Gerade wurde in London ein Typ von der Polizei aufgegriffen, der hatte neben einer scharfen Waffe auch gut 800 Gramm Hanf dabei. Auf die Frage, woher das Gras stammt, meinte der Verdächtige es gefunden zu haben in der Wohnung seines Onkels! Diese wäre mittlerweile verkauft und beim letzten Check sei ihm das Cannabis aufgefallen sowie die Waffe. Natürlich habe der Neffe das dann mit nach Hause genommen und schließlich vergessen, dass er eine solche Menge Haschisch und Marihuana bei sich rumliegen hat. Weil das selbstredend komplett absurd klingt, von uns aber natürlich nicht verurteilt wird, wollen wir gleich mal nach den besten Cannabis Ausreden schauen. Was sagen wir, wenn wir beim Kiffen erwischt werden und es handelt sich dabei nicht immer nur um die geltungssüchtige Polizei?
Warum wir uns für den Hanfkonsum überhaupt verteidigen müssen
Man stelle sich vor: Über viele Jahrzehnte hinweg haben politische Propaganda, Pharmaindustrie und Bierbrauer wirklich alle Stories über Cannabis erfunden, die sich überhaupt ausdenken lassen. Dieses Anti-Hanf Trommelfeuer hat logischerweise tiefe Spuren im Denken und sogar Fühlen der Leute hinterlassen und auch heute mit Cannabis als Medizin ist das lange nicht vorbei. Politiker wie Merkel haben ganze Arbeit geleistet in der Bürgerverblödung und ganz folgerichtig verstehen Eltern, Lehrer und sogar Ärzte immer noch nicht, warum Haschisch und Marihuana besser legalisiert werden sollten. Auch ist die bierselige Gesellschaft in ihrem Anspruch mit Leistung, Geld und Erfolg ein enormer Druckkessel, aus dem die ganz offensichtlich wenig an dergleichen interessierten Kiffer gerne öfters aussteigen – das ist selbstverständlich äußerst suspekt.
Die Zeiten ändern sich beim Cannabis: Und zwar so schnell und deutlich, dass wirklich nur noch in einigen Dörfern Oberbayerns die Geschichten über und gegen den Hanf geglaubt werden. In modernen Ländern hingegen wird Cannabis erlaubt auch als Genussmittel, die Wissenschaft liefert dazu spektakuläre Studien über den medizinischen Einsatz. Bis in die diversen Staatskanzleien ist das noch nicht so richtig durchgedrungen, doch immer mehr Menschen informieren sich einfach selbst.
Welche Ausreden und Gründe lassen sich beim Kiffen anführen?
Wir brauchen unseren Erziehungsberechtigten keine Studien über Cannabis vorlegen, das würden die sowieso nicht lesen (wollen). Vielmehr empfiehlt sich eine klare, selbstbewusste und gerne auch emotionale Stellungnahme, wenn der aufgebrachte Vater mit dem Stückchen Haschisch ankommt aus der untersten Schublade oder die Lehrer sich hochziehen am Grasgeruch aus dem Rucksack. Jugendliche sollten Cannabis besser nicht konsumieren, tun es aber doch und selbst Hanfpatienten oft schon im Seniorenalter werden mitunter für die Einnahme der wirkungsvollen Medizin kritisiert.
Deshalb raten wir zu folgenden Ausreden respektive Erklärungen:
- Cannabis macht nicht krank – im Gegensatz zu Alkohol und Zigaretten.
Zwar ist das nicht so ganz abschließend geklärt und wer täglich die stärksten Hanfsorten raucht mit viel THC, der hat mit Sicherheit auch einige Risiken am Start. Bei einem normalen, gern auch täglichen aber nicht übertriebenen Konsum sind die Gefahren weit geringer als bei den absurderweise legalen Genussmitteln, das ist wissenschaftlich hinreichend belegt.
Dazu ein kleiner Witz um die Wirkung von Hanf zu verdeutlichen: Drei Typen sitzen im Knast, ein Junkie, ein Kokser und ein Kiffer zusammen in der Zelle. Sie beraten den erfolgreichen Ausbruch. Der Junkie meint, man braucht nur einen Druck, dann wachsen Flügel und das wäre alles. Beim Kokser ist es die Line, die so stark macht, dass sich die Wachen ausschalten und die Gitter durchbrechen lassen. Und was sagt der Kiffer zu diesen Plänen? „Lasst uns morgen nochmal drüber reden.“
- Cannabis hilft bei Schmerzen ausgezeichnet und vielen anderen Indikationen
Warum ständig Pillen einwerfen, die sich durch die Magenschleimhaut fressen – wenn wir mit Hanf ein hervorragendes Mittel aus der Natur haben? Als Schmerzmittel ist Cannabis seit tausenden Jahren in Gebrauch und das wird nun endlich wiederentdeckt. Warum damit hinter dem Berg halten? Es ist wichtig, die Umgebung auch aufzuklären und zu erziehen, was vor allem für schon ältere Hanfpatienten empfehlenswert ist.
- Cannabis ist eine soziale Droge
Klar lässt sich feines Gras auch allein genießen, aber Kiffen in Gemeinschaft, das rockt immer noch am meisten. Angeregte Gespräche, ein lockerer Austausch, dazu viele Ideen im Kopf – ungezählte Male haben solche Runden produktive Einfälle befördert und viele Künstler, Denker, Wissenschaftler greifen gerne zu Hanf wegen dessen sozial-kreativen Profils. Alkohol lockert zwar auch auf, aber macht eben oft zugleich aggressiv – einen prügelnden oder gar vergewaltigenden Kiffer haben wir bisher noch weniger gesehen als Franz Beckenbauer Sklaven in Qatar.
- Cannabis macht gute Laune
Ok, das klingt vielleicht gegenüber den Lehrern frech, aber es stimmt – Kiffer sind friedfertige Leute, die chillen und relaxen und eben keine Verbrechen begehen, sich prostituieren und so weiter. Warum ist es falsch, sich zu entspannen und dabei noch gute Laune zu haben? Das muss uns erstmal jemand ernsthaft erklären. Gebt euch also selbstbewusst und keinesfalls unterwürfig. Cannabis wird normal und am Ende auch akzeptiert, wozu Kiffer und Graspatienten gerne etwas beitragen können.
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