Die Kiwis am Ende der Welt hatten sich ja eine ganze Weile vor der Welt und dem Coronavirus verkrochen und vor nicht allzu langer Zeit sogar mal über die Freigabe von Haschisch und Marihuana abstimmen lassen, wenn auch leider ohne Erfolg. Ein extrem knappes Votum zum Gras freilich sollte die Umfrage den Behörden eigentlich zu denken geben, aber in Neuseeland versuchen Politiker eben lieber zu spalten als zu vereinen. So geschehen auf der Nordinsel im Ort Coromandel und wo normalerweise die Hobbits herumoxidieren, kreiste wegen Cannabis anbauen im eigenen Garten neulich ein Polizeihubschrauber über den Bewohnern – und begann Pflanzengift zu versprühen! Die Leute saßen gerade beim Essen und es zeigt sich mal wieder, wie bei Hanf tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird in der Hoffnung Angst und Schrecken bei den Bürgern zu verbreiten.
Hanf als Blankoscheck für geifernde Behörden
Auch bei uns steigen selbstredend die Cops in die Lüfte zur geliebten Razzia wenn irgendwie Kiffer oder gar sogenannte Dealer Gras verkaufen beziehungsweise anbauen. Obwohl das nichts bringt außer enormen Ausgaben auf Kosten der Steuerzahler hat selbst die vorgeblich so faire Ampel Regierung diese Art Polizeiaktionen noch nicht gestoppt. In Neuseeland ging es jüngst sicher besonders übel zu, denn wie eingangs beschrieben aßen friedliche Leute zu Abend und durften eine Aktion gegen sprießendes Outdoor Cannabis praktisch am eigenen Leib erfahren.
Die Betroffenen berichteten ausführlich dazu. Zu sehen war der Pilot, zu sehen war das Pflanzengift in unmittelbarer Nachbarschaft und wer weiß ob in solch einer Lage sich selbst Karl Lauterbach hinter seiner Maske hätte verstecken können vor den feinen Toxinen in der Luft! Chemikalien in der Luft und direkt über den Köpfen der Bürger versprühen, das gibt’s sonst nur in der Welt der Anhänger von Chemtrails und doch ist mal wieder Hanf der Anlass für vollkommen unverhältnismäßiges Durchgreifen losgelassener Behörden.
Cannabis Anbau als private Schmerztherapie
Ein Pharma-Politiker wie der glücklicherweise aus dem Amt entfernte Jens Spahn wären wahrscheinlich glücklich über solche Aktionen wie in Neuseeland, denn der betroffene Mann ist Krebspatient, der keine Lust mehr hatte auf Opiate. Statt aber dem Befehl von Leuten wie dem Spahn und ähnlicher Couleur bei den Kiwis zu folgen begann er einfach mit dem Anbau von Cannabis, schließlich helfen Grasblüten gut gegen Schmerzen, gelten als bestens verträgliche Pflanzenmedizin. CBD hatte er schon zuvor probiert und zusammen mit seiner Frau zog er schließlich ein paar Spots im Garten, ausschließlich für den Eigenbedarf und niemals zum Verkauf.
Eine uralte Heilpflanze konsumieren und dann gleich noch dieses Cannabis Outdoor züchten, das geht jedoch auch in Neuseeland für erwachsene Bürger immer noch nicht und ohnehin fürchten Politiker wie vielleicht selbst die illustre Jacinda Ardern den Verlust vom liebgewonnenen Feindbild. Dem lässt sich von Verwahrlosung der Jugend bis zur Machtübernahme durch die Mafia praktisch alles andichten und so dard die zu Übergriffen immer bereite Polizei eben in Büsche kriechen oder mit dem Hubschrauber Gift über privaten Gärten versprühen.
Die Anklage der Geschädigten führt hoffentlich zu einer Bestrafung der beteiligten Beamten: Warum nicht einfach klingeln und das Problem klären, fragt sich der krebskranke Patient? Und wieso konzentriert man sich nicht auf kriminelle Banden und deren Profite statt Cannabis anbauen mit einfachen Hanfsamen zu verfolgen? Wie bei uns das Geschmeiss der Clans agiert so gehen auch die Mafiosi am Ende der Welt vor und schmuggeln echte Drogen unbehelligt – während Kiffer und sogar Hanfpatienten mit allen Mitteln verfolgt werden! Den Fall wollten die Cops vor Ort nicht kommentieren, natürlich, denn wer gibt schon gerne zu dass man sich in einem demokratischen Rechtsstaat aufführt wie staatlich bestellte Schlägertrupps aus Festland-China in Hongkong?
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