Seit Jahren legt der psychoaktive Anteil in Haschisch und Marihuana stetig zu und wir finden heute Seeds für den Cannabis Anbau von Hanfsorten mit mehr als 25% Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Das ist viel mehr als im Gras der Hippies steckte oder was sich Bob Marley in den Blunt gerollt haben mag. Jenseits klassischer Hanf Produkte gibt’s bei einer Legalisierung auch Cannabis Konzentrate mit Werten von bis zu 90% THC, gerne pur isoliert als kraftvoller Wirkstoff für Kiffer und Hanfpatienten. Doch was sagt eigentlich die Forschung zu den immer stärkeren Strains? Gibt es besondere Risiken und Nebenwirkungen bis hin zu einem größeren Abhängigkeitspotential? Ja meint eine Studie zum THC-Anteil in Marihuana – drohen mentale Probleme durch extra potentes Dope beim Kiffen?
Was ist eine hohe THC Dosierung überhaupt?
Untersuchungen über Jahrzehnte hinweg beschäftigen sich immer wieder mit der Potenz von Cannabis und mittlerweile gelten fünf bis 10 Milligramm Wirkstoff pro Gramm THC als normale, mittlere Dosis beim Kiffen. Meistens beginnen Studien mit 5 Milligramm THC auch für Probanden, die normalerweise keine Hanf Produkte konsumieren. Steigen diese Werte beim Verwenden von Gras dauerhaft, geht das statistisch betrachtet mit mehr Abhängigkeiten einher. Dieses Risiko konstatieren britische Forscher und verweisen auf steigende Zahlen von Leuten, die rund um Angebote zur Suchtberatung und für einen Cannabis Entzug vorstellig werden.
Zwar legt der Konsum von THC ohnehin zu und zwar weltweit, während nur in Ländern mit einer Weed Freigabe das Trinken von Alkohol sinkt. Was eigentlich eine gute Nachricht ist wird bei uns wie üblich nicht berichtet und Politiker reden von einem THC-Limit, erlauben aber ohne Einschränkung alle erdenklichen Stärken und Sorten alkoholischer Getränke. Auch bei Schnaps und Bier steigen die Prozente, werden gerade junge Leute durch bunte Flaschen mit deftigen Cocktails zum Saufen verleitet und man müsste eigentlich mal vergleichen, welche Entwicklung größeren Schaden anrichtet.
Mehr THC in den Grasblüten oder mehr Suff in Staaten wie Deutschland, deren Bürger wegen der Cannabis Verbote zudem Gefahren durch fiese Streckmittel ausgesetzt sind – was ist in der Summe gefährlicher und wo bleiben dazu empirische Vergleichsstudien?
Entwicklung vom Wirkstoffgehalt im Gras und die Risiken durch THC-Verbote
Schon in 2020 führten die Wissenschaftler aus Großbritannien und von der University of Bath eine Analyse zum THC-Anteil im Cannabis durch und stellten eigenen Angaben zufolge einen jährlichen Zuwachs von 2,9 Milligramm Wirkstoff fest. Jedes Jahr seit der ersten Erfassung solcher Daten in den 1970er Jahren erhöht sich die Potenz von Hanf und damit verbunden sind mal wieder Risiken, Ihr ahnt es vielleicht, die sowohl in UK wie im Rest von Europa auf das Marihuana Verbot zurückgehen. Im legalen Fachhandel gibt es für alle Hanf Produkte eine Packungsbeilage und so mehr Sicherheit für mündige Verbraucher, die ansonsten beim Dealer weder Informationen zum Tetrahydrocannabinol noch zu sonstigen Inhalten im Gras bekommen.
Stellt Euch vor, Bier, Wein und Schnaps im Supermarkt würden auf einmal ganz ohne Siegel mit der entsprechenden Prozentangabe verkauft! Fans von Alkohol stünden vor dem gleichen Problem wie Kiffer und kämen im Zweifelsfall mit gepanschter Plärre in Kontakt, mit vergellten Getränken – das Geschrei wäre groß und das Vertrauen in staatliche Gesundheitspolitik im Nu dahin.
Kiffen ist zwar laut Forschung weniger gefährlich als ständiges Trinken, wird aber aus wahlweise aus Hinterlist oder Inkompetenz oft immer noch verboten. User sollen sich berauschen, wie es Parteien wünschen oder werden eingesperrt, schikaniert und selbst als Hanfpatienten behandelt wie Kriminelle. Es gibt keinerlei Aufklärung zum THC-Anteil, ja überhaupt zum ganzen Spektrum der Cannabinoide als Hanf Wirkstoffe mit ihren Vorteilen und Risiken beim Konsum. Bei einer Legalisierung werden zwar die schon erwähnten Konzentrate verkauft, aber die Bürger wissen was drin steckt und die allermeisten Kiffer werden im stärksten Gras genauso wenig versacken wie sich die Mehrheit der Trinker ständig hochprozentigem Alkohol hingibt.
Psychische Erkrankungen haben beim Cannabis viele Ursachen
In der Studie zum stetig stärkeren THC-Anteil der Hanf Produkte verweisen die britischen Forscher auf potentielle Psychosen durch Kiffen, die allerdings in vielen anderen Untersuchungen vor allem auf eine genetische Anlagung zurückzuführen seien. Auch ist mittlerweile gut bekannt und analysiert, welchen Schaden ein Cannabis Verbot anrichtet, weil es erwachsene Menschen sinnlos unter Druck setzt, sozial diskreditiert und durch absurde Strafen bis hin zu Jahren im Knast unzählige Existenzen zerstört.
Ständig zu obskuren Dealern laufen zu müssen und zugleich durch Politiker mit dem Bierglas in der Hand beschimpft zu werden als faul, dumm und psychotisch, kann auch einen ansonsten völlig normalen Menschen aus der Bahn werfen – viele Suchtprobleme beim Hanf sind quasi staatlich beabsichtigt und bringen außer Leid und Elend keine Veränderung vom Konsumverhalten.
Derart durch Behörden gegängelt braucht es bei einigen Leuten nicht mehr viel zur Sucht, die beim Cannabis häufig ein Rückzug ist aus der Gesellschaft mit ihren Drohungen gegen alle, die keinen Alkohol trinken wollen. Angstörungen, Depressionen, Psychosen sind die Folge und das alleine einem höheren THC-Gehalt im Marihuana zuzuschreiben greift ziemlich sicher ähnlich zu kurz wie dem Sektglas zu Silvester eine unvermeidliche Alkoholabhängigkeit in näherer Zukunft zu unterstellen.
Auch wird heute viel mehr geforscht als zu Zeiten der Hippies und immer deutlich zeigt sich das Versagen einer Drogenpolitik beim Gras, die Fake News über das Kiffen dem aktuellen Stand der Wissenschaft vorzieht. Die Studie über mehr THC im Weed ist deshalb zwar zu begrüßen, aber wegen der Auslassung vieler anderer Faktoren für Sucht und problematischen Cannabis Konsum nicht besonders aussagekräftig.
Die Ähnlichkeiten von Alkohol und Cannabis als Genussmittel für Erwachsene
Nun ist die Grasblüte auch mit 25% THC drin kein 90prozentiges Konzentrat. Ohnehin landet ein Großteil der Wirkstoffe im Äther des Organismus und wird wegen der geringen Bioverfügbarkeit vieler Hanf Produkte ohne spürbare Effekte wieder ausgeschieden. Kiffer sind keineswegs so beschränkt wie gerne angenommen und wissen sehr wohl, dass tagelang an der Bong nuckeln nicht gut sein kann für die Gesundheit vor allem der Psyche!
Cannabis als Genussmittel lässt sich mit Blick auf Aroma und Wirkung, Geschmack und Note durchaus mit den Feinheiten der Önologie als Lehre vom Wein und seinen Besonderheiten als beliebtes alkoholisches Getränk vergleichen. Auch ein aufwendig destillierter Kirschlikör führt nicht direkt in die Sucht, sondern bietet Genuss für Kenner, die genauso beim Marihuana und dem Anbau von starken Hanfsorten Wert legen auf hohe Qualität statt Narkotisierung.
Wer von Obstbrand bis Purple Haze Maßlosigkeit vermeidet, wird weder abhängig noch verrückt oder bekommt einen Leberschaden.
Seeds für den Cannabis Anbau und besonders starke Hanfsorten: Chance oder Risiko?
THC ist psychoaktiv, keine Frage, aber besonders starkes Marihuana züchten und dafür genetisch entsprechend präparierte Hanfsamen kaufen bleibt nur riskant, wenn sich Kiffer wie Patienten nicht unter Kontrolle haben.
Genussmittel konsumieren heißt für Erwachsene eigenverantwortlich handeln und wenn wirklich mal jemand Probleme hat mit einer Substanz, sollten staatliche Organe besser mit Hilfsangeboten statt einer wissenschaftlich nachweislich kontraproduktiven Strafverfolgung reagieren.
Cannabis Konzentrate und THC-Anteile im Weed brauchen kein Limit, sondern klare Siegel und zuverlässige Verbraucherinformationen. In den Seeds Shops online gibt’s deshalb immer eine Übersicht zum Marihuana Strain und dessen Inhaltsstoffen. Es gibt Strains für die Outdoor Zucht im Freien und für das beliebte Indoor Growing mit Lampen oder gleich einer vollautomatischen Growbox.
Zugleich entwickeln die Experten bei der Cannabis Samenbank ebenso immer mehr Strains mit viel CBD oder bieten Seeds für Hanfsorten mit einem hohen Anteil CBG, die als Wirkstoffe beide überhaupt nicht berauschen – sind steigenden Prozente rund um neue Cannabinoide für Forscher aus Großbritannien eigentlich auch ein Problem?
Kiffer und Patienten wählen beim Hanfsamen kaufen gerne diese Marihuana Sorten mit viel THC:
- Laughing Buddha als Sativa-Hanf mit 21% THC und sehr energetischer Wirkung,
- Silver Haze mit bis zu 23% und besonders glitzernden Marihuana Buds voller Trichome,
- Triangle Kush mit einem THC-Anteil von 23% und Indica Profil zur Tiefenentspannung,
- GMO Cookies als hybride Hanfsorte mit bis zu 24% THC und sedierender Wirkung,
- Bruce Banner mit 25% THC und schnell spürbaren, die Stimmung aufhellenden Effekten.
Hinterlasse einen Kommentar