Die Story vom Trojanischen Pferd ist uns aus der Ilias bekannt, zumindest wenn wir ein bisschen Bildung genießen und dabei ist diese Rede von der heimlichen Einschleusung nun auch beim Hanf und beim Thema CBD angekommen. Cannabidiol als körperaktives Cannabis ohne Rauschfaktor ist extrem beliebt trotz der in Deutschland üblichen Gängeleien von Seiten der Politik und die Anwendungen rund um Medizin und Kosmetik scheinen unbegrenzt. Doch auch die Wissenschaft interessiert sich zunehmend für diesen spannenden Stoff und erhofft sich völlig neue Therapien dank CBD.
Das Gehirn als Festung
Wir können die alte Feste Troja ruhig mit unserem Denkorgan vergleichen, schließlich war die antike Stadt in den Heroenzeit extrem abgesichert. Unser Gehirn lässt nichts rein und wenn doch, dann führt das beispielsweise zu Alzheimer. Die berühmte Blut-Hirn Schranke beschützt uns vor all den Toxinen und garantiert die für uns Menschen wichtige Signalübertragung, so dass hier bei Forschung und medizinischer Anwendung die Ärzte alle Tricks anwenden müssen, um entsprechende Medikamente einzuschleusen. Hier nun kommt CBD ins Spiel.
Wie kann CBD beim Transport von Wirkstoffen helfen?
Untersuchungen zeigen, dass im Verbund mit dem CBD das Gehirn die gewünschte Medizin einlässt. Das Cannabidiol wird vom Denkorgan und von der Blut-Hirn Schranke als ungefährlich eingestuft und hier können heimlich, eben wie beim Trojanischen Pferd, zusätzliche Wirkstoffe zum Einsatz kommen, die dann direkt im Gehirn wirken. Bekanntlich versucht man so etwas schon mit Nanotechnologie, aber CBD ist zum einen natürlich und zum anderen viel simpler, wie aktuelle Tests zeigen. Auch Überdosierungen sind ausgeschlossen. Folgende Krankheiten lassen sich auf diese Weise effizienter erforschen und vielleicht schon bald kurieren:
- Alzheimer
- Schizophrenie
- Multiple Sklerose
Nur eine kleine Auswahl, schließlich hat das zentrale Nervensystem mit dem Steuerorgan Gehirn auf die meisten Defekte Einfluss.
Passgenaue Heilung dank CBD-Nanokapseln?
Bisher gibt’s Tests, bei denen mit Markern genau verfolgt wird wie CBD durch die Schutzbarriere schlüpft und die Wissenschaft probiert vielversprechende Nano Kapseln aus an dieser Stelle. Sowohl bei Mäusen wie auch bei menschlichen Hirnzellen in der Schale im Labor hat das hervorragend funktioniert! In der Summe ist ein solches Verfahren viel schneller und effektiver als alle bekannten Methoden, die wie bisher eben auf bloße Nanotechnologie abzielen.
Offenbar zeigt sich Cannabis in Form von CBD auch an dieser Stelle als sehr vielversprechend und wir sind gespannt, wie die Forschung hier weitervorgeht. Es ist daher dringend ratsam, sich auch in Deutschland intensiver mit den Möglichkeiten von Hanf zu beschäftigen – obwohl dies angesichts der massiven Fortschritte in anderen Ländern bei der Untersuchung vielleicht schon zu spät ist.
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