Das endlose Theater beim CBD-Öl von DM

DM hat mal wieder das CBD-Öl aus dem Regal genommen, weil die rechtliche Unsicherheit extrem nervt und offenbar droht die Politik mit harten Strafen für innovatives Unternehmertum in Deutschland.

Die Drogeriekette DM bekommt offenbar mächtigen Druck aus der Politik und nimmt nun schon zum wiederholten Male die äußerst beliebten CBD-Öle aus dem Sortiment. So unternehmen die Verantwortlichen beim Verbraucherschutz, in der Justiz und beim Gesundheitsministerium nichts, um erwachsene Bürger und kranke Menschen zu unterstützen – im Gegenteil werden Firmen wie DM extrem gegängelt, nur weil sie durch den Verkauf von wertvollen Präparaten und Optionen zur chemischen Keule einen Teil der gesundheitlichen Versorgung leisten, was die Politik offensichtlich nicht mehr für nötig hält. Wir schauen uns dieses endlose Theater mal genauer an in den Drogerien.

Ist CBD-Öl bei DM und überhaupt in Deutschland legal?

Ja. Im Gegensatz zu den noch illegalen Produkten wie Haschisch und Marihuana mit entsprechendem THC-Gehalt macht CBD-Öl weder high noch sonst im Kopf berauscht. Es wirkt körperlich, bietet Entspannung, Hilfe bei Schmerzen, Übelkeit oder Schlafstörungen. Ein psychoaktives Moment ist nicht gegeben und so wird CBD vor allem auch aus dem ebenfalls rauscharmen Nutzhanf gewonnen.

Nun hat die Europäische Union hier verschiedene Voraussetzungen formuliert beim Verkauf und während Brüssel bei der Verteilung von Flüchtlingen, Genderquoten und der allgemeinen Überwachung zum Beispiel beim Gurkenwuchs von unseren Politikern immer gepriesen wird, ignoriert das politische Berlin beim CBD schlichtweg die Anordnungen! Beim Cannabis zeigt sich deutlich, wie es wirklich um die vorgeblich so wichtige EU steht und das ist ein weiteres Armutszeugnis für diese abgerissene Koalition aus CDU/CSU und SPD. Viel lieber belassen es diese Vertreter des Volkers bei maximaler Unklarheit, die sich bestens ausnutzen lässt für Gängeleien und Kontrolle der Bürger im Land.

Das Hanföl bei DM überschreitet keinen THC-Grenzwert von 0,2%…

…und doch wird es nun nicht mehr verkauft! Obwohl sich DM und auch Rossmann juristisch um eine Klärung bemühten, kam nichts raus und auch das war abzusehen ob der aktuellen Nicht-Regelung selbst bei rauscharmen Cannabisprodukten. So landeten die Hanföle zwar kurz doch wieder in den Regalen und in den Online-Shops, doch nun sind sie wieder draußen – so sieht Unternehmerische Freiheit in Deutschland aus, so unterstützt die Politik die heimische Wirtschaft!

Absurderweise darf CBD sehr wohl gewerblich und wissenschaftlich verwendet werden, aber eben nicht zum Verzehr, was allerdings auch für viele andere Produkte in der EU gilt. Sogar Käufer könnten hier eine Straftat begehen – anstatt für Klarheit zu sorgen, schüren Leute wie Jens Spahn von der CDU massiv Ängste, damit weder Kiffer noch Hanfpatienten die wertvollen Öle anrühren. Rossmann übrigens verkauft weiter Öl, schert sich also erstmal nicht um die Idiotie in der Rechtslage – auch Kaugummis, Salben und so weiter sind im Geschäft erhältlich.

Psychoaktiv und berauschend: Der Grenzwert für THC beträgt 0,2% und selbst wenn nun in einem Hanföl sagen wir mal 0,4% THC drin sind durch schlampige Herstellung oder so, dann müssten wir immer noch gleich mehrere Flaschen Ö L trinken, um eine leichte Cannabisartige Wirkung im Kopf zu spüren – vielleicht verzehren die Politiker ja öfters mal einige Pullen etwa mit Rapsöl oder Leinöl und meinen dann, das wäre wenig förderlich und vor allem bekömmlich für das Wohlbefinden, so dass es schärfste Grenzwerte braucht zur Kontrolle der Hanfprodukte?