Schon der Skandal mit gepanschten Kartuschen für Vaporizer im vergangenen Jahr in Nordamerika hatte dem Cannabiskonsum per Inhalieren einen Dämpfer versetzt, auch wenn die Methode per se sehr sicher, schonend und zuverlässig die Wirkstoffe zur Verfügung stellt. Aktuell wird nun jedoch das Coronavirus durchs globale Dorf getrieben und von der Politik ausführlich beschrieben, was weitere Kiffer und Hanfpatienten von Joint, Eimer rauchen und Verdampfer erstmal noch Abstand halten lässt. Alternativen für den Konsum gibt es viele von sublingualen Strips bis zu Cannabis Creme für die Haut, doch besonders beliebt sind leckere Speisen und Getränke. Cannabis Essen hat wohl auch wegen dem Coronavirus einen Innovationsschub bekommen, weil nun endlich schneller wirksame Kekse und Gummibären zu haben sind – bekanntlich dauert die Zündung beim Gras im Magen-Darm-System etwas länger und lässt sich nur sehr ungenau abschätzen im Vergleich mit dem Zug an der Tüte. Ist das nur ein Virus Trend und damit temporär wie etwa auch die Masken oder ändern sich dauerhaft die Cannabis Konsummethoden?
Hamsterkäufe und Hanf als Genussmittel
Ja, das passt deutschen Politikern nicht mit dem Genuss beim Cannabis, aber den meisten Leuten sind solche Bierbürokraten egal und Hanf ist ausgezeichnet geeignet für diese schwierige Zeit mit dem Erreger aus Fernost. Von erzwungener Quarantäne bis zum Feierabend im Home Office bietet sich Gras an zur Entspannung und ganz nebenbei lassen sich ja auch Schmerzen lindern, Schlafstörungen ebenfalls und entsprechend viele Menschen greifen in der Pandemie betont gerne zum Cannabis. Bei uns ist das erwachsenen Bürger ja nicht erlaubt und so müssen wir wie häufig in die USA schauen, wo die Speisen und Getränke mit Cannabinoiden wie warme Semmeln verkauft werden. Bis dato waren solche Cannabis Rezepte in Form gegossen höchstens zu einem Fünftel an den Umsätzen mit Haschisch und Marihuana beteiligt, doch die letzten Monate hat sich das deutlich geändert.
Konsummethode und Wirksamkeit bei Cannabis zum Essen
Beim Kiffen und Inhalieren gelangen THC, CBD und Co direkt über die Lunge in den Blutkreislauf, die Wirkung setzt entsprechend schnell ein. Beim Verzehr hingegen wandern die Cannabinoide über die Leber und den Verdauungstrakt, wobei auf der molekularen Ebene aus Delta-9 THC das noch psychoaktivere Delta-11 ThC wird und aus diesem Grund empfinden wir die Wirkung der Cannabis Rezepte beim Verspeisen als ziemlich stark. Schwierig ist lediglich die lange Zeit bis zum Eintritt der Effekte, was Haschkekse oder auch den Hanf-Tee therapeutisch immer wieder behindert. Auch können manche Leute schlecht warten und stopfen sich etwas Graskuchen mehr in den Rachen, was dann bei Wirkungseintritt ziemlich heftig sein kann.
Neue Cannabisprodukte sollen auch beim Verzehr schneller wirken
Hersteller in Übersee, wo die Menschen frei sind und sich das Genussmittel selbst aussuchen dürfen, arbeiten schon länger an Methoden zu einer schnelleren Absorbierung beim Cannabis. Aktuelle Produkte wirken dann so ähnlich wie der Joint oder der Zug am Vaporizer, weil durch pfiffige Verfahren die erwähnte Umwandlung zu besonders kräftigen THC Versionen reduziert ist – Stichwort sind die hier Nanoemulsionen, die auch Cannabinoide wasserlöslich machen und dadurch einfacher vom Organismus aufgenommen werden können. Im Magen angenommen teilen sich diese Präparate in Millionen kleinste Partikel, werden verarbeitet und wirken fast genauso schnell wie der Hanf beim Rauchen zu spüren ist.
Innovative Hanfprodukte für kreative Menschen: Bei uns sind Erfindungen unerwünscht, vielmehr geht es um ideologische Korrekturen von Zigeunersauce bis Mohrenkopf und so gehen kreative Leute in großer Zahl weg aus Deutschland mit seinen Dieselbetrügern in Politik und Wirtschaft. Neben den genannten Verfahren aus der Nanotechnologie setzt die Cannabis Forschung rund um Essen und Trinken auch auf Mikrotabletten und auf Öl, was bekanntlich vom Organismus schnell und gründlich absorbiert wird. Lecithin kommt zum Einsatz bei der Produktion von köstlicher Hanfschokolade, das reagiert mit den Membranen in Bauch und Mundhöhle und schon setzt die erwünschte Wirkung ein! Das ist im Übrigen auch bestens geeignet für Cannabis Patienten, die keine Lust haben auf Inhalieren, denn auch wenn dieses weiterhin gerade bei Beschwerden wie Panikattacken oder einem Schmerzanfall empfohlen wird, dürften die neuen Lebensmittel mit THC und CBD sicher weiter stark zulegen.
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