Das Coronavirus ist ein Segen für alle Politiker, die von Überwachung und Kontrolle träumen und selbstverständlich wird dabei gelegentlich auch Cannabis als angeblich noch zusätzliche Gefahr durch das Parteiendorf getrieben. In den Vereinigten Staaten jedoch ist billiger Anti-Hanf Klamauk schon lange nicht mehr präsent, haben doch viele gewählte Volksvertreter die ewige Diskriminierung von Kiffer und Cannabispatienten endlich beendet. Aktuell versuchten Republikaner während der Debatte um neue Corona Hilfen für Wirtschaft und Bevölkerung, doch tatsächlich die Verschreibung von Marihuana als Bürde für das durch das Virus aus China belastete Gesundheitssystem darzustellen! Solchen Mumpitz über die hochwirksame Cannabis Therapie lassen sich die US Demokraten nicht mehr bieten und die Sprecherin des Repräsentantenhaus Nancy Pelosi hat die Anschuldigungen harsch zurückgewiesen. Während also bei uns der Markus Söder das Bierglas schwenkt und sich für seine Polizeistaatsmethoden feiern lassen will, sind die Amis mal wieder weit voraus bei den Bürgerrechten rund um Haschisch und Marihuana.
Bekommt die Cannabiswirtschaft nun endlich auch staatliche Hilfe?
Dieses Thema ist entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen, schließlich müssen die zum Investieren Kredite aufnehmen – doch bis dato ist das auf Bundesebene in den USA für die Hanfbranche ausgeschlossen. Im Zuge des neusten Stimulus, der sich nach Wünschen der Demokraten auf mehr als 3 Billionen Dollar summieren soll, ist auch den Cannabis Firmen endlich Hilfe zugedacht durch einen freien Zugang zu den Kreditinstituten. Immerhin hatten Marihuana Geschäfte auch während des Lockdowns geöffnet und halfen der Bevölkerung in der Quarantäne beim Entspannen und gegen die Langeweile – während bei uns durch den politisch geförderten Suff viele Infektionen überhaupt erst entstanden sind vor allem in Bayern.
Seriöse Medizin aus der Hanfpflanze endlich respektieren
Pelosi wies die Attacken der Republikaner gegen den Hanf im Hilfspaket zurück, nennt Cannabismedizin eine „Therapie, die bewiesen ist und sich bewährt hat.“ Demgegenüber hatten die Parteikollegen von Präsident Trump nur rund eine Billion Dollar Wirtschaftshilfen vorgeschlagen, wovon zum Beispiel mehr als eine Milliarde Dollar für den Bau eines neuen FBI Hauptquartiers in Washington D.C. verplant ist. Beobachter kennen diesen Plan als eine fixe Wunschidee des einstigen Bauunternehmers Trump – wird das Gebäude nämlich am gleichen Platz neu gebaut und modernisiert, dann bleibt der Baugrund belegt und kein neues Hotel kann entstehen, das dann möglicherweise Besucher abzieht vom Trump D.C. Hotel gleich um die Ecke!
Schachern um Normalität: Lässt sich so sagen, denn die Maßnahmen sind als Finanzspritzen für die leidende Ökonomie wichtig und doch zeigt sich mal wieder, wie vor allem Republikaner am liebsten entweder gar nicht helfen oder sich am besten selbst bevorteilen wollen. Man muss die bissig-arrogante Nancy Pelosi nicht mögen, aber immerhin hat sie den Schneid, auch in Krisenzeiten die Kiffer und Cannabispatienten nicht zu vergessen und die produzierende Hanfbranche. Die bei uns in Deutschland beschworene, von Ideologen entworfene „neue Normalität“ mit Alltagsmaske und Abstand für immer kontrolliert die Bevölkerung nur noch mehr als ohnehin schon – in den USA hingegen brechen für Cannabis neue, bessere Zeiten an! Und da steckt dann auch mehr Freiheit und Wohlstand drin als in den Aktionen von Politikern wie Söder, Merkel oder Karl Lauterbach.
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