Bekanntlich wird wegen der überholten Verbotspolitik beim Cannabis mittlerweile auch in Deutschland eine Menge synthetischer Hanf angeboten bei Dealern und über das wahre Ausmaß dieser Gefahr gerade für junge Menschen haben laut einer aktuellen Anfrage im Bundestag weder der famose Gesundheitsminister Spahn noch die berüchtigte Daniela Ludwig irgendeine Ahnung. Nun wird solche Inkompetenz nicht nur beim Marihuana sichtbar und zu einer echten Gefahr für die Menschen im Land, sondern zeigt sich überdeutlich auch im Umgang mit der Pandemie und was Kiffer, Hanfpatienten und sogar legale CBD Geschäfte seit Jahren erdulden müssen trifft heute einen Großteil der Bevölkerung mit voller Wucht. Gestrecktes Cannabis als Chemie Gras überschwemmt gerade Stadt und Land und die Bundesregierung ist wahlweise ahnungslos, ignorant oder betrachtet das eigene Versagen, wie Merkel ja neulich meinte, als eine „im Großen und Ganzen“ runde Sache.
Die Linke fordert Klarheit zum Chemie Cannabis
Immerhin sind die Kommunisten beim Hanf aktiv und realistisch aufgestellt und da fragte die Fraktion neulich direkt mal im Bundestag, wie denn die Lage ist beim synthethischen Cannabis als bekanntermaßen ultragefährlicher Substanz. Die enthaltenen Cannabinoide werden in China und anderswo sozusagen aufgepumpt und wirken dann hunderte Mal stärker als natürliches Gras – mit allen gefährlichen Folgen für Leib und Seele der Konsumenten. Extreme Paranoia und eine schlichte Überforderung vom Herz-Kreislauf System können auftreten und einige Leute sind an solchen fiesen, giftigen Legal Highs sogar verstorben.
Verstorben sind natürlich auch Personen nach einer Astra-Zeneca Impfung, doch die Bundesregierung hat auf Anfrage weder dazu noch zum Chemie Gras auf deutschen Straßen irgendeine Ahnung. Beim Coronavirus vertraut man Hinterzimmer Wissenschaftlern und einem ganz kleinen Kreis an Lakaien, beim Hanf hingegen setzen Merkel, Spahn und Ludwig offenbar auf die Expertise von Krankenkassen, Bierbrauern und natürlich der Staatsanwälte, die ja allesamt echte Fachleute sind in der Beurteilung von Cannabis legal für erwachsene Menschen. Was also werden da für Gegenmaßnahmen ergriffen um die Bürger vom gestrecktem Gras zu schützen und wann kommt die Freigabe als erwiesenermaßen bestes Mittel für eine bessere Volksgesundheit beim Hanfkonsum?
Polizei will Kiffer verhaften und sucht nicht nach Legal Highs
In Merkels Reich waren diese gefährlichen Stoffe sogar lange nicht einmal verboten, weil es niemanden juckte in den Staatskanzleien, doch beim gewöhnlichen Cannabis greifen Polizei und Justiz sofort zu. Kiffer und Hanfpatienten, moderne Ärzte und innovative Hanf Unternehmen sind als Staatsfeinde immer umgehend zu verhaften, zu diskriminieren und als schwer süchtig, kriminell und gefährlich sowieso hinzustellen – die öffentlich-rechtlichen Medien schalten entsprechende Kampagnen und bauschen Einzelfälle zur Regel auf.
Dabei ist nicht Cannabis das Problem, sondern chemisches Gras, dessen Potenz künstlich stimuliert wird und wer beim Zug am Joint schon nach wenigen Sekunden breit ist wie ein Biberschwanz hat garantiert eine wenig erquickende Substanz mit drin.
Die Cops, so die kluge Auskunft der Bundesregierung, suchen aber gar nicht nach solchen Sachen, sondern konzentrieren sich statt auf Streckmittel nur auf normales Marihuana und kreisen dabei in erster Linie um den THC-Wert. Die eingangs erwähnte, für die Debatte freilich völlig nutzlose Bundesdrogenbeauftragte Ludwig von der CSU hat vielleicht auch an den Maskendeals mitverdient, das weiß aktuell niemand, aber sie schwätzt seit einiger Zeit verdächtig oft von hohen THC-Werten und begründet mit Verweis auf die Daten der Polizei die Aufrechterhaltung der Cannabis Verbotspolitik!
Regierung verweist bei Hanf Daten auf Vereine!
Hanf im Kofferraum oder eben im Joint gemütlich auf der Bank geraucht wird bei einer Kontrolle sofort beschlagnahmt und wandert dann ohne weitere Tests in die Asservatenkammer. Nur fünf verschiedene Legal Highs wurden offiziell erfasst – obwohl es hunderte solcher Strecksubstanzen gibt und diese in anderen, moderneren Staaten auch bekannt sind. Statt klarer Auskünfte für die Linkspartei zeigt die Regierung der Bundesrepublik Deutschland auf einen völlig unbekannten Verein, der auf eigene Kosten eine Website betreibt im Kampf gegen das Chemie Gras! Dort lesen wir dann auch, dass fast 40% vom in der BRD verkauften Gras synthetische Cannabinoide enthielt – Wahnsinn und eine akute Gefahr für die Menschen, von der Merkel und ihre Genossen freilich genauso wenig wissen wollen wie von irgendwelchen Belastungen durch den Dauerlockdown.
Drug Checking als Chance: Diese Methode erlaubt es Konsumenten, das erworbene Marihuana checken zu lassen ohne dass gleich beschlagnahmt oder ein Strafverfahren eingeleitet wird. Natürlich möchte das niemand bei der CDU/CSU und auch die immer willfährige SPD hat dazu keinen Plan und den sinnvollen Vorschlag zur Förderung solcher Verfahren beantwortet man mit dem Hinweis, dazu angeblich Beratungen zu führen. Das glauben aber auch nur Leute, die im Freien zwei vor Bakterien schützende OP-Masken zur Abwehr von Viren tragen, aber zum Abschluss betont die für Not und Elend in der Drogenpolitik verantwortliche Bundesregierung noch einmal klar, wie toll und erfolgreich man beim Kampf gegen Cannabis in allen Formen agiere – und der mittlerweile zukunftsgefährdende Merkel Mehltau dringt auch an dieser Stelle durch alle Ritzen.
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