Trump und die UNO, das ist auch jenseits von Cannabis keine besonders spannende Geschichte, schließlich ist der aktuelle Präsident der USA ein Isolationist und internationale Zusammenarbeit versteht er kaum. Nun aber zittern der Präsident und seine wie sich beim Impeachment-Verfahren gezeigt hat korrupten, antidemokratischen Behörden vor den Vereinten Nationen – in wenigen Wochen steht möglicherweise eine Neubewertung von Hanf auf internationaler Ebene bevor! Sollte Cannabis die bis dato für willkürliche Drogenpolitik günstige Einstufung als gefährliches Rauschgift bei der UNO verlieren, dann wird der Druck größer auf Trump das Gras in den gesamten Vereinigten Staaten zu legalisieren. Was können Kiffer und Hanfpatienten erwarten?
Warum Veränderungen beim Hanf wichtig sind
Im Moment befinden sich Haschisch und Marihuana absurderweise immer noch auf der Liste der verbotenen und zu kontrollierenden Substanzen bei der UNO, gemeinsam mit Knallern wie Heroin, Koks und Crystal Meth. Da passt der Hanf nun wirklich nicht mehr rein! Auch wenn China, das die WHO als Arm der UNO wochenlang zum Coronavirus belogen hat, Cannabis am liebsten generell mit der Todesstrafe nach hundert Jahren Fron in der Kohlemine sanktionieren würde – wir sind nicht mehr im Mittelalter und eine Neubewertung tut not. Für Trump freilich ist Gras das perfekte Thema zum Lavieren, zum Ausspielen und Tricksen, so dass jede rechtliche Veränderung auch bei ersichtlichen Vorteilen für die Bevölkerung nicht willkommen ist.
Schon letztes Jahr stand das zur Debatte: Durch Druck aus Peking nahm die UNO erstmal die Chinesische Medizin auf in ihren Kanon der offiziell anerkannten Heilmethoden und fördert so lieber Superviren und Tierquälerei im selbstbezichtigen Reich der Mitte als Cannabis für die Menschen freizugeben – die internationalen Organisationen sind gemeinhin bekannt für ihre Käuflichkeit und im Kern sind die Vereinten Nationen nicht weit weg von der FIFA und anderen Clubs mit Anführern aus dem Mumienkabinett.
Faire Regeln up to date als Problem für Regierungen?
Beim Cannabis unbedingt. Wird der Hanf nämlich in wenigen Wochen aus der erwähnten, kontrollpflichtigen Kategorie IV entfernt bei der UNO, dann lässt er sich leichter erforschen und die jetzt schon gemeinhin bekannten Vorteile sind nicht mehr so einfach zu diskreditieren! Zudem könnten immer mehr Menschen eine Legalisierung fordern und von Bayern in Deutschland bis ins Weiße Haus nach Washington sind das keine guten Nachrichten. Das belegen aktuelle Dokumente der Bundesbehörden in den USA und besonders fürchtet man sich vor
- der Zivilgesellschaft,
- den Medien,
- der öffentlichen Meinung zum Cannabis, die nun nachweislich in großer Mehrheit für eine Freigabe ist.
Zwar sind das die Bauteile der Demokratie, aber eben deshalb für Trump nicht sonderlich willkommen und egal wie viele Vorteile die Vereinten Nationen bei Haschisch und Marihuana als Heilmittel aus feststellen – die Regierung aus Republikanern und Milliardären, aus Karrieristen und servilen Lakaien hat keinerlei Interesse an mehr Freiheiten für die Bevölkerung. Wäre es anders, dann hätte Trump Cannabis schon lange legalisiert wie er Erlasse mit einem Federstrich ja auch bei anderen Themen aus der Hüfte schüttelt.
Was sich wirklich verbessern kann
Nun kann aber die UNO keine Freigabe von Cannabis in ihren Mitgliedsstaaten fordern und wird es auch nicht tun – die Trump Regierung stellt das jedoch so dar und beschreibt für die konservativen Wähler eine Gefahr, die es gar nicht gibt. Wird der Hanf aus der erwähnten Kategorie genommen, dann heißt das zunächst erstmal
- weniger Bürokratie bei der Forschung,
- weniger Aufwand beim Dokumentieren von Untersuchungen,
- mehr sachgerechte Hanf-Wissenschaft und
- bessere Konditionen für Versicherungen, auch Cannabismedizin in ein Leistungspaket einbinden zu können.
Aus internen Berichten wird deutlich, dass die Bundesbehörden vielleicht einen Trick versuchen wollen und die UNO bitten möchten, die Einstufung beizubehalten mit der Maßgabe, doch künftig unter Umständen auch mit Substanzen aus der Kategorie IV forschen zu können! Natürlich wird das dann in der Praxis niemals gemacht, aber die Bewertung bleibt bestehen und keinerlei politische Veränderungen sind erforderlich, zumindest wird man das dann behaupten und die Schuld der UNO zuschieben. Es wird also auch auf internationaler Bühne ein mieses Spiel getrieben mit den Menschen, die von Cannabismedizin und überhaupt von Hanf als legalem Genussmittel profitieren könnten – das ist bei den Politikern in den USA nicht besser als bei deutschen Volksvertretern, die sich jenseits von Haschisch und Marihuana gerade ganz aktuell in Thüringen wie die Kesselflicker um ihre Posten streiten.
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