Die Wissenschaft der Hanfpflanze ist seit Jahren ein immer wichtigeres Feld nicht nur in der Botanik und Biologie, sondern wie bekannt auch in den Bereichen Medizin, Wirtschaft und Kultur. Während sich Deutschland noch ein bisschen selbst amputiert und Verbote beim Cannabis praktiziert, sind moderne Staaten schon viel weiter und bieten zum Beispiel spannende Studiengänge zu Haschisch und Marihuana an. Wenn Ihr ein Cannabis Studium an einer der besten Universitäten zum Thema Hanf aufnehmen wollt, dann müsst Ihr das vorerst in den USA tun – bei uns geht’s im Hörsaal stattdessen um Gender-Sprache und andere, auffällig gerade durch sehr viele Anti-Gras Politiker für wichtig erklärte Dinge. Ein Uni-Abschluss und Master in Cannabis freilich bringt kein moralisierendes Sternchen oder Binnen-I, sondern gegenüber solcherlei Zeitvergeudung vielmehr richtig gute Aussichten für exzellent bezahlte Arbeitsplätze, vor allem in der boomenden Ökonomie rund um Cannabinoide von THC bis CBD.
Cannabis Forschung als eigenes Studienfach
Wer sich die Hanfpflanze ansieht und ein wenig Recherche treibt, der stellt umgehend fest: Verbote und Strafen für den Konsum wie in Deutschland sind wissenschaftlich betrachtet nicht nur sinnlos und absurd, sondern geradezu gefährliche. Ein modernes und zugleich uraltes und deshalb exzellent verträgliches Heilmittel zu erforschen, das kann neue Optionen für ganz unterschiedliche Therapien bedeuten oder auch Lösungen für den Kampf gegen den Klimawandel. Cannabis lässt sich als Baumaterial, Treibstoff, Textil und eben als Genussmittel und Therapeutikum verwenden und die auch in den USA lange geltenden Verbote haben ohne Sinn und Verstand großen Schaden verursacht.
Schaut Euch also die besten Universitäten an, auch wenn das Studium Geld kosten mag wie in Übersee üblich – dafür bekommt Ihr garantiert den neusten Stand der Wissenschaft serviert und zugleich tolle Aussichten auf Jobs, zumal die Unternehmen Schlange stehen. Unter anderen lehren die Hanf Hochschulen alles über
- Cannabis Anbauen mit Outdoor, Indoor und Autoflowering plus Hanfsamen und Zubehör,
- Cannabis verarbeiten mit Extraktion, Trocknung und botanischen Besonderheiten,
- Cannabis als Therapeutikum und Genussmittel mit Blick auf Effekte, enthaltene Cannabinoide und Terpene sowie auf mögliche Anwendungen für die Gesundheit,
- alle Aspekte rund um den nicht berauschenden Nutzhanf und dessen extrem vielseitiger Verwendung.
Das Angebote, die Vorlesungen und Seminare hängen logischerweise von der Gras Uni selber ab. Schaut ruhig mal rein in deren Offerten, es gibt mitunter auch Stipendien und natürlich einen Tag der offenen Tür. Klar ist das alles erstmal in den USA und sicher bald auch in Kanada eine Empfehlung und Option, aber warum sollte man solch glänzende Aussichten in einem völlig neuen, bereits heute boomenden Gebiet ignorieren?
Eine Liste der (vielleicht) besten Cannabis Universitäten in den USA
Wir bleiben mal im Konjunktiv, da die Auswahl gar nicht so leicht ist und so gut wie alle Hochschulen für Marihuana und Haschisch ein tolles Programm anbieten. Beste Ausstattung im Labor und ein garantiert digitalisierter Studienplatz mit wirklich allen Vorteilen steht zur Verfügung und als künftige Cannabis Experten mit Studienabschluss könnt Ihr gutes Geld verdienen.
Wir empfehlen zur Zeit vor allem den Blick auf folgende Bildungseinrichtungen mit den Studienfächern Cannabis und Nutzhanf im Angebot:
- Auburn University: In Alabama gelegen handelt es sich um eine staatliche Uni, die sich auf Cannabinoide als Wirkstoffe aus dem Hanf und Nutzhanf konzentriert und deren Abschluss den Fokus vor allem Landwirtschaft und den Anbau von Cannabis legt,
- University of California in Berkeley: Ein klangvoller Name und dort bekommt Ihr Einblicke in die Auswirkung der Legalisierung von Cannabis auf Wirtschaft und Gesellschaft, dürft Euch auf spannende Studien zur sozioökonomischen Bedeutung der Hanfpflanze freuen,
- University of Connecticut: Die Lehranstalt ist global bedeutsam in der Cannabis Forschung und Ihr könnt alles zur Genetik vom Gras lernen, zur Verwendung als natürliche Ressource und diese Universität bekommt im Übrigen auch häufig Geld von privaten Sponsoren, die halten das Team von Wissenschaftlern vor Ort offenbar für richtig gute Leute,
- University of Alabama: Der Bundesstaat ist zwar selbst sehr restriktiv beim Marihuana, gilt aber zumindest bei der Hochschule als prägend für die Cannabisbranche und es geht neben der Biologie auch um Schnittstellen zwischen Hanf, Gesellschaft und sogar Kunst,
- California Poly Humboldt: Das Humboldt County ist ohne Zweifel eine der berühmtesten Anbaugebiete für Gras in der Welt und hier gibt’s schon seit zehn Jahren ein interdisziplinäres Cannabis Institut, das sich gerade auch mit Umweltfragen und dem Klimawandel mit Bezug zur Hanfpflanze beschäftigt,
- Oregon State University: Bis in die 1930er Jahre war diese altehrwürdige Lehranstalt eine Art globales Zentrum für die Erforschung von Hanf und seit dem Ende der Verbote des 20. Jahrhundert geht’s auch wieder mit der Wissenschaft voran. Euch erwartet ein ganzes Bündel an Disziplinen rund um Cannabis mit mehr als 60 Forschern in den Fakultäten,
- William Paterson University: In New Jersey gleich gegenüber von New York gelegen bietet das hauseigene Cannabis Research Institute exzellente Forschung rund um politische und gesellschaftliche Aspekte und die Politik zumindest in Übersee holt sich dort öfters mal Rat von den Hanf Experten,
- Troy University: Auch in Alabama gelegen als sozusagen geografisches Forschungszentrum zum Hanf in den USA bietet dieses Institut die Erforschung von Cannabis als ökologisches Material. Es geht um Bio-Plastik, Sprit und Baumaterial aus nachwachsenden Rohstoffen und wer die Umwelt liebt und das Klima und nicht nur schwätzt wie bei uns die Grünen, der kann mit einem solchen Studiengang viel Gutes tun.
Macht Euch bitte mit den Studiengebühren vertraut. Die können in Amerika durchaus hoch sein, aber es gibt Förderungen und andere Hilfe, über die man sich im Vorfeld informieren sollte. Je nach Tätigkeit erwartet Euch ein Gehalt von wenigstens 3000 Dollar aufwärts, wobei ein Arbeiter auf dem Hanf Bauernhof logischerweise weniger bekommt als ein Laborant oder politischer Cannabis Berater.
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