Bei Olympia 2020 in Tokio ist CBD offiziell erlaubt. Diese Meldung erreicht uns soeben von der Welt Doping Agentur, die sich sonst meistens mit dopenden Russen beschäftigen muss. Eine Entscheidung, die hohen Symbolcharakter hat, da bis zuletzt rückwärtsgewandte Länder in den olympischen Gremien das Cannabidiol als nicht psychoaktive Medizin aus der Hanfpflanze zugunsten schwerster Opiate und Steroide auf keinen Fall zulassen wollten. Schon 2018 gab es hierzu Änderungen nach vielen Jahren, in denen wirklich alles vom Cannabis verboten war – und die Olympischen Spiele in Tokio in diesem Sommer 2020 werden die ersten Festspiele, bei denen Athleten sich nicht nur zum Hanf austauschen, sondern dessen körperaktive Produkte auch anwenden dürfen.
Grenzwerte beim THC sind einzuhalten
Das kennen wir ja beim Nutzhanf, der auf vielen Feldern dieser Welt wächst und sich dann prima zur Herstellung des begehrten CBD-Öls verwenden lässt. Nicht immer lassen sich die Grenzwerte von 0.3% so exakt einhalten, was an den Verfahren zum Extrahieren liegt – von den Behörden gerade in Deutschland jedoch regelmäßig für willkürliche Razzien genutzt wird. Zwar müsste man mehrere Flaschen CBD auf Ex trinken um irgendwas vom THC zu spüren, aber mit der Wahrheit halten es deutsche Politiker wie Polizisten bekanntlich meistens nicht so genau wie es die Bürger eigentlich erwarten. Der gleiche THC-Grenzwert gilt aber auch bei Olympia, mit den gleichen Herausforderungen.
Bei Analysen von CBD-Produkten in den USA und anderswo sind häufig diese Werte ein wenig überschritten und die Athleten sollten beim Konsum von Hanf während der Olympischen Spiele wirklich nur zuverlässiges Öl verwenden mit dem maximalen THC Limit. Zwar ist dieser geringe Wert nicht zu spüren, könnte aber beim Drogentest nach dem Wettkampf anschlagen und wer zuvor jahrelang trainiert und sich quält, dürfte bei einer Aberkennung von Medaillen ziemlich frustriert sein.
Warum Sportler CBD-Öl verwenden
Cannabidiol ist bestens geeignet für Entspannen nach der sportlichen Einheit, es hilft bei Entzündungen, Schmerzen, Überlastung und ganz folgerichtig greifen weltweit immer mehr Athleten zu. In den USA machen nationale Sportikonen von Football bis Basketball Werbung für CBD Cannabis und sogar Golfsportler und Fußballerinnen verwenden das Mittel zur Bekämpfung der üblichen Wehwechen. Berichten zufolge schlafen die Leute nach harten Einheiten dank CBD endlich wieder durch, können die ansonsten häufig verordneten Steroide und vieles mehr weglassen und bekommen dank dem Hanf eine für Sportler völlig neue Lebensqualität.
Klar werden chinesische Gewichtheber weiterhin die Finger vom Cannabis lassen, dafür sorgt schon die heimische Anti-Drogenpolitik im selbst ernannten Reich der Mitte. Jenseits solcher Gestrigkeit aber wird sich im Olympischen Dorf von Tokio schnell herumsprechen, wie gut CBD wirkt, zumal es bei diversen nationalen Sportvereinigungen ebenfalls von der Dopingliste entfernt wird. Der Verein für Triathlon in den USA hat sogar einen exklusiven Vertrag mit CBD-Unternehmen zur Versorgung der beinharten Athleten geschlossen und es wäre nicht überraschend, wenn in diesem Sommer 2020 so mancher Goldmedaillengewinner verschmitzt oder offensiver den Konsum von Cannabis einräumt.
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