Ein Blick auf die bisherige deutsche Drogenpolitik kann schon ausreichen um zu sehen, wie inkompetent und zugleich hinterlistig die Verantwortlichen von Merkel bis Spahn oder gar Daniela Ludwig agiert haben. Es gibt nämlich einmal echte Wissenschaft zur Hanfpflanze und es ist gibt die Fake News aus Ministerien, die mit aller Macht versuchen die alte, liebgewonnene Verquickung der Parteien mit Big Pharma und den Alkoholherstellern im Lande aufrecht zu erhalten. Statt um Jugendschutz und um die Volksgesundheit geht’s zuvordert um Spenden, um Kontrolle und Gängelei. Weil bei dieser Verzerrung die Medien kräftig mithelfen statt zu kritisieren, eben keine echten Studien zitieren, sondern nur von Tod und Elend schreiben, müssen wir gelegentlich mal ins Ausland schauen. In den USA etwa hat nun selbst die oberste Gesundheitsbehörde beim Thema Drogenmissbrauch eingeräumt, das gelegentliches Kiffen für Erwachsene ungefährlich ist. Zu der Erkenntnis kimmt Frau Nora Wolkow nach jahrelanger intensiver Untersuchung der Cannabinoide. Warum also erzählen unsere Politiker genau das Gegenteil – ohne jede Forschung vorzuweisen?
Debatte zur Cannabis Legalisierung ehrlich auf der Basis von Fakten führen
Das ging bis dato nicht in der Bundesrepublik, die unter Merkel drei Affen spielen musste und wir hoffen natürlich auf FDP und Grüne in der neuen Regierung und warten auf die Umsetzung der versprochenen Freigabe der Cannabinoide für Erwachsene. In den USA sind die Bürger freier und die Behörden können nicht einfach so irgendwelchen Nonsens erzählen wie bei uns und werden durch CDU/CSU Politiker dabei gedeckt!
Selbst beim National Institute on Drug Abuse, kurz NIDA, gesteht man nun ein, es viele Jahre ideologisch verbrämt übertrieben zu haben bei der Überzeichnung angeblicher Gefahren durch den Hanfkonsum. Denken wir an groteske Machwerke wie Reefer Madness als „Dokumentationen“ und Filme, die ganz ähnlich aufgemacht und in der heutigen Zeit und in Farbe heute auch von ARD oder ZDF stammen könnten.
Frau Wolkow sagt klar, dass es ehrlicherweise gar keine Studien gibt, die besondere Risiken und Gefahren durch Cannabis und Kiffen für Erwachsene aufzeigen. Also alles gelogen und nun Rolle rückwärts? Offenbar ist das so und wir halten eine späte Einsicht immerhin für einen Anfang auf dem langen Weg der Wiedergutmachung nach Aktionen wie dem „War on Drugs“, der unzähligen Amis das Leben zerstört hat. In Deutschland machte man einfach weiter in der Hoffnung, die Menschen würden die Schwindeleien über Hanf genauso glauben wie die Story von der Fledermaus in Wuhan.
Kritische Analyse besser als Anti-Hanf Ideologie
Die Aussagen werden wie zu erwarten heftig diskutiert, sollten aber auch nicht als Freifahrtschein für das legale Kiffen verstanden sein. Auch wir als Befürworter und mediale Aktivisten pro Cannabis wollen keine Legalisierung für alle Altersgruppen, sondern einen regulierten Verkauf und möglichst auch den erlaubten Anbau von Gras für Erwachsene. Direktorin Wolkow verweist als Beispiel auf die Stories rund um einen geringeren Body-Mass Index von Kiffern und Kifferinnen, was eigentlich für die Gesundheit förderlich ist – dicke Leute bekommen im Alter eben aufgrund der zu vielen Pfunde oft Krankheiten und normalerweise sollte eine gesellschafte Debatte nicht nur Risiken, sondern auch Vorteile von Genussmitteln adäquat ausleuchten.
Fair und ausgewogen war der Diskurs zu Cannabis legal in Übersee nicht und ist es in Deutschland bis heute nicht. Gefahren werden maximal übertrieben, Chancen tunlichst verschwiegen.
Als Expertin einer Behörde für Suchtkrankheiten nennt sie sehr wohl Risiken für junge Menschen, deren Gehirn Entwicklung nicht abgeschlossen ist. Bei uns wird das als allgemeine Bedrohung für alle dargestellt und ein Schelm ist, wer hier an ganz ähnlich klingende Beschwörungen etwa zum Impfen und zum Virus aus Fernost denkt. Auch schwangere Frauen sollten kein Gras rauchen, das ist völlig klar. Behörden müssen endlich Prävention durch Aufklärung betreiben statt sinnlos zu gängeln und das Cannabis Stigma sollte endlich beseitigt werden zum Wohle von Jugendschutz und einer besseren Volksgesundheit.
Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik: Statt zu schikanieren und zu strafen wie in Bayern oder China empfiehlt die Direktorin der NIDA eine klügere und vor allem gerechtere Gesetzgebung bei Haschisch und Marihuana. Konsumenten sind frei in ihrer Entscheidung, statt Bier zu trinken eben Gras zu rauchen und Behörden sollten sich da nur einmischen, wenn Betroffene Süchte entwickeln und Hilfe benötigen. Bekanntlich sind die allerwenigsten Kiffer so abhängig wie das Politiker gerne darstellen und sogenannte „Probleme“ entstehen vor allem durch die Verbote und eine Diskriminierung, die nach Ansicht von Frau Wolkow strukturell beabsichtigt gewesen ist! Es wird also gezielt gelogen und es werden Studien entweder verschwiegen oder verdreht damit die Herrschenden durch Angst und Spaltung an der Macht bleiben können. Alles klar?
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