In den USA tun es Wrestler, Footballspieler und Profis im Basketball – und auch hierzulande setzen immer mehr deutsche Sportler auf CBD beim Training. Der nicht psychoaktive Hanf hat herausragende therapeutische Eigenschaften zu bieten und Aspekte wie Muskelkater, verspannte Gelenke oder auch Entzündungen und Hautabschürfungen lassen sich bestens mit dem Cannabidiol behandeln. Werfen wir also mal einen Blick auf die Szene, wo der MMA Fighter Niklas Stolze aus Magdeburg als Profi das CBD-Cannabis wie selbstverständlich in seinen Trainingsplan einfließen lässt – wie geht das zusammen mit der ansonsten in Deutschland von der Politik immer noch behaupteten Gefahr durch Hanfkonsum?
Leistungssport und CBD für Regeneration
Stolze ist professioneller Kampfsportler, wir kennen diese Leute aus dem sogenannten Octagon als einer Art Käfig, in der um den Sieg gerungen wird. Mixed Martial Arts ist harter Sport und einige Leute überrascht es da natürlich, wenn der oft siegreiche, kräftige Niklas Stolze ausgerechnet Cannabis in diese Aktivitäten mit einbindet. Jahrzehntelange Desinformation und Verbotspolitik haben leider immer noch das Klischee vom nichtsnutzigen, vor allem faulen Kiffer auf dem Sofa in den Köpfen vieler Bürger verankert, doch das ändert sich nun gründlich.
MMA als Einsatzgebiet für Cannabis?
Ja, sehr wohl: Als Kontaktsport mit entsprechend harten Bandagen sind diese Kämpfer logischerweise besonders gefährdet in puncto Prellungen und Knochenbrüche. Auch beim bloßen Training muss der Leib einiges einstecken und der Magdeburger Stolze verwendet CBD wegen dessen bestechender Eigenschaften schon mehrere Jahre. Dabei schätzt er vor allem die
- entzündungshemmende Wirkung, die Wunden schneller heilen lässt,
- die beruhigend-entspannende Komponente gerade nach harten Einheiten, die oft nicht richtig rauswollen aus dem Kopf,
- die absolute Verträglichkeit ohne Nebenwirkungen, was die Verwendung von CBD täglich sehr einfach macht.
Jeden Abend nimmt Stolze deshalb zwei Kapseln ein und tröpfelt sich Cannabidiol unter die Zunge. Diese sublinguale Verabreichung ist sehr effektiv, auch wenn der Sportler eigenen Aussagen zufolge eine Weile brauchte zur Abstimmung der optimalen Dosis für seine Bedürfnisse. Dadurch verläuft die Regeneration schneller, er fühlt sich gut, ist selten krank und achtet in der Summe mehr auf seinen Körper – auch wenn der Anteil CBD an diesem Wohlbefinden natürlich schwer messbar bleibt.
Conor McGregor und die Welt-Anti-Doping Agentur: Der irische MMA Superstar raucht auch gerne CBD und zwar dem Wettkampf zur Entspannung, schließlich ist der Druck enorm auf diese Sportler. Die nordamerikanische UFC als größter Kampfsportverein der Welt arbeitet dazu mit Hanf Herstellern an der Erforschung der Cannabinoide, die sich wie eben derzeit vor allem CBD erfolgreich beim Training verwenden lassen. Und dann auch die WADA als global verantwortlich Organisation gegen das Doping das CBD-Cannabis schon vor zwei Jahren erlaubt – sind diese Leute alle dümmer als Jens Spahn, der Hanf in jeder Form verurteilt und beschimpft in seiner Funktion als Bundesgesundheitsminister?
Kiffen als Einstieg in körperliche Fitness?
Klingt absurd, ist aber häufig der Schlüssel. Niklas Stolze hatte schon früher Erfahrung mit Cannabis, allerdings kiffte sein Vater jeden Abend ein paar Joints zum Runterkommen. Auch hätten die Kumpels gerne einen durchgezogen, doch der Magdeburger griff eher selten zu. Vielmehr verstand er jedoch damals schon, dass Hanf eine offenbar wohltuende Wirkung haben kann – sein Vater war immer zuverlässig und fleißig, wollte aber den bekanntlich am nächsten Tag immer noch in den Eingeweiden wütenden Alkohol zu Recht nicht anfassen. Das unqualifizierte Anti-Cannabis Geschwätz der Politik schien Stolze daher immer schon verdächtig und der Einstieg in die Verwendung von CBD fiel ihm vergleichsweise leicht.
Deshalb fordert der Profi sowohl eine Cannabis Legalisierung wie auch umfassende Aufklärung. Es ist unverständlich, dass 2019 in Deutschland von verantwortlichen Gesundheitspolitikern zum Hanf immer noch groteske Lügen erzählt werden und es eben keinerlei Fürsorge gibt gegenüber einer zunehmend kiffenden Bevölkerung! Entscheidend wäre eine Erforschung der Hanfpflanze auch nach deren Sorten, was eine passgenaue Anwendung und Dosis erleichtert für alle, die auf diese therapeutischen Eigenschaften setzen möchten.
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