platz 2: Cannabis Rezepte von Space Cookies bis zum leckeren Hanftee
Um eine Infektion zu vermeiden mit dem gefährlicher Erreger aus Fernost empfehlen Gras Experten in freien Ländern mit einer Legalisierung direkt den Konsum von Haschkeksen und es gibt unzählige Leckereien mit THC im Fachgeschäft. Bei uns in Deutschland stehen solche Cannabis Rezepte ebenfalls hoch im Kurs und bestechen natürlich durch die Vielseitigkeit und eine besonders kräftige Wirkung bei oralem Verzehr.
Wenn Ihr die Cannabinoide kochen und backen wollt, denkt an die Decarboxylierung beim verwendeten Marihuana, sonst wirkt es nicht optimal und auch die Dosierung sollte man im Allgemeinen nicht übertreiben. Immer mal wieder lesen wir in den Medien von Kiffern, die tatsächlich im Krankenhaus landen weil auf Party Kekse mit Schuss zirkulierten – ohne, dass die Gäste davon wussten! Solche Überraschungen sind daher besser zu vermeiden.
Hanfprodukte als Essen und Trinken wie die beliebten Hash Brownies rocken jede Party
Platz 3: Die Bong für einen kräftigen Cannabis Kick
Die Drogenpolitik in Deutschland ist besonders absurd bei der für den Hanfkonsum sehr beliebten Bong zu besichtigen, die in großer Auswahl im Headshop oder online zur Verfügung steht. Natürlich stopft niemand Tee oder Zigarrentabak in diese kunstvoll aus Glas, Metall oder Keramik gefertigten Wasserpfeifen – aber die Gesetzgebung nimmt das gütigerweise theoretisch an und erlaubt den Verkauf daher, während die dafür bestimmten Hanfprodukte wie das Harz vom Haschisch oder eben aromatische Grasblüten verboten sind.
Es ist eben viel Heuchelei und Selbsttäuschung dabei, wenn unsere Regierung etwa eine Bundesdrogenbeauftragte benennt, die Alkohol verehrt und Cannabis für eine Sünde hält und wir trotzdem in jedem Stadtzentrum Fachgeschäfte mit unzähligen Bongs zum Kiffen finden. Die Methode jedenfalls steht weiter ganz oben beim Konsumieren der Hanfprodukte, auch wenn das offiziell niemand wahrhaben will. Und wer weiß, möglicherweise hat die genannte Expertin Daniela Ludwig von der CSU im Stall auf der Alm ja tatsächlich eine Blubber als Blumentopf in Gebrauch – gleich neben dem Beet mit dem Brokkoli vielleicht?
Therapeutisch Cannabinoide verdampfen: Der in den USA und Kanada beliebte Vaporizer ist im weitesten Sinne eine Art Bong, allerdings werden die Wirkstoffe aus dem Hanf damit erhitzt und verdampft und nicht verbrannt, wenn auch gekühlt wie in den Wasserpfeifen. Hierzulande sind Vaporizer für THC freilich noch selten in Gebrauch. Ziemlich sicher setzt sich diese Konsummethode wohl erst bei einer Legalisierung durch, denn die große Auswahl in einem normalen, erlaubten Cannabis Geschäft allein bei den Marihuana Sorten macht viele Leute neugierig auf Aspekte wie die Terpene, auf Aroma und Geschmack und nicht zuletzt auf den Einsatz als Medizin. Bei uns setzt der Schwarzmarkt beim Kiffen hingegen enge Grenzen für die Sorten im Angebot und oft genug werden synthetische Cannabinoide als Chemie Gras verkauft, was das giftige Gegenteil ist zu einem aromatischen Therapeutikum.
Die Bong als Wasserpfeife für Haschisch und Marihuana bietet eine zuverlässig starke THC Wirkung
Platz 4: Klassische Hanf Pfeifen nicht nur für Nostalgiker
Wer weiß schon genau was immer so in den Pfeifen gesteckt hat, die früher medial stets gut sichtbar etwa bei Schriftstellern gleich neben den Manuskripten vor sich hin qualmten – auch im Jahr 2021 greifen Kiffer gerne zu den meistens geschnitzten Pipes. Jeder Hanf Shop hat hier eine eine kleine Auswahl am Start, da gibt es auch Modelle aus Metall und so manches Keramik Kleinod für Liebhaber.
Die gerne durch Funk und Fernsehen gezerrten Glaspfeifen hingegen finden vor allem bei harten Drogen beziehungsweise Rauschgift wie Crack und Crystal Meth Verwendung. Mit Kiffen hat das nix zu tun und gerade Patienten mit einem Cannabis Rezept probieren häufig zuerst einen Zug an der Pipe, was zwar rau schmecken kann, pur geraucht jedoch zu den ganz alten Methoden beim Hanfkonsum zählt, mindestens seit der Mensch gelernt hat mit Holz zu schnitzen.
Eine Pfeife Gras macht Spaß.
Platz 5: Eimer rauchen mit Colaflasche, Alupapier und viel THC
Sicher könnten die Leute auch CBD Blüten ohne psychoaktive Wirkung mit dem Eimer rauchen, aber bei dieser immer noch sehr verbreiteten Variante zum Konsum von Cannabis geht’s zuvorderst um den Kick, den kräftigen Flash mit THC durch ein besonders großes Rauchvolumen. Dazu ist das schnell gebaut mit ein paar Artikeln, die wir alle im Haushalt haben und da zieht dann auch 2021 das kiffende Deutschland hier und da gerne am Flaschenhals bis es knallt.
In Coronazeiten jedoch wurde das Eimern wohl vor allem alleine oder in ganz kleiner Runde praktiziert, da schon der Anblick eines qualmenden Bottichs, in dem Tabakreste und Gras schwimmen, selbst bei hartgesottenen Kiffern während der allgemeinen Hygiene Hysterie irgendwie Unmut weckt – dabei ist ein sauber befüllter, nicht gerade hundertmal benutzter Eimer mit Cannabis eigentlich sehr clean, bietet exzellenten gekühlten Rauch und wird deshalb auch nach der Pandemie wieder viele Liebhaber finden.
Eimer rauchen für die ganz Harten im Garten und anderswo bleibt populär beim Kiffen.
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