Cannabis steckt voller Überraschungen: Als Medizin und Genussmittel werden vor allem die Blüten der Hanfpflanze verwendet, Blätter und Stiele finden Verarbeitung etwa in der Textilbranche – und auch die Inhaltsstoffe der Hanfsamen, Seeds genannt, haben ihren Nutzen. Es ist ja nichts Neues mehr zu wissen, dass die Samen der Cannabispflanze für die Aussaat verwendet werden, es gibt hier für indoor und outdoor Growing die besten Angebote bis hin zum Autoflowering. Zugleich gehört für viele Menschen ein Schwung Seeds immer ins Müsli, in den Salat, die Seeds werden gekaut und mit unzähligen Speisen vermischt. Hier deshalb mal ein paar Infos über die Hanfsamen Inhaltsstoffe, schließlich sind die kleinen Körner für die Aussaat wirklich vollgepackt mit hochwertigen Ingredienzien.
Von Proteinen und Aminosäuren im Hanfsamen
Beinahe so viele Proteine wie Sojabohnen – in den Hanfsamen finden sich beinahe zehn Gramm Proteine auf dreißig Gramm Seeds, das sind etwa drei Esslöffel. Zur Verfügung gestellt werden alle neun essentiellen Aminosäuren, aus denen bekanntlich die Proteinbausteine gemacht sind. Im Vergleich zu anderen Pflanzen ist Cannabis hier bestens ausgestattet, so dass ganz folgerichtig viele Vegetarier zugreifen und die Hanfsamen als Teil der Ernährung oder einer Diät und Kur verwenden. Besonders reichhaltig findet sich das herzschützende Arginin, doch jenseits dessen finden wir in den Seeds natürlich noch viel mehr an hochwertigen Inhaltsstoffen.
Ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe
Omega-3 Fettsäuren und noch höherwertige Ketten sind schon seit Jahren als für die Gesundheit wichtig in aller Munde und Hanf stellt diese auch zur Verfügung, etwa Alpha-Linolensäure. Unser Körper kann das nicht selbst herstellen, eine Zufuhr über Hanfsamen ist sehr empfehlenswert, was direkten Einfluss hat auf die längerfristige Gesundheit. Ebenfalls vorteilhaft ist beim Hanf die Ratio der Fettsäuren, hier sind Omega-3 und Omega-6 in einem ausgeglichenen Wechselspiel und ganz nebenbei finden sich in den Cannabissamen auch kein schädlichen Transfette und nur sehr wenige gesättigte Fette sind am Start.
Die im Hanf enthaltenen Ballaststoffe hingegen finden sich vor allem in der Hülle der Seeds, weshalb ihr immer ungeschälte Hanfsamen kaufen solltet. Bei den bereits erwähnten drei Esslöffeln Samen sind mehr als ein Gramm Ballaststoffe enthalten und diese wiederum reduzieren unseren Appetit, helfen beim Abnehmen, stabilisieren die Blutwerte und unterstützen die Darmgesundheit.
Cannabis Vitamine und Mineralien in den Seeds
Auch an dieser Stelle bestechen die Grassamen, nennen wir sie mal so, denn die erwähnten Kuren, Diäten und Beilagen von Hanf zum Essen und Trinken setzen direkt auf die enorme Zufuhr. So finden sich zum Beispiel im Cannabis
- die Vitamine E und B-6,
- die Mineralien Magnesium, Phosphor und Zink,
- Pottasche, Niacin, Thiamine und Folsäure als wichtige Spurenelemente.
Mit der Einnahme sichern wir unserem Organismus alle diese Inhaltsstoffe und Ihr findet die Hemp Seeds, so die Bezeichnung im Englischen, für Speisen und Getränke in unterschiedlichem Volumen. Achtet bitte auf die Qualität und denkt auch daraus, dass sich aus den klassischen Hanfsamen kein Rauschcannabis und auch kein CBD-Hanf anbauen lässt – dafür wiederum braucht Ihr die speziellen Körnchen zur Aussaat, was sich aber natürlich auch prima kombinieren lässt.
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